Ach, er ist tot, mein Herr und Gott

Ach, er ist tot, mein Herr und Gott

Author: Justus H. C. Helmuth
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Representative Text

1 Ach! er ist todt,
Mein Herr und Gott!
Erblaßt am creutzes stamme:
Ach, den ein'gen liebsten Sohn
Quälte Gottes flamme.

2 Ach, seht ihn an,
Als wie ein bann,
Als fluch muß er erblassen,
Ja die tiefste höllen-angst,
Hart' ihn ganz umfassen.

3 Er neigt sein hau;t:
Wer an ihn glaubt,
Soll nicht verloren werden;
Denn sein letzter athem haucht,
Heil der ganzen erden.

4 Kommt, alle doch!
Zerbrecht das joch!
Kommt, sünder, klein' und große,
Sucht nun eure heimath auf
In des Vaters schooße.

5 Denn Christus hat,
An unsrer statt
Den fluch hinweg getragen:
Uns kan straf und sunden schuld
Länger nun nicht nagen.

6 Hört, kinder, ihr,
Die Jesus hier
Zum erstenmal erquicket,
Und mit seinem leib und blut,
Mit sich selbst beglücket.

7 Ach, bleibt ihm treu;
Kommt, kommt herbey;
Umfaßt mit glaubens-armen
Jesum Christum Gottes Sohn,
Schmecket sein erbarmen.

8 Bleibt, theure, bleibt,
auf ewig bleibt
In Jesu arm und bunde;
Preiset und bekennet ihn,
Frey mit herz und munde.

Antwort der Erstlinge:
9 Wir wollen dein,
Herr! alle seyn;
Wir wollen treu dir bleiben,
Und den leib und seele dir
Täglich nue verschreiben.



Source: Erbauliche Lieder-Sammlung: zum gottestdienstlichen Gebrauch in den Vereinigten Evangelische-Lutherischen Gemeinen in Pennsylvanien und den benachbarten Staaten (Die Achte verm. ... Aufl.) #729

Author: Justus H. C. Helmuth

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First Line: Ach, er ist tot, mein Herr und Gott
Author: Justus H. C. Helmuth
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Erbauliche Lieder-Sammlung #729

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