Text: | Auf, schicke dich |
1 Auf, schicke dich,
Recht feyerlich
Des Heilands fest mit danken zu begeben;
Lie ist der dank,
Der lobgesang,
Durch den wir ihn der Gott der liebe, erhöhen.
2 Sprich dankbar froh:
Also, also
hat Gott die welt in seinem Sohn geliebet!
O, wer bin ich!
Herr daß du mich
So herrlich hoch in deinem Sohn geliebet.
3 Er, unser Freund,
Mir uns vereint,
Zur zeit da wir noch seine feinde waren,
Er wird uns gleich,
Um Gottes reich
Und seine lieb im fleisch zu offenbaren.
4 An ihm nim theil,
Er ist das heil:
Thu täglich buß und glaub an seinen namen,
Der ehrt ihn nicth,
Wer Herr, Herr, spricth,
Und doch nicht sucht sein beyspiel nachzuahmen.
5 Aus dank will ich
In brüdern dich,
Dich, Gottes Sohn bekleiden, speisen, tränken;
Der frommen herz
In ihrem schmerz
Mit trost erfreun, und dein dahey gedenken.
6 Roth, Kraft und Held,
Durch den die welt
Und alles ist im himmel und auf erden!
Die Christenheit
Preißt dich erfreut,
Und aller knie soll dir gebeuget werden.
7 Erhebt den Herrn!
Er hilft uns gern,
Und wer ihn sucht, den wird sein name trösten.
Alleluia!
Alleluia!
Freut euch des Herrn, und jauchzt ihm, ihr Erlösten.
Text Information | |
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First Line: | Auf, schicke dich |
Language: | German |
Publication Date: | 1826 |
Topic: | Von der Menschwerdung des Sohnes Gottes; Christmas |
Notes: | Mel. Wir christen-leut hab. |