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11. Ich kann's, ihr Menschen, kann's nicht lassen

1 Ich kann's, ihr Menschen, kann's nicht lassen,
als Gottes Bote lab' ich jeden ein.
Kannn auch die Welt mien Tun nicht fassen,
doch ruf' ich allen: Kommt, euch Gott au weihn!
O, wessen Herz noch Leibe fühlen kann,
der fühle Christi Lieb' und bete an!

2 Wer kann von seinem Retter schweigen,
der ihn erlöst von Sünd' und Tod und Schmach?
Das Herz ist voll, der Mund muß zeugen,
die treue Liebe geht den Sündern nach.
Wer noch den ruf des Heils vernehmen kann,
der schließe sich der Herde Christi an.

3 In Christi Freudenfülle lebend,
verklärt in Wonne sich das tiefste leid;
der Erde Ängsten froh entschwebend,
lebt ihr im Heimatland der Seligkeit.
Wer sich nach Himmelswonne sehnen kann,
der wandle mit mir Christi Strahlenbahn.

4 So kommt denn, Menschen, Sünder,
alle zu ihm, er sendet Licht in eure Nacht;
er hilft euch auf vom tiefsten Falle;
was ihr verlort, hat er zurückgebracht.
Wer Seligkeit genießen will und kann,
der komm', an Christum gläubig, froh heran!

Text Information
First Line: Ich kann's, ihr Menschen, kann's nicht lassen
Language: German
Publication Date: 1908
Notes: Melodie: Dir, dir Jehovah, will ich singen
Tune Information
(No tune information)



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