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Text Identifier:"^o_welt_sieh_hier_dein_leben$"
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O welt, sieh hier dein leben

Author: Paul Gerhard Hymnal: Das Gemeinschaftliche Gesangbuch #88 (1817) Lyrics: 1 O welt, sieh hier dein leben Am kreuze hingegeben, Für dich in deinen Tod. Der grosse Herr der ehren Läßt willig sich beschweren, Mit banden, schlägen hohn' und Spott. 2 Tritt her und schau mit fleisse; Mit Blut und todesschweisse Ist ganz sein Leib bedeckt. Und unnennbare schmerzen Fühlt er in seinem herzen, Da er den kelch des todes schmeckt. 3 Wer hat dich so zerschlagen? Wer ist's, der diese plagen Auf dich geleget hat? Du bist ja nicht ein Sünder, Wie andre menschenkinder; Du bist ganz rein von Missetat. 4 Ach, ich und meine sünden, Die sich so zahllos finden, Als wie der sand am Meer, Die haben dich geschlagen; Die brachten diese plagen Und diese martern auf dich her. 5 Ich bin's, ich sollte büssen, Was du hast leiden müssen, Und gern gelitten hast; Was du von schmerz erduldet, Ach das hab' ich verschuldet: Was du ertrugst, was meine last. 6 stellst dichdar zum bürgen, Ja läffest dich erwürgen Für mich läßt du dich krönen Mit dornen, Die dich höhnen, Und leidest alles mit Geduld. 7 Du geh'st auch meinetwegen Der todesnacht entgegen Mit wahrem Heldenmut; Du stirbst, mir vom verderben Errettung zu erwerben, Und leidest alles mir zu gut. 8 Hoch bin ich dir verbunden, Mein heil zu allen stunden Zur tiefsten Dankbarkeit. Dir sey mein ganzes leben Zum Opfer hingegeben, Dir, Jesu, Leib und seel' geweiht! 9 Es soll dein Tod und leiden, Bis Leib und seel' sich scheiden, Mich trösten und erfreu'n! Es soll von meinen pflichten Mich täglich unterrichten, Und mir zur Tugend kraft verleih'n! 10 Wie strenge Gott verbrechen An denen werde rächen, Die seine Huld verschmäh'n: Wie schwer die werden leiden, Die nicht die sünde meiden: Will ich aus deinen leiden seh'n. 11 Dein beyspiel soll mich lehren, Des Höchsten rath zu ehren, Zu Thun was er gebeut. Nicht meinen eignen willen, Nur seinen zu erfüllen, Sey meine Pflicht und Seligkeit. 12 Nie will ich wieder schelten; Nie spott mit spott vergelten, Nie, wenn ich leide, dräu'n. Selbst unrecht will ich dulden, Dem nächsten seine schulden, Wie du, von herzen gern verzeih'n. 13 Gerührt von deinen plagen Will ich mit ernst entsagen Dem, was dir nicht gefällt; Was deine Augen hassen, Das will ich flieh'n und Kaffen, Gefiel es auch der ganzen welt. 14 Soll ich denn endlich sterben; So laß dein reich mich erben, Mich so getrost, wie du, In deines vaters Hände Den geist an meinem ende Befehlen zu der ew'gen ruh. Topics: Vom Leiden und Tod Jesu (Passions Lieder) Jesus am Kreuze Languages: German
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O Welt! sieh hier dein leben

Author: Paul Gerhard Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #89 (1862) Lyrics: 1. O welt! sieh hier dein leben Am stamm des kreuzes schweben, Dein heil sinkt in den tod; Der große fürst der ehren, Läßt willig sich beschweren Mit schlägen, hohn und großem spott. 2. Tritt her und schau mit fleiße! Sein leib ist ganz mit schweiße Des blutes überfüllt. Aus seinem edlen herzen Für unerschöpften schmerzen Ein seufzer nach dem andern quillt. 3. Wer hat dich so geschlagen, Mein heil! und dich mit plagen So übel zugericht't? Du bist ja nicht ein sünder, Wie wir und unsre kinder, Von missethaten weißt du nicht. 4. Ich, ich und meine sünden, Die sich wie körnlein finden Des sandes an dem meer, Die haben dir erreget Das elend, das dich schläget Und das betrübte marterheer. 5. Ich bin's, ich sollte büßen An händen und an füßen, Gebunden in der höll': Die geißeln und die banden, Und was du ausgestanden, Das hat verdienet meine seel'. 6. Du nimmst auf deinen rücken Die lasten, so mich drücken Viel schwerer als ein stein. Du bist ein fluch, dagegen Verehrst du mir den segen, Dein schmerzen muß mein labsal sein. 7. Du setzest dich zum bürgen, Ja! läss'st dich gar erwürgen Für mich und meine schuld: Mir lässest du dich krönen Mit dornen, die dich höhnen, Und leidest alles mit geduld. 8. Du springst in's todesrachen, Mich frei und los zu machen Von solchem ungeheu'r: Mein sterben nimmst du abe, Vergräbst es in dem grabe, O unerhörtes liebesfeu'r. 9. Ich bin, mein heil! verbunden All' augenblick und stunden Dir überhoch und sehr: Was leib und seel vermögen, Das soll ich billig legen Allzeit an deinen dienst und ehr'. 10. Nun, ich kann nicht viel geben In diesem armen leben, Eins aber will ich thun: Es soll dein tod und leiden, Bis leib und seele scheiden, Mir stets in meinem herzen ruhn. 11. Ich will's für augen setzen, Mich stets daran ergötzen, Ich sei auch wo ich sei: Es soll mir sein ein spiegel Der unschuld, und ein siegel Der lieb' und unverfalschten treu'. 12. Wie heftig unsre sünden Den frommen Gott entzünden, Wie rach' und eifer gehn: Wie grausam seine ruthen, Wie zornig seine fluthen, Will ich aus diesem leiden sehn. 13. Ich will daraus studieren, Wie ich mein herz soll zieren Mit stillem sanftem muth, Und wie ich die soll lieben, Die mich so sehr betrüben Mit werken, so die bosheit thut. 14. Wenn böse zungen stechen, Mir glimpf und namen brechen, So will ich zähmen mich: Das unrecht will ich dulden, Dem nächsten seine schulden Verzeihen gern und williglich. 15. Ich will mich mit dir schlagen An's kreuz, und dem absagen, Was meinem fleisch gelüst't. Was deine augen hassen, Das will ich fliehn und lassen, So viel mir immer möglich ist. 16. Dein seufzen und dein stöhnen, Und die viel tausend thränen, Die dir geflossen zu, Die sollen mich am ende In deinen schooß und hände Begleiten zu der ew'gen ruh'. Topics: Passions-Lieder oder Lieder vom Leiden und Sterben Jesu Christi; Passions-Lieder oder Lieder vom Leiden und Sterben Jesu Christi Languages: German
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O welt! sieh hier dein leben

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #99 (1826) Lyrics: 1 O welt! sieh hier dein leben Am stamm des creutzes schweben, Dein heil sinke in den tod; Der grosse fürst der ehren Läßt willig sich beschweren, Mit schlägen hohn und grossen spott. 2 Tritt her und schau mit fleisse, Sein leib ist ganz mit schweisse Des blutes überfüllt; Aus seinem adlen herzen, Für unerschöpften schmerzen Ein feufzer nach dem andern quillt. 3 Wer hat dich so geschlagen, Mein heil, und dich mit plagen So übel zugericht? Du bist ja nicht ein sünder, Wie wir und unsre kinder, Von eigner sünde weißt du nicht. 4 Ich, ich und meine sünden, Die sich wie körnlein finden Des sandes an dem meer, Die haben dir erreget Das elend, das dich schläget Und das betrübte marterheer. 5 Ich bin's, ich sollte büssen An händen und an füssen, Gebunden in der höll: Die geisseln und die banden, Und was du ausgestanden, Das hat verdienet meine seel. 6 Du nimmst auf deinen rücken Die lasten, so mich drücken Viel schwerer als ein stein. Du bist ein fluch, dargegen Verehrst du mir den segen, Dein schmerzen muß mein labung seyn. 7 Du setzest dich zum bürgen, Ja lässest dich gar würgen, Für mich und meine schuld; Für mich läß'st du dich krönen Mit dornen, die dich höhnen, Und leidest alles mit geduld. 8 Du springst ins todes rachen, Mich los und frey zu machen Von solchem ungeheur: Mein sterben nimst du abe, Vergräbst es in dem grabe, O unerhörtes liebes-feur. 9 Ich bin, mein heil, verbunden All augenblick und stunden Dir überhoch und sehr, Was leib und seel vermögen, Das soll ich billig legen Allzeit an deinen dienst und ehr. 10 Nun ich kan nicht viel geben In diesem armen leben, Eins aber will ich thun: Es soll dein tod und leiden, Bis leib und seele scheiden, Mir stets in meinem herzen ruhn. 11 Ich wills vor augen setzen, Mich stets daran ergetzen, Ich sey auch wo ich sey: Es soll mir seyn ein spiegel Der unschuld, und ein siegel, Der lieb und unverfälschten treu. 12 Wie heftig unsre sünden Den frommen Gott entzünden, Wie rach und eifer gehn; Wie grausam seine ruthen, Wie zornig seine fluthen, Will ich aus diesem leiden sehn. 13 Ich will daraus studieren, Wie ich mein herz soll zieren Mit stillem sanftem muth, Und wie ich die soll lieben, Die mich so sehr betrüben Mit werken, so die bosheit thut. 14 Wenn böse zungen stechen, Mir glimpf und namen brechen, So will ich zähmen mich, Das unrecht will ich dulden, Dem nächsten seine schulden, Verzeihen gern und williglich. 15 Ich will mich mit dir schlagen Aus creutz, und dem absagen, Was meinem fleisch gelüst; Was deine augen hassen, Das will ich fliehn und lassen, So viel mir immer möglich ist. 16 Dein seufzen und dein stöhnen, Und die viel tausend thränen, Die dir geflossen zu, Die sollen mich am ende In deinen schooß und hände Begleiten zu der ew'gen ruh. Topics: Passions-Gesange; Passion Songs Languages: German
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O Welt, sieh hier dein Leben

Author: Paul Gerhardt, 1606-1676 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #163 (1872) Lyrics: 1 O Welt, sieh hier dein Leben am Stamm des Kreuzes schweben, dein Heil sinkt in den Tod; der große Fürst der Ehren läßt willig sich beschweren, mit Schlägen Hohn und großem Spott. 2 Tritt her und schau mit Fleiße, sein Leib ist ganz mit Schweiße des Blutes überfüllt. Aus seinem edlen Herzen vor unerschöpsten Schmerzen ein Seufzer nach dem andern quillt. 3 Wer hat dich so zerschlagen, mein Heil, und dich mit Plagen so übel zugericht't? Du bist ja nicht ein Sünder, wie wir und unsre Kinder, von Uebelthaten weißt du nicht. 4 Ich, ich und meine Sünden, die sich wie Körnlein finden des Sandes an dem Meer, die haben dir erreget das Elend, das dich schläget und das betrübte Marterheer. 5 Ich bin's, ich sollte büßen an Händen und an Füßen, gebunden in der Höll; die Geißeln und die Banden, und was du ausgestanden, das hat verdienet meine Seel. 6 Du nimmst auf deinen Rücken die Lasten, die mich drücken viel schwerer, als ein Stein. Du wirst ein Fluch, dagegen verehrst du mir den Segen, dein Schmerzen muß mein Labsal sein. 7 Du setzest dich zum Bürgen, ja lässest dich gar würgen, für mich und meine Schuld. Mir lässest du dich krönen mit Dornen, die dich höhnen, und leidest Alles mit Geduld. 8 Du springst ins Todes Rachen, mich frei und los zu machen von solchem Ungeheur. Mein Sterben nimst du abe, vergräbst es in dem Grabe, o unerhörtes Liebesfeur. 9 Ich bin, mein Heil, verbunden all Augenblick und Stunden dir überhoch und sehr, Was Leib und Seel vermögen, das soll ich billig legen allzeit an deinen Dienst und Ehr. 10 Nun, ich kann nicht viel geben in diesem armen Leben, Eins aber will ich thun; es soll dein Tod und Leiden, bis Leib und Seele scheiden, mir stets in meinem Herzen ruhn. 11 Ich will's für Augen setzen, mich stets daran ergötzen, ich sei auch wo ich sei. Es soll mir sein ein Spiegel der Unschuld, und ein Siegel, der Lieb und unverfälschten Treu. 12 Wie heftig unsre Sünden den frommen Gott entzünden, wie Rach und Eifer gehn; wie grausam seine Ruthen, wie zornig seine Fluthen, will ich aus diesem Leiden sehn. 13 Ich will daraus studiren, wie ich mein Herz soll zieren mit stillem sanftem Muth und wie ich die soll lieben, die mich so sehr betrüben mit Werken, so die Bosheit thut. 14 Wenn böse Zungen stechen, mir Glimpf und Namen brechen, so will ich zähmen mich; das Unrecht will ich dulden, dem Nächsten seine Schulden, verzeihen gern und williglich. 15 Ich will mich mit dir schlagen aus Kreuz und dem absagen, was meinem Fleisch gelüst't. Was deine Augen hassen, das will ich fliehn und lassen, so viel mir immer möglich ist. 16 Dein Seufzen und dein Stöhnen, und die viel tausend Thränen, die dir geflossen zu, die sollen mich am Ende in deinen Schooß und Hände begleiten zu der ewgen Ruh. Topics: Passionslieder; Passion Songs Languages: German

O Welt, sieh hier dein Leben, am stamm des Creutzes schweben

Author: Paul Gerhardt Hymnal: Die kleine Lieder-Sammlung, oder Auszug aus dem Psalterspiel der Kinder Zions. 4 aufl. #ad102 (1833) Languages: German

O Welt, sieh hier dein Leben, am stamm des Creutzes schweben

Author: Paul Gerhardt Hymnal: Die kleine Lieder-Sammlung, oder Auszug aus dem Psalterspiel der Kinder Zion's. 8 verm. aufl. #aad102 (1844) Languages: German

O Welt, sieh hier dein Leben, am stamm des Creutzes schweben

Author: Paul Gerhardt Hymnal: Das kleine Davidische Psalterspiel der Kinder Zions. 3 verm. aufl. #ad102 (1829) Languages: German

O Welt, sieh hier dein Leben, am stamm des Creutzes schweben

Author: Paul Gerhardt Hymnal: Die kleine Lieder-Sammlung, oder Auszug aus dem Psalterspiel der Kinder Zions ... #ad102 (1832) Languages: German

O Welt, sieh hier dein Leben, am stamm des Creutzes schweben

Author: Paul Gerhardt Hymnal: A Choice Selection of Hymns. 2nd ed. #aad102 (1833) Languages: English
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O Welt, sieh hier dein Leben, am stamm des Creutzes schweben

Author: Paul Gerhardt Hymnal: Das kleine Davidische Psalterspiel der Kinder Zions #a391 (1764) Languages: German

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