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Topics:penitential+hymns
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How sad our state by nature is!

Meter: 8.6.8.6 Appears in 291 hymnals Topics: Penitential Hymns
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Mein Heiland nimmt die Sünder an

Author: Fr. Lehr, 1709-1744 Appears in 65 hymnals Topics: Penitential Hymns Lyrics: 1 Mein Heiland nimmt die Sünder an, die unter ihrer Last der Sünden kein mensch, kein Engel trösten kann, die nirgends Ruh und Rettung finden, den'n selbst die weite Welt zu klein, die sich und Gott ein Gräuel sei'n, den'n Moses schon den Stab gebrochen und sie der Höllen zugesprochen, wird diese Freistatt aufgethan: mein Heiland nimmt die Sünder an. 2 Sein mehr als mütterliches Herz trieb ihn von seinem Thron auf Erden: ihn drang der Sünder Weh und Schmerz, an ihrer Statt ein Fluch zu werden; er senkte sich in ihre Noth und schmeckte den verdienten Tod. Nun da er denn sein eigen Leben zur theuren Zahlung hingegeben und seinem Vater g'nug gethan, so heißt's: er nimmt die Sünder an. 3 Nun ist sein aufgethaner Schooß ein sichres Schloß gejagter Seelen; er spricht sie von dein Urtheil los, und tilget bald ihr ängstlich Quälen; es wird ihr ganzes Sündenheer in's unergründlich tiefe Meer von seinem reinen Blut versenket. Der Geist, der ihnen wird geschenket, schwingt über sie die Gnadenfahn. Mein Heiland nimmt die Sünder an. 4 So bringt er sie dem Vater hin, in seinen blutbefloßnen Armen; das neiget denn den Vatersinn zu lauter ewigem Erbarmen; er nimmt sie an an Kindesstatt, ja Alles, was er ist und hat, wird ihnen eigen übergeben, und selbst die Thür zum ewgen Leben wird ihnen fröhlich aufgethan. Mein Heiland nimmt die Sünder an. 5 O, soltest du sein Herze sehn, wie sich's nach armen Sündern sehnet, sowohl wenn sie noch irre gehn, als wenn ihr Auge vor ihm thränet! Wie streckt er sich nach Zöllnern aus! Wie eilt er in Zachäi Haus! Wie sanft stillt er der Magdalenen den milden Fluß erpreßter Thränen, und denkt nicht, was sie sonst gethan! Mein Heiland nimmt die Sünder an. 6 Wie freundlich blickt er Petrum an, ob er gleich noch so tief gefallen! Nun, dies hat er nicht nur gethan, da er auf Erden mußte wallen, nein, er ist immer einerlei: gerecht und fromm und ewig treu; und wie er unter Schmach und Leiden, so ist er auf dem Thron der Freuden den Sündern liebreich zugethan. Mein Heiland nimmt die Sünder an. 7 So komme denn, wer Sünder heißt und wen sein Sündengräu'l betrübet, zu dem, der keinen von sich weißt, der sich gebeugt zu ihm begiebet. Wie? willst du dir im Lichte stehn und ohne Noth verloren gehn? Willst du der Sünde länger dienen da dich zu retten er erschienen? O nein, verlaß die Sündenbahn!– Mein Heiland nimmt die Sünder an. 8 Komm nur mühselig und gebückt, komm nur so gut du weißt zu kommen; wenn gleich die Last dich niederdrückt, du wirst auch kriechend angenommen. Sieh wie sein Herz dir offen steht und wie er dir entgegen geht! Wie lang hat er mit vielem Flehen sich brünstig nach dir umgesehen! So komm denn, armer Wurm, heran: mein Heiland nimmt die Sünder an. 9 Sprich nicht: ich hab's zu grob gemacht, ich hab die Güter seiner Gnaden so lang und schändlich umgebracht; er hat mich oft umsonst geladen. Wofern du's nur jetzt redlich meinst und deinen Fall mit Ernst beweinst, so soll ihm nichts die Hände binden; und du sollst noch Genade finden. Er hilft, wenn sonst nichts helfen kann; mein Heiland nimmt die Sünder an. 10 Doch sprich auch nicht: Es ist noch Zeit, ich muß erst diese Lust genießen; Gott wird ja eben nicht gleich heut die offne Gnadenpforte schließen. Nein, weil er ruft, so höre du, und greif mit beiden Händen zu. Wer seiner Seelen Heil verträumet, der hat die Gnadenzeit versäumet, ihm wird hernach nicht aufgethan. Heut komm, heut nimmt dich Jesus an. 11 Ja, zeuch uns selbsten recht zu dir, holdselig süßer Freund der Sünder; erfüll mit sehnender Begier Auch uns und alle Adamskinder. Zeig uns bei unserm Seelenschmerz, Dein aufgespaltnes Liebesherz; Und wenn wir unser Elend sehen, So laß uns ja nicht stille stehen, Bis daß ein jeder sagen kann: Gott Lob, auch mich nimmt Jesus an!
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Sin and Sorrows laid before God

Appears in 222 hymnals Topics: Penitential Hymns First Line: O that I knew the secret Place Scripture: Job 23:1-9
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So wahr ich lebe, spricht dein Gott

Author: Joh. Heermann, 1585-1647 Appears in 63 hymnals Topics: Penitential Hymns Lyrics: 1 So wahr ich lebe, spricht dein Gott, mir ist nicht lieb des Sünders Tod, vielmehr ist dies mein Wunsch und Will, daß er von Sünden halte still, von seiner Bosheit kehre sich und lebe mit mir ewiglich. 2 Dies Wort bedenk, o Menschenkind, verzweifle nicht in deiner Sünd: hier findest du Trost, Heil und Gnad, die Gott dir zugesaget hat, und zwar durch einen theuren Eid; o selig, dem die Sünd ist leid. 3 Doch hüte dich vor Sicherheit: denk nicht, zur Buß ist noch wohl Zeit, ich will erst fröhlich sein auf Erd: wann ich des Lebens müde werd, alsdann will ich bekehren mich, Gott wird wohl mein erbarmen sich. 4 Wahr ist's: Gott ist wohl stets bereit dem Sünder mit Barmherzigkeit; doch wer auf Gnade sündigt hin, fährt fort in seinem bösen Sinn, und seiner Seelen selbst nicht schont, dem wird mit Ungnad abgelohnt. 5 Gnad hat dir zugesaget Gott von wegen Christi Blut und Tod: zusagen hat er nicht gewollt, ob du bis morgen leben sollt; daß du mußt sterben, ist dir kund: verborgen ist des Todes Stund. 6 Heut lebst du, heut bekehre dich, eh morgen kommt, kann's ändern sich; wer heut ist frisch, gesund und roth, ist morgen krank, ja wohl gar todt; so du nun stirbest ohne Buß, dein Seel und Leib dort brennen muß. 7 Hilf, o Herr Jesu! hilf du mir, daß ich jetzt komme bald zu dir und Buße thu den Augenblick, eh mich der schnelle Tod hinrück, auf daß ich heut und jederzeit zu meiner Heimfahrt sei bereit.
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Süßer Trost der matten Herzen

Author: Fr. v. Derschau, 1844-1713 Appears in 3 hymnals Topics: Penitential Hymns Lyrics: 1 Süßer Trost der matten Herzen, liebster Jesu, meine Lust, du, dem meiner Seele Schmerzen desser aus mir selbst bewußt: sieh, ich liege hier vor dir, trage dir mein Elend für und die Last der schweren Sünden, die bei mir sich leider! finden. 2 Von Natur ist mein Geblüte durch die Erbsünd angesteckt, Leib und Geist, Herz und Gemüthe ist mit Sündenwust befleckt; saft bin ich verschmachtet schon: ich vergleich mich jenem Sohn, der dem Guten abgeschworen und sein Kindesrecht verloren. 3 Ach! mein Erbtheil ist verschwendet; ach mich hat mein Fleisch und blut, Satan und die Welt verblendet, ach! mir ist das schönste Gut gänzlich aus der Hand gebracht; ja, ich hab es so gemacht, daß mir Gott ohn alles Schonen könnte it der Hölle lohnan. 4 Aber, ach! ich falle nieder, o du Vater voller Huld! ach, erbarm dich meiner wieder, trag mit deinem Kind Geduld; zieh mich doch nicht in's Gericht; denn daselbst besteh ich nicht; ja da kann auf tausend Fragen ich dir nicht ein Wörtchen sagen. 5 Sieh, Herr! an die tiefen Wunden, die dein liebster Sohn empfing als er an das Kreuz gebunden zwischen Erd und Himmel hing. Schaue doch auf seinen Tod, seine Schmerzen, seine Noth, seine Marter, Schmach und Plagen, die er mir zu gut getragen. 6 Laß doch dieses bittre Leiden meiner Sünden Lösgeld sein; Jesu, Brunnquell aller Freuden! tröste, stärke mein Gebein, welches sehr erschrocken ist: Herr! der du betrübet bist und dich in den Tod gegeben: rett, rette mir mein Leben. 7 Nimm mich herzbetrübten Sünder, treuster Jesu! wider an, o du großer Ueberwinder, der allein nur helfen kann: reich mir deine Gnadenhand und zerreiß das Sündenband; wirf, mein Jesu! meine Sünde in die tiefen Meeresgründe. 8 Wirk, mein Heiland! wahre Buße und ein neues herz in mir, ach! ich falle dir zu Fuße: gieb doch, daß ich für und für allen Sünden widersteh und auf deinen Wegen geh; laß mein ganzes Thun und Leben deinem Dienste sein ergeben. 9 Bis ich nach Verlauf der Jahre, die du mir hast zugedacht, selig aus dem Eitlen fahre, und du mich dahin gebracht, da ich dich, mein Heil! mien Licht! sehen werd von Angesicht. O, da will ich deinen Namen ewig, ewig priesen; amen.
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Wach auf, o Mensch, vom Sündenschlaf

Author: Joh. Rist, 1607-1667 Appears in 1 hymnal Topics: Penitential Hymns Lyrics: Wach auf, o Mensch, vom Sündenschlaf, ermuntre dich, verlornes Schaaf, und bessre bald dein leben. Wach auf, es ist noch hohe Zeit, es kommt hernach die Ewigkeit, dir deinen Lohn zu geben. Vielleicht ist heut der letzte tag, wer weiß noch, wie man sterben mag.
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Long have I waited Lord

Meter: 6.6.8.6 Appears in 1 hymnal Topics: Penitential Hymns
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Ach was hab ich angerichtet?

Author: G. W. Sacer, 1634-1699 Appears in 27 hymnals Topics: Penitential Hymns Lyrics: 1 Ach was hab ich angerichtet? Ach was hab ich doch gethan? Wer ist, der die Sache schlichtet? Mein Gewissen klagt mich an; ich bin selber wider mich, weil ich also freventlich mich mit Lastern so beflecket, und des Höchsten Zorn erwecket. 2 Gott, ich muß mit Zittern sagen, daß ich sei ein Sündenknecht, jetzund fühl ich deine Plagen, aber du, du bist greacht: Mein verderbtes Fleisch und Blut gat das rechte wahre Gut durch des Teufels Trieb verachtet, und den Lüsten nachgetrachtet. 3 Vorhin hab ich mich erfreuet meiner schweren Sündenlast: jetzo, da mich solches reuet, hab ich weder Ruh noch Rast: was mich vorhin hat ergötzt, hat mich jezt in Angst gesetzt; was vorhin den Leib erquicket, ist, das jetzt die Seele drücket. 4 So viel Jahr bin ich gelaufen den verhaßten Irreweg; und mit dem verruchten Haufen ausgesetzt den guten Steg, der zur Himmelspforte führt: nie, ach, nie hab ich verspürt eine Reue meiner Sünden; Wo soll ich nun Rettung finden? 5 Gott, ich soll gen Himmel sehen, aber ich sah unter mich: wie ist mir, mein Gott, geschehen, daß ich so verlassen dich? Ich bin werth, daß mich dein Grimm mit erzürnter Donnerstimm möcht in tausend Trümmer schlagen, ja zur Höllen ewig jagen. 6 Alle Freude sei verfluchet, so von Sünden hergerührt; diese Zeit, daich gesuchet, was mir Höllenangst gebiert, was wir Gottes Wort verbeut, sei verflucht in Ewigkeit; Ewig sei'n veflucht die Stunden, da ich Sündenlust empfunden. 7 O wie bist du, Sünde, Sünde, eine Last, wie Felsen schwer! An mir ich nichts Reines finde, wie kränkt mich doch das so sehr! Gott, dein Zorn hat mich geschreckt: Ach, wer ist der mich versteckt? Keine Kreatur kann rathen meinen schweren Missethaten. 8 Herr, es steht in deinen Händen, du alleine bilist aus Noth; du kannst meinen Jammer wenden, du kannst retten aus dem Tod. Es steht nur allein bei dir, Niemand kann sonst helfen mir; du kannst gnädig mich verneuen und in Ewigkeit erfreuen. 9 Ich verdamme Seel und Glieder: sprich du sie in Gnaden los, bittend fall ich vor dir nieder: nimm du mich in deinen Schooß, Stärk mich, der ich abgeschwächt, laß Genade gehn für Recht: wirst du in's Gerichte gehen, Herr, wer kann vor dir bestehen? 10 Deines Sohnes Marterzeichen stell ich zwischen mir und dir, laß mich hiermit Gnad erreichen. Seinen Tod halt ich dir für, glaube steif und festiglich, daß weil Jesus auch für mich hat gelitten, ist gestorben: ich auch soll seyn unverdorben. 11 Du hast uns gewiß verheißen herzliche Barmherzitkeit; dafür sollen wir dich preisen; denk an deinen theuren Eid, der den Sündern Trost verspricht; du wilst ihren Tod ja nicht, Leben willst du ihnen schenken, wenn sie sich nur zu dir lenken. 12 Herr, so sei nun auch erhöret, bitt ich, der verlorne Sohn, der zu seinem Vater kehret: Blicke von des Himmelsthron! Ich bring ein zerknirschtes Herz, voller Reue, voller Schmerz, das nach diner Gnade trachtet: solches hast du nie verachtet. 13 Laß die Engel frölich werden, daß ein Sünder Buße thut. Weil ich labe auf der Erden, will ich dies, was Fleisch und Blut hat bisher so hoch geacht't, was mich fälschlich angelacht, hassen, flieben, ernstlich meiden und mich gänzlich dir vereiden. 14 Wirst du mir zur Seite stehen, durch des guten Geistes Kraft will ich nicht, wie vormals gehen den Weg, der zur Hölle rafft. Gott, ich kehre mich zu dir: kehre du dich auch zu mir; dafür will ich deinen Namen ewig loben, Amen, Amen!
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Schaff in mir, Gott, ein reines Herz

Author: Ludäm. Elisabeth, Gräfin zu Schwarzburg-Rudolstadt, 1640-1672 Appears in 25 hymnals Topics: Penitential Hymns Lyrics: 1 Schaff in ir, Gott, ein reines Herz: mein Herz ist ganz verderbet; es fühlt von Sünden großen Schmerz, die ihm sind angerbet und die es noch thut ohne Scheu. Ach, mache, daß es wieder sei, wie du es hast erschaffen. 2 Gieb mir auch einen neuen Geist, der, wie du, sei gesinnet; und, was du willst, beginnet. Gieb, daß es hasse Fleisch und Blut, den Glauben Uub und sanften Muth, Zucht, Demuth, Hoffnung, Liebe. 3 Verwirf von deinem Angesicht, ob ich es gleich verdienet, mich, allerliebster Vater, nicht, weil Jesus mich versühnet; laß nimmer, nimmer, nimmermehr mich fallen als dein Kind so sehr, das du es von dir würfest. 4 Dein'n heilgen Geist nimm nicht von mir; den bösen Geist vertreibe, daß ich, als nie entführt von dir, stets deine sei und bleibe; beherrsche mein Herz, Sinn und Muth durch deinen Geist, so ist es gut im Leben und im Sterben. 5 Mit deiner Hülfe tröste mich, hilf und vergieb die Sünden: und sucht dann meine Seele dich, so laß dich von ihr finden und dein Verdienst, Herr Jesu Christ, darinnen Trost und Leben ist, trotz Sünde, Tod und Teufel. 6 Dein Freudengeist erhalt mich doch mit seinem Freudenöle damit nicht der Verzweiflung Joch verderbe meine Seele. Sei du mein Freund, o Herr, allein; ach, laß mich ganz dein eigen sein und führe mich zur Freude.
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For a sick Person

Appears in 14 hymnals Topics: Penitential Hymns First Line: See, gracious Lord, with pitying Eyes Lyrics: 1 See, gracious Lord, with pitying Eyes, Beneath thy hand a Sufferer lies, Thy Mercy, not thine Anger proves; And sick he is whom Jesus Loves. 2 His to thine own Afflictions join, Accept, exalt, and count them thine; Thy Passion which remains fulfill, And suffer in thy Members still. 3 His Sickness feel, endure his Pain, His Burden bear, his Cross sustain; Grieve in his Griefs, and sigh his Sighs, And breathe his Wishes to the Skies. 4 Enter his Heart, possess him whole, Inspire and actuate his Soul; Himself no longer let it be That suffers, or that lives but thee. 5 Thyself through Suff'rings Perfect made, Conform him thus to thee his Head; Refine, and raise his Virtue high'r, When tri'd and purified by Fire. 6 So when his Eyes behold thee near, And thou his hidden Life appear; Bright in thy Likeness shall he shine, And glorious All, and all Divine.

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