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O wie ist der weg so schmal

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #261 (1826) Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung Lyrics: 1 O wie ist der weg so schmal, Der den sünder führet Zu des himmels freudensaal! O wie manche rḧret Das verlangen sel'ger lust, Welche doch nicht kommen, Wegen welt-gesinnter brust, In das reich der frommen. 2 Denn sie scheuen creutz und leid, Hegen fleisches triebe; Es beherrscht sie stolz und neid Samt der eigenliebe: Ach, es führt der schmale pfad Durch viel angst und leiden, Er zeigt, was man stündlich hat Gänzlich zu vermeiden. 3 Dann die himmelspfort ist klein, Wer hindurch will gehen, Und nicht gleichsfalls klein mag seyn, Bleibet draussen siehen: Veile denken wohl daran, Auch hindurch zu dringen, Aber auf der sündenbahn Wird dirs nicht gelingen. 4 Ach wo nehm' ich kräfte her? Wer hilft mir von sünden? Ich, von guten gänzlich leer, Kan den weg nicht finden, Wo ich frey von sünden last, Jesum mein verlangen, Ihn der füßten himmelsgast, Könte vest umfangen. 5 Heiland gib mir deinen Geist; Aendre selbst mein leben; Er, der unser tröster heißt, Kan den kummer heben: Schaff ein neues herz in mir, Gib mir starken glauben, Daß mich dir, O seelenzier! Nie der feind kan rauben. 5 Präge selbst dein eigen bild Tief in meine seele; Reiche mir den glaubensschild; Schone wo ich feble. Friede, sanstmurh, trost, geduld, Starker muth in leiden Sind geschenke deiner huld, Somt den reinen freuden. 7 Ach! so send uns deinen Giest, Laß ihn auf uns schweben, Wie du deinen jüngern hast Ihn zum trost gegeben; Komm, ach komm, du werther Geist, Daß auch wir einst kommen, Dda, wohin dein trieb uns weißt, In das reich der frommen. Languages: German
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O sichrer sünder! denkst du nicht

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #262 (1826) Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung Lyrics: 1 O sichrer sünder! denkst du nicht, Was dein verruchtes laben An jenem grossen welt-gericht Für lohn dir werde geben? Gedenkst du nicht in deinem muth, An Gottes zorn und seine ruth, Damit er grimmig dräuet Den sündern, die im rollen sinn, Gelebet, und von anbeginn Für ihn sich nicht gescheuet. 2 Vergissest du der höllenglut, Wo sünd und tod beysammen Mit unauslöschlich ew'ger muth, Dir und dem teufel flammen; Sie lodert schon zur ewigkeit, Die glut, in welcher nach der zeit, Von wegen deiner sünden Die arme seelder freche geist Der nun so mancher lust geneußt, Sein ach und weh wird finden. 3 Erbarme dich selbst über dich Und deine arme seele, Damit sie nicht so grausam sich In jenem feuer quäle; Gedenke doch, do sünden-knecht, Daß Gott allwissend und gerecth, Und deine laster zähle: Auf, auf, ermuntre dich mit fleiß, die sünden-netze bald zerreiß, Du arm-verirrt seele. 4 Gib gute nacht der eitelkeit, Und ihrem wilden wesen, Vergiß der vor'gen sünden-zeit Und sucht dein genesen In wahrer buß ohn heucheley, Ohn falschheit und ohn trügerey, Nach Gottes heilger lehre; Erössne deiner thränen dach Ruf über deine sünde: ach! Und ernstlich dich bekehre. 5 Noch ist die heilge himmels-thür Zu deiner jülfe offen: Du kanst noch heute gnade hier Und alles gute hoffen; Auf! schicke dich zur bussen an; Verlaß der laster breite bahn; Noch scheint dir deine sonne, So wird auf deinen thränenguß Ersolgen Gottes gnadenfluß, Uns künstig ew'ge wonne. 6 Sprich zu den sünden insgemein, Die dich so sehr vergistet: Kommt bey mir nur nicht weiter in, Ich hab ein haus gestiftet Für Gott in meines herzens saal, Entweicht und fliehes allzumal, Ihr schändliche verräther! Es fliehe meine arme seel In der felslöcher sichre höhl, Bey Jesu dem vertreter. 7 Ach Jesu, süsses gnadenheil! Du vater deiner kinder! Ach Jesu! zum erbarmen eil Für mich betrübten sünder: Ich komme, ach, komm, nim mich an, Du grosser gnad- und wunder-mann, Ich bitte um erbarmen1 Ic weiß, daß noch wird übrig seyn In deinem süseen herzens-schrein, Ein trost-blick für mich armen. 8 Herr Jesu, meer der tütigkeit, Laß deine gnade fliessen: Und wie ein strohm in dieser zeit, Auch auf mich sich ergiessen: Hir steh ich elend, blind und blos, Eröffne mir der liebe schooß, Und laß mich gnade finden: Führ auch durch deinen guten Geist Mich so, daß ich fort allermeist Ersterbe allen sünden. Languages: German
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Steh armer mensch, besinne dich

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #264 (1826) Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung Lyrics: 1 Sthe armer mensch, besinne dich, Du eilst in dein verderben; Mein herze bricht, du jammerst mich: Ach, wilst du ewig sterben! Hab ich dich nicht gezeugt? Hab ich dich nicht desüagt: Euch ich nicht deiner seelen ruh? Ach! armer wurm, wo eilst du zu? 2 Du fliehst von dem, der nach dir ruft Aus lieb entflammten herzen. Du eilst, wahin? zur hölle-kluft; Ach! solte michs nicht schmerzen? O arme creatur! Steh still, bedenke nur, Ich hab dir selbst mein bild vertruat; Und du wirt eine teufels-brat. 3 O jammer, ach! ich seh mein kind In pful des abgrunds rennen, Ich ruf, ich schrey; es ist so blind, Und will mich nicht erkennen; O armer mensch, steh still! Denk, wer dich retten will; Ich bins, der dich so brünstig liebt: Ich bins, den deine noth betrübt. 4 Gedenke nicht: ich sey ein thier, Das sich vom blute nähret. Wie wohl, wie wohl ist dem bey mir Der sich zu mir bekehret. Komm nur, mein kind, komm her, Ich bin kein lUow noch büar. Ich, ich bin Gott, das höchste gut! Was nutzt mit eine handvoll blut? 5 So wahr ich Gott und ewig hin, Ich will nicht dien verderben; O komm doch nur, verirrter sinn, Du solst das leben erden. Das Lamm hat dich befreyt; Tauch nur das sündenkleid In seine tiefe wunden ein, So will ich dein erbarmer seyn. 6 Dies ist der treuen lehrer rath, Dich von den höllen kerren, Wenn dein herz buß und glauben hat, Durch Christi blut zu retten. Mein Geist kommt selbst zu dir, Bringt reu und buß herfür, Er schenkt dir selbst das glaubens-licht: Nur halte still und fliehe nicht. 7 Sieh armer mensch, so treu bin ich, Wer kan dic reiner lieben; So komm denn her, komm, süsse mich: Wie kanst du mich betrüben? Flieh, flieh die flaschewelt, Die dich gefesselt hält, Flieh, armer, geh von Sodom aus, Und komm in deines Vaters haus. 8 O könte so die erden-lust Wie ich, dein herz vergnügen; Ich gönnte dir en inter brust In ewigkeit zu liegen. Ich bin Gott ohne dich; Dein elend jammert mich; Denn was voritzt dein herz erfreut, Verlāßt dich in der ewigkeit. 9 Was wird sodann den armen geist, Und sein verlangen stillen? Die träber, so er hier geneußt, Wird ihn nicht ewig füllen. Pracht, wollust, gut und geld Vergeht, verraucht, zerfällt, Drum kaomm zu mir, betrognes kind, Weil ich und du nur ewig sind. 10 O glaube nicht, es sey ein joch, In meinem schooß zu liegen: O komm nur her, versuch es doch, ich will dein herz vergnügen. Wie sangte wirst du ruhn, Wie wohl will ich dir thun, Wenn du dir welt nur abschied gibst, Und mich allein durch Christum liebst. 11 Drum auf, und eil aus Babylon, Verlaß die sünden-pfüten: Bist du zu schwach, hier ist mein Sohn, Sein arm wird dich beschützen: Hat er dich frey gemacht, Und dich zu mir gebracht; So wird dein herz recht frey und rein, Und ich dein Gott und Vater seyn. 12 Wie groß ist doch die seligkeit, So die gerechten schmecken? Sie kan kein tod, kein schmerz noch leid, Kein feind, kein teufel schrecken. Ich bin ihr schutz und heil: ich bin ihr lobn und theil, Nun, armer mensch, komm liebe mich! Dis alles, alles mart't auf dich. Languages: English; German
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Hier steh' ich, Gott! und weine

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #252 (1826) Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung Lyrics: 1 Hier steh' ich, Gott! und weine, Wie jener zöllner stand. Entfernt vom gnadenscheine, Verirr't aus deiner hand, Bin ich wie ein gejagtes wild, Das schrecken trift die seele; Der donner Gottes brüll't. 2 Ich lag im tiefsten schlummer, Vom satan eingewiegt; Ich lebte ohne kummer, Mein Gott! nun aber liegt Die sünde, wie ein schwerer stein, Auf dem erschrocknen herzen, Mich martert höllenpein. 3 Gedenk' ich an die stunden, Die schleuneig fortgeeilt, So öffnen sich die wunden, Die keine salbe heilt, Der inn're zeuge klagt mich an Und rüget solche sünden Die ich nicht leugnen kan. 4 Van ferne fall' ich nieder Tief auf mein angesicht, Die nassen augenlieder Sing unterwärts gericth't; Die eigene gerchtigkeit, Die arbeit meiner kräfte, Erzeugt nur herzeleid. 5 Der sunden bürde drücket, Im herzen steckt der wust. Tief in den staub gebücket, Schlag ich an meine brust. Laut klopft das schwer gepreßte herz, Und fühlet mit erheben Der sunden heissen schmerz 6 Ich zeble mich zu denen, Die zorn und tod verdient. Es bringt mein seufzend sehnen Zu dir, der mich versöhnt. Zu dir, dem wahren gnadenstuhl, Dein blut kan mich bewahren, Vor jenem feuerpful. Languages: German
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Straf mich nicht in deinem zorn

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #265 (1826) Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung Lyrics: 1 Straf mich nicht in deinem zorn, Grosser Gott! verschone, Ach laß mich nicht seyn verlorn, Nach verdienst nicht lohne; Hat die sünd Dich entzündt, Lösch ab in dem lamme Deines grimmes flamme. 2 Herr, wer denkt im tode dein, Wer dankt in der hölle? Rette mich aus jener pein Der verdammten seele, Daß ich dir Für und für Dort an jenem tage, Höchster Gott, lobsage. 3 Zeig mir deine Vaterhuld, Stärk mit trost mich schwachen, Ach Herr, hab mit mir geduld, Mein gebeine krachen, Heil die seel Mit dem öhl Deiner grossen gnaden, Wend ab allen schaden. 4 Ach! sieh mein gedeine an, Wie sie all erstarren, Meine seele gar nicht kan Deiner hülfe harren; Ich verschmacht, Tag und nacht Muß mein lager fliessen Von der thränen-güssen. 5 Ach! ich bin so müd und matt von den schweren plagen, Mein herz ist der seufzer satt Die nach hülfe fragen: Wie so lang Machst du bang Meiner armen seele, In der schwermuths-höle. 6 Weicht, ihr feinde, weicht von mir, Gott erhört mein beten, Nunmehr darf ich mit begier Vor sein antlitz treten; Teufel weich! Hölle fleuch: Was mich vor gekränket, Hat mir Gott geschenket. 7 Vater, dir sey ewig preiß Hier und auch dort oben, Wie auch Christo gleicherweiß, Der allzeit zu loben. Heilger Giest, Sey gepreißt, Hoch gerühmt, geehret, Daß du mich erhöret. Languages: German
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Ich armer mensch, ich armer sünder

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #253 (1826) Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung Lyrics: 1 Ich armer mensch, ich armer sünder, Steh hier vor Gottes angesicht: Ach Gott, ach Gott! verfahr gelinder, Und geh nicht mit mir in's gericht: Erbarme dich, erbarme dich, Gott mein erbarmer! über mich. 2 Wie ist mir doch so angst und bange Von wegen meiner grossen sünd. Hilf daß von dir ich gnad' erlange, Ich armes und verlornes kind! Erbarme dich, erbarme dich, Gott mein erbarmer! über mich. 3. Hör, ach erhör, mein seufzend schreyen, Du allerliebstes vater-herz! Wollst alle sünde mir verzeihen, Und lindern meiner seelen schmerz: Erbarme dich, erbarme dich, Gott mein erbarmer! über mich. 4 Wie lang soll ich vergeblich klagen? Hörst du dann nicht, ach hörst du nicht? Wie kanst du das geschrey vertragen! Hör, was der arme sünder spricht: Erbarme dich, erbarme dich, Gott mein erbarmer! über mich. 5 Wahr ist es, übel steht der schade, Den niemand helien kan als du: Ach, aber schenke gnade, gnade, Ich lasse dir nicht eher ruh. Erbarme dich, erbarme dich, Gott mein erbarmer! über mich. 6 Nicht wie ich hab verschuldet, lohne, Und handle nicht nach meiner sünd. O treuer Vater! schone, schone! Erkenn mich wieder auf dein kind. Erbarme dich, erbarme dich, Gott mein erbarmer! über mich. 7 Sprich nur ein wort, so werd ich leben, Sag, daß ich armer wurm es hör: Geh hin, die sünd ist dir vergeben, Nur sündige hinfort nicht mehr. Erbarme dich, erbarme dich, Gott mein erbarmer! über mich. 8 Ich zweifle nicht, ich bin erhöret, Erhöret bin ich zweifels frey, Weil sich der trost im herzen mehret, Drum will ich enden mein geschrey. Erbarme dich, erbarme dich, Gott mein erbarmer! über mich. Languages: German
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Herr Jesu Christ, du höchstes Gut

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #251 (1826) Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung Lyrics: 1 Herr Jesu Christ, du höchstes gut, Du brunnquell aller gnaden, Sieht doch, wie ich in meinem muth Mit sünden bin beladen, Und in mir hab der pfeile viel, Die im gewissen ohne ziel Mich armen sünder drücken. 2 Erbarm dich mein in solcher last, Nim sie aus meinem herzen, Dieweil du sie gebüsset hast Am holz mit todes schmerzen, Auf daß ich nicht mit grossem weh In meinem sünden untergeh, Noch ewiglich verzage. 3 Ach Gott, wenn mir das kömmet ein, Was ich mein tag begangen, So fällt mir auf mein herz ein stein, Und bin mit furcht umfangen. Ja, ich weiß weder aus noch ein, Und müßte gar verloren seyn, Wenn ich dein wort nicht hätte. 4 Doch dis dein theures trostwort sagt, Daß alles wird vergeben, Was man mit thränen hier beklagt: Es predigt heil und leben Dem tief zerknirschten armen geist, Der sich dem sündendienst entreißt, Und fasset dich im glauben. 5 Und weil ich denn in meinem sinn, Wie ich cir schon geklaget, Auch ein betrübter sünder bin, Den sein gewissen naget, Der durch dein blut von sünden rein mögt gleichfalls abgewaschen seyn, Wie David und Manasse: 6 So dreng ich mich so krank ich him Mit schwer belad'nem herzen, In tieffter heugung zu dir hin; Herr, lindre meine schemerzen. Vergib mir doch genädiglich, Was ich mein lebtag wider dich auf erden hab begangen. 7 Ach Herr, mein Gott, vergib mirs doch Um deines namens willen, Zerbrich in mir das schwere joch; Du kanst den kummer stillen, Daß sich mein herz zufrieden geb, Und dir hinfort zu ehren leb In kindlichem gehorsam. 8 Stärk mich mit deinem freudengeist, Heil mich mit deinen wunden; Wasch mich mit deinem todes-schweiß In meinen letzten stunden, Und nim mich einst, wann dirs gefällt, Im wahrem glauben aus der welt Zu deinen auserwählten. Languages: German
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Liebster Jesu, das ist pein

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #257 (1826) Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung Lyrics: 1 Liebster Jesu, das ist pein, Daß ich soll geschieden seyn, Von dir, leben meiner seelen! Ach, ich schreye mit begier, Wenn mich meine sünden quälen, Schenke, Jesu, hülfe mir. 2 Ich bekenne dir, o Gott! Meines herzens grossen noth, Jesu meiner seelen leben Meine grosse sündenschuld, Wollest gnädig mir vergeben, Und erzeigen deine huld. 3 Liebster Jesu, laß doch nicht Dein so helles gnadenlicht Ueber mir verdunkeit werden, Durch den schwarzen sünden-dunst: Laß mich fühlen hier auf erden, Deine süsse Vatergunst. 4 Wende Jesu, von mir nicht Dein erfreulichs angesicht, Wegen viele meiner sünden: Laß doch, ohne grössern schmerz, Vielmehr deinen trost empfinden Mein mit reu gekränktes herz. 5 Du bist ja mein trost, mein theil, Jesu! ja das größte heil, Das zum besten meiner seelen Von dem hohen himmel kam, Was ich mir zum trost will wählen, Ist des Herren Jesu nam'. 6 In ihm will ich mich erfreun; Er macht mich von sünden rein; Er hilft mir und allen frommen, Daß wir nach vollbrachtem leid, Werden endlich aufgenommen In das reich der herrlichkeit. 7 Hilf, Herr Jesu, daß ich hier, In dem leben für und für, Mich im guten ernstlich übe; Leite mich an deiner hand Durch des heilgen Geistes triebe, Bis ich komm ins vaterland. Languages: German
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Wo soll ich hin? Wer hilfet mir?

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #269 (1826) Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung Lyrics: 1 Wo soll ich hin? Wer hilfet mir? Wer führet mich zum leben? zu niemand Herr, Als nur zu dir Will ich mich frey begeben, Du bist der das verlorne sucht: Du segnest das so war verflucht: Hilf, Jesus, dem elenden! 2 Herr, meine sünden ängsten mich, Der todes-leib mich plaget, O Lebens-Gott, erbarme dich, Vergib mir, was mich naget; Du werst es wohl was mir gebricht, Ich weiß es auch, und sag es nicht, Hilf, Jesu, dem betrubten! 3 Du sprichst: Ich soll mich fürchten nicht: Du rufst: ich bin das leben1 Drum ist mein trost auf dich gericht, Du kanst mir alles geben: Im tode kanst du bey mir stehn, In noth als herzog vor mir gehn, Hilf, Jesu, dem zerknirschten. 4 Bist du der arzt, der kranke trägt? Auf dich will ich mich legen. Bist du der hirt der schwache pflagt? Erquicke mich mit segen. Ich bin gefäbrlich krank und schwach, Heil und verbind, hör an die klag, Hilf, Jesu, dem zerschlagnen. 5 Ich thue nicht Herr, was ich soll, Wie kan es doch bestehen? Es drücket mich, das weist du wohl, Wie wird es endlich gehen? Elender ich, wer wird mich doch, Erlösen von dem todes-joch? Ich danke Gott durch Christum. Languages: German
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Ach! wo flieh ich sünder hin!

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #245 (1826) Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung Lyrics: 1 Ach! wo flieh ich sünder hin! Seelenruh zu finden, Weil ich ganz unringet bin Mit viel tausend sünden? Des gesetzes donner kracht, Höll und satan stürmen, Mein gewissen ist erwacht; Wer mill mich beschirmen? 2 Ach! wie kan ich deiner hand, Grosser Gott! entgehen? Zög ich über meer und land, Ueber berg und höhen, Deine rechte würde mich Allenthalben finden. Grosser Gott! ich bitte dich, Laß den zorn verschwinden. 3 Herr! ich fliehe nur zu dir, Wenn mich sünden plagen, Meine seele schreyt in mir, -aß mich nicht verzagen. Gott! ich opfre dir mein herz, Das zerknirscht vom büssen, Laß mich, Herr! in meinem schmerz Gnad und huld geniessen. 4 Groß ist meine missethat, Grösser deine güte; Was dein Sohn erlitten hat, Tröstet mein gemüthe; Ob die sünden blutroth seyn, Die in mir erwachen, Jesu blut, das ewig rein, Kan sie schnee-weiß machen. 5 Hätt ich aller menschen schuld, Aller welt verbrechen, Würde deine gnad und huld Dennoch los mich sprechen, Wenn ich mich auf den verließ, Der am creutz sich neiget, Und das offne paradieß In den wunden zeiget. 6 Nun, mein gott! ich trage dir Auf den glaubens-armen Deinen Sohn am creutze für, Hilf durch dein erbarmen! Lebensbrunn, der ewig fleußt, Wasche mich von sünden; Hilf mir, Herr! durch deinen Geist Selig überwinden. Languages: German

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