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Hymnal, Number:kgug1940
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Aus tiefer Not schrei' ich zu dir

Author: Luther, 1483-1567 Hymnal: KGUG1940 #41 (1940) Lyrics: 1 Aus tiefer Not schrei' ich zu dir, Herr Gott, erhör' mein Rufen, dein' gnädig' Ohren kehr' zu mir und meiner Bitt sie öffen! Denn so du willst das sehen an, was Sünd' und Unrecht ist getan, wer kann, Herr, vor dir bleiben? 2 Bei dir gilt nichts denn Gnad' und Gunst, die Sünde zu vergeben. es ist doch unser Tun umsonst, auch in dem besten Leben. Vor dir niemand sich rühmen kann; des muß dich fürchten jedermann, und deiner Gnade leben. 3 Darum auf Gott will hoffen ich, auf mein Verdienst nicht bauen; auf ihn mein Herz soll lassen sich und seiner Güte trauen, die mir zusagt sein werthes Wort, das ist mein Trost und treuer Hort; des will ich allzeit harren. 4 Und ob es währt bis in die Nacht und wieder an den Morgen, doch soll mein Herz an Gottes Macht verzweifeln nicht, noch sorgen. So tu' Israel rechter Art, der aus dem Geist erzeuget ward, und seines Gott's erharre. 5 Ob bei uns ist der Sünden viel, bei Gott ist vielmehr Gnade. sein' Hand zu helfen hat kein Ziel, wie groß auch sei der Schade. Er ist allein der gute Hirt, der Israel erlösen wird, aus seinen Sünden allen. Scripture: Psalm 130 Languages: German
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Ich armer Mensch, ich armer Sünder

Author: Christoph Tietze, 1641-1703 Hymnal: KGUG1940 #42 (1940) Lyrics: 1 Ich armer Mensch, ich armer Sünder steh' hier vor Gottes Angesicht; ach Gott, ach Gott, verfahr gelinder, und geh nicht mit mir in's Gericht! Erbarme dich, erbarme dich, Gott, mein Erbarmer, über mich! 2 Wie ist mir doch so angst und bange von wegen meiner grossen Sünd'! Ach, daß von dir ich Gnad' erlange, ich armes und verlornes Kind! Erbarme dich, erbarme dich, Gott, mein Erbarmer, über mich! 3 Hör' und vernimm mein sehnlichs Schreien, du allerliebstes Vaterherz! Woll'st alle Sünden mir verzeihen und lindern meiner Herzens Schmerz. Erbarme dich, erbarme dich, Gott, mein Erbarmer, über mich! 4 Wie lang soll ich vergeblich klagen? Hörst du denn nicht? ach, hörst du nicht? Wie kannst du das Geschrei vertragen? Hör', was der arme Sünder spricht: Erbarme dich, erbarme dich, Gott, mein Erbarmer, über mich! 5 Wahr ist es, übel steht der Schade, den niemand heilet, außer du. Ach, aber ach, Genad', Genade! Ich lasse dir nicht eher Ruh'. Erbarme dich, erbarme dich, Gott mein Erbarmer, über mich! 8 Ich zweifle nicht, ich bin erhöret, erhöret bin ich zweifelsfrei; weil sich der Trost im Herzen mehret, drum will ich enden mein Geschrei. Erbarm' dich, Gott, erbarme dich uns Christi willen über mich! Languages: German
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Wo soll ich fliehen hin

Author: Johann Heermann, 1585-1647 Hymnal: KGUG1940 #43 (1940) Lyrics: 1 Wo soll ich fliehen hin, weil ich beschweret bin mit viel und grossen Sünden? Wo kann ich Rettung finden? Wenn alle Welt herkäme, mein' Angst sie nicht wegnähme. 2 O Jesu voller Gnad', auf dein Gebot und Rat kömmt mein betrübt Gemüte zu deiner großen Güte; laß du auf mein Gewissen ein Gnadentröpflein fließen! 3 Ich, dein betrübtes Kind', werf' alle meine Sünd', soviel ihr'r in mir stecken und mich so heftig schrecken, in deine tiefe Wunden, da ich stets Heil gefunden. 4 Durch dein unschuldig Blut, die schöne rote Flut, wasch ab all meine Sünde, mit Trost mein Herz verbinde und ihr'r nicht mehr gedenke, ins Meer sie tief versenke! 5 Du bist der, der mich tröst't, weil du mich hast erlöst. Was ich gesündigt habe, hast du verscharrt im Grabe; da hast du es verschlossen, da wird's auch bleiben müssen. 9 Dein Blut, der edle Saft, hat solche Stärk' und Kraft, daß auch ein Tröpflein kleine die ganze Welt kann reine, ja gar aus Teufels Rachen frei, los und ledig machen. 10 Darum allein auf dich, Herr Christ, verlass' ich mich; jetzt kann ich nicht verderben, dein Reich muß ich ererben; denn du hast mir's erworben, da du für mich gestorben. 12 Amen! zu aller Stund' sprech' ich aus Herzensgrund. Du wollest mich ja leiten. Herr Christ, zu allen Zeiten, auf daß ich deinen Namen mög' ewig preisen! Amen. Languages: German
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Aus Gnaden soll ich selig werden!

Author: Christian Ludwig Scheidt, 1700-1761 Hymnal: KGUG1940 #44 (1940) Lyrics: 1 Aus Gnaden soll ich selig werden! Herz, glaubst du's, oder glaubst du's nicht? Was willst du dich so blöd gebärden? Ist's Wahrheit, was die Schrift verspricht, so muß auch dieses Wahrheit sein: Aus Gnaden ist der Himmel dein. 2 Aus Gnaden!–Hier gilt kein Verdienen, die eignen Werke fallen hin; Gott, der aus Lieb' im Fleisch erschienen, bringt uns den seligen Gewinn, daß uns sein Tod das Heil gebracht und uns aus Gnaden selig macht. 3 Aus Gnaden!–Merk' dies Wort: Aus Gnaden, so oft dich deine Sünde plagt, so oft dir will der Satan schaden, so oft dich dein Gewissen nagt. Was die Vernunft nicht fassen kann, das beut dir Gott aus Gnaden an. 4 Aus Gnaden kam sein Sohn auf Erden und übernahm die Sündenlast. Was nötigt ihn, dein Freund zu werden? Sag's, wo du was zu rühmen hast! War's nicht, daß er dein Bestes wollt', und dir aus Gnaden helfen sollt'? 5 Aus Gnaden!–Dieser Grund wird bleiben, so lange Gott wahrhaftig heißt. Was alle Knechte Jesu schreiben, was Gott in seinen Wort anpreist, worauf all unser Glaube ruht, ist Gnade durch des Lammes Blut. 6 Aus Gnaden!–Doch du sichrer Sünder, denk nicht: Wohlan, ich greif' auch zu! Wahr ist's, Gott rufet Adams Kinder aus Gnaden zur verheißnen Ruh'; doch nimmt er nicht aus Gnaden an, wer noch auf Gnade sünd'gen kann. 7 Aus Gnaden!–Wer dies Wort gehöret, tret' ab von aller Heuchelei; denn wenn der Sünder sich bekehret, so lernt er erst, was Gnade sei; beim Sünd'gen scheint die Gnad' gering, dem Glauben ist's ein Wunderding. 9 Aus Gnaden!–Hierauf will ich sterben. ich fühle nichts, doch mir ist wohl; ich kenn' mein sündliches Verderben, doch auch den, der mich heilen soll. Mein geist ist froh, die Seele lacht, weil mich die Gnade selig macht. 10 Aus Gnaden!–Dies hör Sünd' und Teufel! Ich schwinge meine Glaubensfahn und geh' getrost trotz allem Zweifel durchs Rote Meer nach Kanaan. Ich glaub', was Jesu Wort verspricht ich fühl' es oder fühl' es nicht. Languages: German
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Es ist das Heil uns kommen her

Author: Paul Speratus, 1484-1554 Hymnal: KGUG1940 #45 (1940) Lyrics: 1 Es ist das Heil uns kommen her, von Gnad' und lauter Güte, die Werke helfen nimmermehr, sie mögen nicht behüten, der Glaub' sieht Jesum Christum an, der hat g'nug für uns all' getan, er ist der Mittler worden. 2 Was Gott im G'setz geboten hat, da man es nicht konnt' halten, erhub sich Zorn und große Not vor Gott so manigfalten; vom Fleisch wollt' nicht heraus der Geist, vom G'setz erfordert allermeist, es war mit uns verloren. 3 Es war ein falscher Wahn dabei, Gott hätt' sein G'setz drum geben, als ob wir möchten selber frei nach seinem Willen leben; so ist es nur ein Spiegel zart, der uns zeigt an die sünd'ge Art, in unserm Fleisch verborgen. 4 Nicht möglich war es, diese Art aus eignen Kräften lassen. Wiewohl es oft versuchet ward, doch mehrt' sich Sünd' ohn' Maßen; denn Gleißnerswerk Gott hoch verdammt und je dem Fleisch der Sünde Schand' allzeit war angeboren. 5 Noch mußt' das G'setz erfüllet sein, sonst wär'n wir all' verdorben; darum schickt' Gott sein'n Sohn herein, der selber Mensch ist worden: das ganz' Gesetz hat er erfüllt, damit sein's Vaters Zorn gestillt, der über uns ging alle. 6 Und wenn es nun erfüllet ist durch den, der es konnt' halten, so lerne jetzt ein frommer Christ des Glaubens recht' Gestalte. Nicht mehr denn: Lieber Herre mein, dein Tod wird mir das Leben sein, du hast für mich bezahlet! 7 Daran ich keinen Zweifel trag', dein Wort kann nicht betrügen. Nun sagst du, daß kein Mensch verzag', das wirst du nimmer lügen: Wer gläubt an dich und wird getauft, demselben ist der Himm'l erkauft, daß er nicht werd verloren. 8 Er ist gerecht vor Gott allein, der diesen Glauben fasset; der Glaub gibt aus von ihm den Schein, so er die Werk nicht lässet; mit Gott der Glaub' ist wohl daran, dem Nächsten wird die Lieb' Gut's tun, bist du aus Gott geboren. 9 Es wird die Sünd' durchs G'setz erkannt und schlägt das G'wissen nieder, das Evangelium kommt zuhand, und Stärkt den Sünder wieder, und spricht: Nur kriech zum Kreuz herzu, im G'setz ist weder Rast noch Ruh' mit allen seinen Werken! 10 Die Werk die kommen g'wißlich her aus einem rechten Glauben; denn das nicht rechter Glaube wär', wollt'st ihr der Werk berauben. Doch macht allein der Glaub' gerecht, die Werke sind des Nächsten Knecht', dabei wir'n Glauben merken. 11 Die Hoffnung wart't der rechten Zeit, was Gottes Wort zusaget, wenn das geschehen soll zu Freud, setzt Gott kein G'wisse Tage; er weiß wohl, wenns am besten ist und braucht an uns kein arge List, deß soll'n wir ihm vertrauen. 13 Sei Lob und Ehr' mit hohem Preis um dieser Gutheit willen Gott Vater, Sohn, heiligem Geist! Der woll' mit Gnad' erfüllen, was er in uns ang'fangen hat zu Ehren seiner Majestät, daß heilig werd' sein Name. 14 Sein Reich zukomm', sein Will' auf Erd' g'scheh wie im Himmelsthrone, das täglich Brot noch heut' uns werd', woll' unsrer Schuld verschonen, als wir auch unsern Schuldnern tun, mach' uns nicht in Versuchung stahn, lös' uns vom übel, Amen. Languages: German
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Mein Heiland nimmt die Sünder an

Hymnal: KGUG1940 #46 (1940) Lyrics: 1 Mein Heiland nimmt die Sünder an, die unter ihrer Last der Sünden kein mensch, kein Engel trösten kann, die nirgends Ruh' und Rettung finden; den'n selbst die weite Welt zu klein, die sich und Gott ein Greuel sei'n, den'n Moses schon den Stab gebrochen und sie der Hölle zugesprochen, wird diese Freistatt aufgetan: mein Heiland nimmt die Sünder an, mein Heiland nimmt die Sünder an. 2 Sein mehr als mütterliches Herz trieb ihn von seinem Thron auf Erden. ihn drang der Sünder Weh und Schmerz, an ihrer Statt ein Fluch zu werden. Er senkte sich in ihre Not und schmeckte den verdienten Tod. Nun da er denn sein eigen Leben zur teuren Zahlung hingegeben und seinem Vater g'nug getan, so heißt's: Er nimmt die Sünder an, so heißt's: Er nimmt die Sünder an. 3 Nun ist sein aufgethaner Schoß ein sichres Schloß gejagter Seelen, er spricht sie von dein Urteil los, und tilget bald ihr ängstlich Quälen; es wird ihr ganzes Sündenheer ins unergründlich tiefe Meer von seinem reinen Blut versenket. Der Geist, der ihnen wird geschenket, schwingt über sie die Gnadenfahn'. Mein Heiland nimmt die Sünder an, Mein Heiland nimmt die Sünder an. 4 So bringt er sie dem Vater hin, in seinen blutbefloßnen Armen; das neiget denn den Vatersinn zu lauter ewigem Erbarmen; er nimmt sie an an Kindes Statt, ja Alles, was er ist und hat, wird ihnen eigen übergeben, und selbst die Tür zum ew'gen Leben wird ihnen fröhlich aufgetan. Mein Heiland nimmt die Sünder an, Mein Heiland nimmt die Sünder an. 6 Wie freundlich blickt er Petrum an, ob er gleich noch so tief gefallen! Nun, dies hat er nicht nur getan, da er auf Erden mußte wallen, nein, er ist immer einerlei: gerecht und fromm und ewig treu; und wie er unter Schmach und Leiden, so ist er auf dem Thron der Freuden den Sündern liebreich zugetan. Mein Heiland nimmt die Sünder an, Mein Heiland nimmt die Sünder an. 7 So komme denn, wer Sünder heißt und wen sein Sündengreu'l betrübet, zu dem, der keinen von sich weißt, der sich gebeugt zu ihm begibet. Wie? willst du dir im Lichte stehn und ohne Not verloren gehn? Willst du der Sünde länger dienen da dich zu retten er erschienen? O nein, verlaß die Sündenbahn! Mein Heiland nimmt die Sünder an, Mein Heiland nimmt die Sünder an. 8 Komm nur mühselig und gebückt, komm nur so gut du weißt zu kommen! Wenngleich die Last dich niederdrückt, du wirst auch kriechend angenommen. Sieh, wie sein Herz dir offen steht und wie er dir entgegengeht! Wie lang hat er mit vielem Flehen sich brünstig nach dir umgesehen! So komm denn, armer Wurm, heran! Mein Heiland nimmt die Sünder an, mein Heiland nimmt die Sünder an. 9 Sprich nicht: Ich hab's zu grob gemacht, ich hab' die Güter seiner Gnaden so lang und schändlich umgebracht; er hat mich oft umsonst geladen. Wofern du's nur jetzt redlich meinst und deinen Fall mit Ernst beweinst, so soll ihm nichts die Hände binden; und du sollst noch Genade finden; er hilft, wenn sonst nichts helfen kann. Mein Heiland nimmt die Sünder an, Mein Heiland nimmt die Sünder an. 10 Doch sprich auch nicht: Es ist noch Zeit, ich muß erst diese Lust genießen; Gott wird ja eben nicht gleich heut die offne Gnadenpforte schließen. Nein, weil er ruft, so höre du, und greif mit beiden Händen zu. Wer seiner Seelen Heil verträumet, der hat die Gnadenzeit versäumet, ihm wird hernach nicht aufgethan. Heut komm, heut nimmt dich Jesus an. 11 Ja, zeuch uns selbsten recht zu dir, holdselig süßer Freund der Sünder; erfüll mit sehnender Begier Auch uns und alle Adamskinder. Zeig uns bei unserm Seelenschmerz, Dein aufgespaltnes Liebesherz; Und wenn wir unser Elend sehen, So laß uns ja nicht stille stehen, Bis daß ein jeder sagen kann: Gott Lob, auch mich nimmt Jesus an! Languages: German
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Such', wer da will, ein ander Ziel

Author: Georg Weißel, 1590-1635 Hymnal: KGUG1940 #47 (1940) Lyrics: 1 Such', wer da will, ein ander Ziel, die Seligkeit zu finden; mein Herz allein bedacht soll sein, auf Christum sich zu gründen. Sein Wort ist wahr, die Werk sind klar, sein heil'ger Mund hat Kraft und Grund, all Feind' zu überwinden. 2 Such', wer da will, Nothelfer viel, die uns doch nichts erworben; hier ist der Mann, der helfen kann, bei dem nie was verdorben! Uns wird das Heil durch ihn zuteil, uns macht gerecht der treue Knecht, der für uns ist gestorben. 3 Ach sucht doch den, laßt alles stehn, die ihr das Heil begehret! Er ist der Herr und keiner mehr, der euch das Heil gewähret. Sucht ihn all' Stund' von Herzensgrund, sucht ihn allein, denn wohl wird sein dem, der ihn herzlich ehret. 4 Mein's Herzens Kron', mein' Freudensonn' sollst du, Herr Jesu, bleiben; laß mich doch nicht von deinem Licht durch Eitelkeit vertreiben! Bleib du mein Preis, dein Wort mich speis'; bleib du mein' Ehr' dein Wort mich lehr', an dich stets fest zu gläuben! 5 Wend' von mir nicht dein Angesicht, laß mich im Kreuz nicht zagen; weich nicht von mir, mein' höchste Zier, hilf mir mein Leiden tragen; hilf mir zur Freud' nach diesem Leid, hilf, daß ich mag nach dieser Klag', dir ewig dort Lobsagen! Languages: German
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Der beste Freund ist in dem Himmel

Author: Benjamin Schmolck, 1672-1737 Hymnal: KGUG1940 #48 (1940) Lyrics: 1 Der beste Freund ist in dem Himmel, auf Erden sind die Freunde rar; denn bei dem falschen Weltgetümmel ist Redlichkeit oft in Gefahr. Drum hab' ich's immer so gemeint: mein Jesus ist beste Freund. 2 Die Menschen sind, wie eine Wiege, mein Jesus stehet felsenfest, daß, wenn ich gleich daniederliege, mich seine Freundschaft doch nicht läßt. Er ist's, der mit mir lacht und weint: mein Jesus ist der beste Freund. 3 Die Welt verkaufet ihre Liebe dem, der am meisten nutzen kann; und scheinet denn das Glücke trübe, so steht die Freundschaft hintenan. Doch hier ist es nicht so gemeint; mein Jesus ist der beste Freund. 4 Er läßt sich selber für mich töten, vergeußt für mich sein eigen Blut; er steht mir bei in allen Nöten, er spricht für meine Schulden gut; er hat mir niemals was verneint. mein Jesus ist mein beste Freund. 5 Mein Freund, der mir sein Herze gibet; mein Freund der mein, und ich bin sein; mein Freund, der mich beständig liebet; mein Freund, bis in das Grab hinein. Ach, hab' ich's nun nicht recht gemeint? Mein Jesus ist mein beste Freund. 6 Behalte, Welt, die deinen Freunde, sie sind doch gar zu wandelbar; und hätt' ich hunderttausend Feinde, so krümmen sie mir nicht ein Haar. Hier immer Freund, und nimmer Feind: mein Jesus ist der beste Freund. Languages: German
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Eins ist not, ach Herr, dies eine

Author: Johann Heinrich Schröder, 1667-1699 Hymnal: KGUG1940 #49 (1940) Lyrics: 1 Eins ist not, ach, Herr dies eine lehre mich erkennen doch! Alles andre, wie's auch scheine, ist ja nur ein schweres Joch, darunter das Herze sich naget und plaget und dennoch kein wahres Vergnügen erjaget. Erlang' ich dies eine, das alles ersetzt, so werd' ich mit einem in allem ergötzt. 2 Seele, wilst du dieses finden, such's bei keiner Kreatur; laß, was irdisch ist, dahinten, schwing dich über die Natur. Wo Gott und die Menschheit in einem vereinet, wo alle vollkommene Fülle erscheinet: da, da ist das beste, notwendigste Teil, mein ein und mein alles, mein seligstes Heil. 3 Wie Maria war beflissen auf des Einigen Genieß, da sie sich zu Jesu Füßen voller Andacht niederließ – ihr Herze entbrannte, dies einzig zu hören, was Jesus, ihr Heiland, sie wollte belehren; ihr alles war gänzlich in Jesum versenkt, und wurde ihr alles in Einem geschenkt. 4 Also ist auch mein Verlangen, liebster Jesu, nur nach dir; laß mich treulich an dir hangen, schenke dich zu eigen mir! Ob viel' auch umkehrten zum größesten Haufen, so will ich dir dennoch in Liebe nachlaufen; denn dein Wort, o Jesu, ist Leben und Geist; was ist wohl, das man nicht in Jesu geneußt? 10 Drum auch, Jesu, du alleine sollst mein ein und alles sein. Prüf, erfahre, wie ich's meine, tilge allen Heuchelschein! Sieh, ob ich auf bösem, betrüglichem Stege, und leite mich, Höchster, auf ewigem Wege! Gib daß ich hier Alles nur achte für Kot und Jesum gewinne! Dies eine ist noth\. Scripture: Luke 10:41-42 Languages: German
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Seelenbräutigam

Hymnal: KGUG1940 #50 (1940) Lyrics: 1 Seelenbräutigam, Jesu, Gotteslamm, habe Dank für deine Liebe, die mich zieht aus reinem Triebe von der Sünden Schlamm, Jesu Gotteslamm! 2 Deine Liebesglut stärket Mut und Blut. Wenn du freundlich mich anblickest und an deine Brust mich drückest, macht mich wohlgemuth deine Liebesglut. 3 Wahrer Mensch und Gott, Trost in Not und Tod, du bist darum Mensch geboren, zu ersetzen, was verloren, durch dein Blut so rot, wahrer Mensch und Gott! 4 Meines Glaubens Licht laß verlöschen nicht; salbe mcih mit Freudenöle, daß hinfort in meiner Seele ja verlösche nicht meines Glaubens Licht! 5 So werd' ich in dir bleiben für und für, deine Liebe will ich ehren und in dir dein Lob vermehren, weil ich für und für bleiben werd' in dir. Languages: German

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