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Hymnal, Number:elg1872
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Herr, deine Treue ist so groß

Author: J. Weydenheim Appears in 38 hymnals Lyrics: 1 Herr, deine Treue ist so groß, daß wir uns wundern müssen, wir liegen vor dir arm und bloß zu deinen Gnadenfüßen. Die Bosheit währet immerfort, und du bleibst doch der treue Hort und willst uns nicht verderben. 2 Die Sünde nimmet überhand, du siehest selbst die Schmerzen, die Wunden sind dir wohlbekannt der sehr verkehrten Herzen; die Schulden nehmen täglich zu, es haben weder Rast noch Ruh, die dir den Rücken kehren. 3 Dein Auge stehet wider die, so deiner Wege fehlen und in dem ganzen Leben hie den krummen Weg erwählen und suchen in dem Sündenwust zu büßen ihre Fleischeslust, nach dem verderbten Willen. 4 Die Kreatur entsetzet sich und seufzet frei zu werden, sie wartet und thut ängstiglich; der Himmel und die Erden, die deiner Finger Werke sind, und was sich in denselben findt, beweinen solch Verderben. 5 Wir hoffen dennoch fest zu dir, du werdest uns erhören; wir flehen, o Gott!,für und für, du wollest doch bekehren die sündenvolle blinde Welt, die sich für so glückselig hält, da sie zur Höllen eilet. 6 Erbarme dich, o treuer Gott, der du die Welt geliebet, die Welt, die ganz in Sünden todt, in Irrthum dich betrübet; gieb deinem werthen Worte Kraft, daß es in solcher Herzen haft', die hart sind, wie die Felsen. 7 Laß doch die Welt erkennen noch nit ihren blinden Kindern, wie sanft und angenehm dein Joch sei denen armen Sündern, die fühlen ihre Sündenschuld, und wenden sich zu deiner Huld, und deines Sohnes Wunden. 8 Die Heerde, die du hast erwählt, die setze du zum Segen und schenke, was ihr annoch fehlt, zu gehn auf rechten Wegen; laß deine Treue, Aug und Hand sein deinen Gliedern wohl bekannt, die deiner Güte trauen. 9 Ein vater und ein Hirte meint es treulich mit den Seinen; du bist noch mehr, als beide seind, du kanst's nicht böse meinen; drum trauen wir allein auf dich,; ach, leite du uns väterlich nach deinem Rath und Willen. 10 Hier sind wir deine Reben schon, und freuen uns daneben, daß du uns wirst die Gnadenkron in deinem Reich einst geben; wir hoffen, bald dein Angesicht zu sehen dort in deinem Licht, da uns das Lamm wird weiden. Topics: Die Kirche des Herrn; The Church of the Lord
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Herr Gott! du hast ein Gnadenreich

Author: G. Oestreicher Appears in 1 hymnal Lyrics: 1 Herr Gott! und hast ein Gnadenreich durch Christum aufgerichtet, und durch die Tauf und Wort zugleich ein Häuflein dir verpflichtet: das soll dein Erb und Kirchlein sein, von Herzen sich ergeben, dir zu leben nach all dem Willen dein, dein Wort zu halten eben. 2 Solchs sichtet an des Teufels Heer, und will es ja verschlingen. Komm du mit deiner Hülf und Wehr, daß ihm nicht mög gelingen: zerstör sein macht, du starker Hort! und all, die sich bemüthen uns zu ziehen von dir und deinem Wort, zerstöre ihr Bemühen. 3 Gieb, daß dein Reich mit großer Kraft zu uns komm und erschalle, dein Wort in unsern Herzen haft't und brünstiglich aufwalle! Mit deinem Geist von uns nicht weich, der uns den Glauben mehre, leit und lehre, und durch das Gnadenreich uns führ uns Reich der Ehre. Topics: Die Kirche des Herrn; The Church of the Lord
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Herr Gott, Vater im Himmelreich

Appears in 16 hymnals Lyrics: 1 Herr Gott Vater im Himmelreich, wir, deine Kinder allzugleich, bitten dich jetzt aus Herzensgrund: speis uns alle zu dieser Stund. 2 Thu auf dein reiche milde Hand: behüt uns all vor Sünd und Schand, und gieb uns Fried und Einigkeit; bewahr uns auch vor theurer Zeit: 3 Damit wir leben seliglich, dein Reich besitzen ewiglich in unsers Herren Christi Nam'n. Wer das begehrt, der spreche: Am'n. Topics: Jahreszeiten; Seasons
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Ich habe nun den Grund gefunden

Author: J. A. Rothe, 1688-1758 Appears in 136 hymnals Lyrics: 1 Ich habe nun den Grund gefunden, der meinen Anker ewig hält. wo anders, als in Jesu Wunden? Da lag er vor der Zeit der Welt: den Grund, der unbeweglich steht, wenn Erd und Himmel untergeht. 2 Es ist das ewige Erbarmen, das alles Denken übersteigt: es sind die offnen Liebesarmen deß, der sich zu dem Sünder neigt, dem allemal das Herze bricht, wir kommen oder kommen nicht. 3 Wir sollen nicht verloren werden; Gott will, uns soll geholfen sein: deswegen kam der Sohn auf Erden und nahm hernach den Himmel ein; deswegen klopft er für und für so stark an unsre Herzens Thür. 4 O Abgrund, welcher alle Sünden durch Christi Tod verschlungen hat! Das heißt die Wunde recht verbinden; hier findet kein Verdammen statt, weil Christi Blut beständig schreit: Barmherzigkeit! Barmherzigkeit! 5 Darein will ich mich gläubig senken, dem will ich mich getrost vertraun; und wenn mich meine Sünden kränken, nur bald nach Gottes Herzen schaun: da findet sich zu aller Zeit unendliche Barmherzigkeit. 6 Wird alles Andre weggerissen, was Seel und Leib erquicken kann; darf ich von keinem Troste wissen und scheine völlig ausgethan; ist die Errettung noch so weit: mir bleibet doch Barmherzigkeit. 7 Beginnt das Irdische zu drücken, ja, häuft sich Kummer und Verdruß, daß ich mich noch in vielen Stücken mit eitlen Dingen mühen muß: werd ich auch ziemlich sehr zerstreut, so hoff ich auf Barmherzigkeit. 8 Muß ich an meinen besten Werken, darinnen ich gewandelt bin, viel Unvollkommenheit bemerken, so fällt wohl alles Rühmen hin. Doch ist auch dieser Trost bereit: ich hoffe auf Barmherzigkeit. 9 Es gehe mir nach dessen Willen, bei dem so viel Erbarmen ist; er wolle selbst mein Herze stillen, damit es dies nur nicht vergißt. So stehet es in Lieb und Leid, in, durch und auf Barmherzigkeit. 10 Bei diesem Grunde will ich bleiben, so lange mich die Erde trägt. Das will ich denken, thun und treiben, so lange sich ein Glied bewegt; so sing ich einst in Ewigkeit: o Abgrund der Barmherzigkeit. Topics: Glaubenslieder; Faith Songs
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Ich weiß von keinem andern Grunde

Author: K. H. v. Bogatzky, 1690-1774 Appears in 30 hymnals Lyrics: 1 Ich weiß von keinem anders Grunde, als den der glaub in Christo hat; ich weiß von keinen andern Bunde, von keinem andern Weg und Rath: als daß man elend, arm und bloß sich legt in Christi Seit und Schooß. 2 Ich bin zu meinem Heiland kommen und eil ihm immer besser zu; ich bin auch von ihm aufgenommen und sind in seinen Wunden Ruh; er ist mein Schatz, mein Erb und Theil und außer ihm weiß ich kein Heil. 3 Ich bleib in Christo nun erfunden und bin in ihm gerecht und rein; ich bleibe stets in seinen Wunden, so kann ich immer sicher sein; Gott stehet nicht in Christo an,– wer ist's, der mich verdammen kann? 4 Ich fühle noch in mir die Sünde; doch schaden kann sie mir nicht mehr, weil ich in Christo mich befinde; wohl aber beuget sie mich sehr. Ich halte nichts gering und klein, sonst dringt ein sichres Wesen ein. 5 Ich kämpfe gegen mein Verderben im Glauben und in Christi Kraft; der alte Mensch muß täglich sterben, der noch nicht todt an Kreuze hast't; dies aber macht mich arm und klein und lehrt nach Christo ernstlich schrein. 6 Und da ich so in Christo bleibe, stets vor ihm wandelnd auf ihn seh, das Wort des Friedens fröhlich treibe und unablässig zu ihm steh, so bleib ich stets im Grunde stehn; da kann mein Wachsthum vor sich gehn. 7 Ich bleib im tiefsten Demuths grunde und will von Christo nimmer gehn; ich bleib im allgemeinen Bunde, in allgemeiner Liebe stehn und bang an Christo ganz allein; dies soll mein Grund auf ewig sein. 8 O Jesu, laß mich in dir bleiben und nie aus deinen Wunden gehn. Laß mich den Geist des Glaubens treiben und fest in deinem Frieden stehn; stets wachsam, still und niedrig sein. So reißet nichts den Grund mir ein. Topics: Glaubenslieder; Faith Songs
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Ihr Christen seht, dass ihr ausfegt

Author: L. Barmeister, 1578-1638 Appears in 49 hymnals Lyrics: 1 Ihr Cristen seht, daß ihr ausfegt, was sich in euch von Sünden und altem Sauerteig noch regt, nichts muß sich des mehr finden, daß ihr ein neuer Teig möcht sein, der ungesäuert sei und rein, ein Teig der Gott gefalle. 2 Habt doch darauf genaue Acht, daß ihr euch wohl probiret, wie ihr's vor Gott in allem macht, und euren Wandel führet: ein wenig Sauerteig gar leicht den ganzen Teig fortan durchschleicht, daß es wird ganz durchsäuert. 3 Also es mir den Sünden ist; wo eine herrschend bleibet, da bleibt auch, was zu jeder Frist zum Bösen fruer treibet. Das Osterlamm im neuen Bund erfordert, daß des Herzens Grund ganz rein in Allem werde. 4 Wer Ostern halten will, der muß dabei nicht unterlassen die bittern Salzen wahrer Buß; er muß das Böse hassen, das Christus unser Osterlamm, für uns geschlacht't aus Kreuzes Stamm, ihn durch sein Blut rein macht. 5 Drum laßt uns nicht im Sauerteig der Boßheit Ostern essen, auch nicht in Schalkheit, ob sie gleich uns hat sehr hart befessen; vielmehr laßt uns die Osterzeit im süßen Teig der Lauterkeit und Wahrheit christlich halten. 6 Herr Jesu, Osterlamm, verleib uns deine Ostergaben, daß wir den Frieden und dabei ein reines Herze haben. Gieb, daß in uns dein heiligs Wort der Sünden Sauerteig hinfort je mehr und mehr ausfege. Topics: Ostern; Easter
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Komm, heiliger Geist, Herre Gott

Author: Mart. Luther, 1483-1546 Appears in 61 hymnals Lyrics: 1 Komm heiliger Geist, Herre Gott: erfüll mit deiner Gnaden Gut dein'r Gläubigen Herz, Muth und Sinn; dein brünstig Lieb entzünd in ihn'n. O Herr, durch deiner Lichtes Glanz, zu dem Glauben versammlet hast das Volk aus aller Welt Zungen: das sei dir, Herr, zu Lob gesungen. Hallelujah, Hallelujah! 2 Du heiliges Licht, edler Hort: laß uns leuchten des Lebens Wort, und lehr uns Gott recht erkennen, von Herzen Vater ihn nennen. O Herr, behüt vor fremder Lehr, daß wir nicht Meister suchen mehr denn Jesum, mit rechten Glauben, und ihm aus ganzer Macht vertrauen. Hallelujah, Hallelujah! 3 Du heilige Brunst, süßer Trost: nun hilf uns fröhlich und getrost in dein'm Dienst beständig bleiben, die Trübsal uns nicht abtreiben. O Herr, durch dein Kraft uns bereit und stärk des Fleisches Blödigkeit, daß wir hie ritterlich ringen, durch Tod und Leben zu dir bringen. Hallelujah, Hallelujah! Topics: Pfingsten; Pentecost
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Leb ich, so leb ich meinen Gott

Appears in 1 hymnal Lyrics: 1 Leb ich, so leb ich meinem Gott; sterb ich, so hört auf all mein Noth; ich glaub, das mein Herr Jesus Christ für all meine Sünd gestorben ist. 2 Wer an ihn glaubt, der stirbet nicht, und kommt auch nimmer ins Gericht. Drum ich zu sterben willig bin, absterben ist meine bester G'winn. 3 Wenn Gottes Posaun wird angehn am jüngsten Tag, will ich aufstehn, bei Christo sein in ewger Freud, das helf die wahr Dreienigkeit! Amen. Topics: Sterbe- und Begräbnißlieder; Death and Funeral Songs
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Nun lieg ich armes Würmelein

Author: M. Schirmer, 1606-1673 Appears in 36 hymnals Lyrics: 1 Nun lieg ich armes Würmelein, und ruh in meinem Kämmerlein; ich bin durch einen sanften Tod entgangen aller Angst und Noth. 2 Was schadet's mir, daß mein Gebein muß in das Grab verscharret sein? Mein Seele schwebet ohne Leid in Himmelsglanz und Herrlichkeit. 3 In solchem Schmuck, in solcher Zier, prang ich für Gottes Thron allhier. Mein Jesulein ist meine Lust, mein Labsal, meine beste Kost. 4 Was frag ich nun nach jener Welt? Mein Jesulein mich küßt und hält; in ihm erfreu ich mich allein, ohn ihn kann ich nicht fröhlich sein. 5 Mit Weinen war ich erst geborn, zum Jauchzen bin ich nun erkorn, ich singe mit der Engelschaar das ewig neue Jubeljahr. 6 Nichts Liebers meine Zunge singt; nichts Reiners meinen Ohren klingt; nichts Liebers meinem Herzen ist, als mein herzliebster Jesus Christ. 7 Drum, liebe Eltern, höret auf zu klagen meinen kurzen Lauf, ich bin vollkommen worden bald; wer selig stirbt, ist gnugsam alt. 8 Bedenket meinen Freudenstand, und wie es in der Welt bewandt! Bei euch rumoret Krieg und Streit; hier herrschet Fried und Seligkeit. 9 Wer auf der Erden lange lebt, derselb auch lang in Sünden klebt; muß streiten oft mit Fleisch und Blut, das manchem weh und bange thut. 10 Ja, leiden muß er Kreuz und Noth und hat noch wohl ein langen Tod; hier hab ich schon nach kurzem Streit erlangt die Kron und Herrlichkeit. 11 Wie manches Kind fällt sich zu Tod, wie manches stirbt in Wassersnoth, wie manches leidet lange Qual, eh es kömmt aus dem Jammerthal. 12 Sollt euch denn dies nicht tröstlich sein, daß ich so sanft geschlafen ein, daß mir das liebe Jesulein verkürzet meine Todespein. 13 Drum legt die Hand auf euren Mund, und seht auf Gott, der euch verwundt, der euch zu helfen ist bereit, wenn's dienet eurer Seligkeit. 14 An jenem Tag wir werden gehn, (da vor Gott Groß und Kleine stehn), zur himmelischen Wonn und Freud mit höchster Ehr und Herrlichkeit. Topics: Sterbe- und Begräbnißlieder; Death and Funeral Songs
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Nun treten wir ins neue jahr

Author: G. Werner, 1607-1671 Appears in 11 hymnals Lyrics: 1 Nun treten wir ins neue Jahr, Herr Jesu, rett uns aus Gefahr; wend ab in dieser bösen Zeit Krieg, Theurung, Pest und alles Leid. Wir bitten, laß dir ins gemein die drei Hauptständ befohlen sein. 2 Gieb uns dein Wort und Sacrament im Lande bis an unser End. Bekrön das Jahr mit deiner Güt, und uns mit Segen überschütt. Daß solches Amen sei und wahr, von Herzen wünscht der Christen Schaar. Topics: Neujahrslieder; New Years Songs

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