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Der wunderfrohe Willkommen in dem himmlischen Jerusalem

Author: Dr. Joh. Matth. Mayfarth Hymnal: Evangelisch-Lutherisches Gesang-Buch #470 (1848) Topics: Contemplation of Death and Eternity First Line: Jerusalem, du hochgebaute Stadt Lyrics: 1 Jerusalem, du hochgebaute Stadt, wollt' Gott, ich wär' in Dir! mein sehnlichs Herz so groß Verlangen hat, und ist nicht mehr bei mir weit über Berg und Thale, weit über blaches Feld schwingt es sich über alle und eilt aus dieser Welt. 2 O schöner Tag, und noch viel schönre Stund, wann wirst du kommen schier, da ich mit Lust, mit freiem Freuden-Mund die Seele geb' von mir in Gottes treue Hände zum auserwählten Pfand, daß sie mit Heil anlände, in jenem Vaterland? 3 Im Augenblick wird sie erheben sich bis an das Firmament, wenn sie verläßt so sanft, so wunderlich die Stätt' der Element, fährt auf Eliä Wagen, mit engelischer Schaar, (die sie in Händen tragen) umgeben ganz und gar. 4 O Ehren-Burg! sei nun gegrüßet mir, thu auf der Gnaden-Pfort: wie große Seit hat mich verlangt nach Dir, eh ich bin kommen fort aus jenem bösen Leben, aus jener Nichtigkeit, und mir Gott hat gegeben das Erb' der Ewigkeit. 5 Was für ein Volk, was für ein edle Schaar kommt dort gezogen schon? was in der Welt von Auserwählten war! Ich seh' die beste K=Cron, die Jesus mir, der Herre, entgegen hat gesandt, da ich noch war so ferne in meinem Thränen-Land. 6 Propheten groß und Patriarchen hoch, auch Christen insgemein, die weiland dort trugen des Creuzes Joch und der Tyrannen Pein, schau' ich in Ehren schweben, in Freiheit überall, nit Klarheit hell umgeben, mit Sonnen-lichtem Strahl. 7 Wenn dann zuletzt ich angelanget bin ins schöne Paradeis, von höchster Freud erfüllet wird der Sinn, der Mund von Lob und Preis; das Hallelujah reine singt man in Heiligkeit, das Hosianna seine, ohn' End' in Ewigkeit. 8 Mit Jubel-Klang, mit Instrumenten schon auf Chören ohne Zahl, daß von dem Klang und von dem süßen Ton sich regt der Freuden-Saal; mit hundert tausend Zungen, mit Stimmen noch vielmehr, wie von Anfang gesungen das Himmlische Heer. Languages: German
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Lasset ab, ihr meine Lieben

Author: Joh. Heermann Hymnal: Evangelisch-Lutherisches Gesang-Buch #471 (1848) Topics: Contemplation of Death and Eternity Lyrics: 1 Lasset ab, ihr meine Lieben, lasset ab von Traurigkeit. Was wollt ihr euch noch betrüben? weil ihr deß versichert seid, daß ich alle Qual und Noth überwunden, und bei Gott mit den Auserwählten schwebe voller Freud, und ewig lebe. 2 Derer Tod soll man beklagen, die dort in der Höllen-Pein müssen leiden alle Plagen, so nur zu erdenken sein; die Gott aber nimmt zu sich in den Himmel, gleich wie mich, und mit aller Wollust tränket: wer ist, der sich darob kränket? 3 In des Herren Jesu Wunden hab' ich mich geschlossen ein, da ich Alles reichlich funden, wodurch ich kann selig sein; Er ist die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt jederzeit; wer dieselb' ergreift im Glauben, dem kann nichts den Himmel rauben. 4 Niemand sag', ich sey umkommen, ob ich gleich gestorben bin, mein Gott hat mich weggenommen. Sterben ist jetzt mein Gewinn. Vor dem Unglück hat Er mich hingerafft so väterlich. Jetzt kann mich kein' Trübsal pressen, alle Angst ist nun vergessen. 5 Der Leib schläft in seiner Kammer ohne Sorgen, sanft und wohl, und verschlaft den großen Jammer, dessen jetzt die Welt ist voll. Meine Seele schauet an, den, der nichts als lieben kann, der auf seinen Schooß mich setzet und mit höchster Freud' ergötzet. 6 In der Welt ist nichts zu finden, als nur Theurung, Pest und Streit, und was mehr die großen Sünden bringen für Beschwerlichkeit. Sonderlich kommt noch ein Schwert, das der Christen Herz durchfährt.– O! viel besser, selig sterben, denn durch diesen Zwang verderben. 7 Solcher Noth bin ich entgangen, nichts ist, das mich schrecken kann: Fried' und Freud' hat mich umfangen, kein Feind darf mich sprengen an. Ich bin sicher ewiglich in des Herren Hand, der mich Ihm zum Eigenthum erworben, da Er ist am Creuz gestorben. 8 Euch wird, meine liebsten Freunde. die ihr weinet in der Welt, schützen wider alle Feinde Gottes Sohn der starke Held. Seid und bleibt Ihm nur getreu; seine Gnad ist täglich neu. Wer Betrübte will betrüben, der muß wie die Spreu zerstieben. 9 Nun ich will euch dem befehlen, der sich euren Vater nennt, der die Thränen pflegt zu zählen, dem sein Herz vor Liebe brennt; Der wird euch in eurem Leid trösten, und zu seiner Zeit an den Ort, da ich bin, führen, und mit höchster Klarheit zieren. 10 Da wird uns der Tod nicht scheiden, der uns jetzt geschieden hat, Gott wird selbst uns alsdann weiden, und erfreu'n in seiner Stadt. Ewig, ewig werden wir in dem Paradies allhier, miteinander jubiliren und ein Eng'lisch Leben führen. Languages: German
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Mach's mit mir, Gott, nach Deiner Güt'

Author: Joh. Herm. Schein Hymnal: Evangelisch-Lutherisches Gesang-Buch #472 (1848) Topics: Contemplation of Death and Eternity Lyrics: 1 Mach's mit mir, Gott, nach Deiner Güt', hilf mir in meinem Leiden.=, was ich Dich bitt', versag mir nicht: wenn mein' Seel' soll scheiden, so nimm sie, Herr! in Deine Händ, ist alles gut, wenn gut das End'. 2 Gern will ich folgen, lieber Herr, Du wirst mich nicht verderben. denn Du bist ja von mir nicht fern, wenn ich gleich hier muß sterben, verlassen meine lieben Freund', die's herzlich gut mit mir gemeint. 3 Ruht doch der Leib sanft in der Erd', die Seel' sich zu Dir schwinget, in Deine Hand sie unversehrt, vom Tod in's Leben dringet; hier ist doch nur ein Thänen-Thal: Angst, Noth, Müh, Arbeit überall. 4 Höll', Teufel, Tod, die Welt und Sünd' mir können nichts mehr schaden. bei Dir, o Herr, ich Rettung find', ich tröst mich Deiner Gnaden. Dein ein'ger Sohn aus Lieb' und Huld für mich bezahlt hat alle Schuld. 5 Warum soll ich denn lang traurig sein, weil mir's so wohl thut geben? bekleid't mit Christe Unschuld sein, wie eine Braut ich stehe. Gehab dich wohl, du schnöde Welt, bei Gott zu leben mir gefällt. Languages: German
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Media vita in morte sumus

Hymnal: Evangelisch-Lutherisches Gesang-Buch #473 (1848) Topics: Contemplation of Death and Eternity Lyrics: Media vita in morte sumus. Quem quaerimus adjutorem, misi te, Domine, qui pro peccatis nstris juste irasceris? Sancte Deus, Sancte fortis Sancte et misericors Salvator, amarae morti ne tradas nos. Languages: German; Latin
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Mitten wir im Leben sind

Author: Dr. M. Luther Hymnal: Evangelisch-Lutherisches Gesang-Buch #474 (1848) Topics: Contemplation of Death and Eternity Lyrics: 1 Mitten wir im Leben sind mit dem Tod umfangen; wen such'n wir, der Hülfe thu', daß wir Gnad erlangen? das bist Du, Herr, alleine. Uns reuet unsre Missethat, die Dich, Herr, erzürnet hat. Heiliger Herre Gott! Heiliger starker Gott! Heiliger barmherziger Heiland, Du ewiger Gott! laß uns nicht versinken in des bittern Todes Noth. Kyrie Eleison! 2 Mitten in dem Tod anficht uns der Höllen Rachen; Wer will uns aus solcher Noth frei und ledig machen? das thust Du, Herr, alleine, Es jammert Dein' Barmherzigkeit unser Sünd und großes Leid. Heiliger Herre Gott! Heiliger starker Gott, Heiliger barmherziger Heiland, Du ewiger Gott, laß uns nicht verzagen für der tiefen Höllen-Gluth, Kyrie Eleison. 3 Mitten in der Hölle- Angst unsre Sünd' uns treiben: Wo soll'n wir denn fliehen hin, da wir mögen bleiben? Zu Dir, Herr Christ, alleine.– Vergossen ist Dein theures Blut, das g'nug für die Sünde thut. Heiliger Herre Gott, Heiliger starker Gott, Heiliger barmherziger Heiland! Du ewiger Gott! laß uns nicht entfallen von des rechten Glaubens Trost, Kyrie Eleison!. Languages: German
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O Ewigkeit, du Donnerwort!

Author: Johann Rist Hymnal: Evangelisch-Lutherisches Gesang-Buch #475 (1848) Topics: Contemplation of Death and Eternity Lyrics: 1 O Ewigkeit, du Donnerwort! o Schwert, das durch die Seele bohrt! o Anfang sonder Ende! o Ewigkeit, Zeit ohne Zeit! ich weiß vor großer Traurigkeit nicht, wo ich mich hinwende: mein ganz erschrocknes Herz erbebt, daß wir die Zung' am Gaumen klebt. 2 Kein Unglück ist in aller Welt, das endlich mit der Zeit nicht fällt, und ganz wird aufgehoben: die Ewigkeit hat nur kein Ziel, sie treibet fort und fort ihr Spiel, läßt nimmer ab zu toben, ja, wie mein Heiland selber spricht: aus ihr ist kein' Erlösung nicht. 3 O Ewigkeit! du machst mir bang! O ewig, ewig ist zu lang! hier gilt fürwahr kein Scherzen: drum wenn ich diese lange Nacht, zusamt der großen Pein betracht', erschreck ich recht von Herzen. Nichts ist zu finden weit und breit so schrecklich, als die Ewigkeit. 4 Was acht' ich Wasser, Feu'r und Schwert! dies alles ist kaum nennenswerth, es kann nicht lange dauren. Was wär' es, wenn gleich ein Tyrann der fünfzig Jahr kaum leben kan, mich endlich ließ vermauren? Gefängniß, Marter, Angst und Pein, die können ja nicht ewig sein. 5 Wenn der Verdammten große Qual so manches Jahr, als an der Zahl hie Menschen sich ernähren, als manchen Stern der Himmel hegt, als manches Laub die Erde trägt, noch endlich solte währen; so wäre doch der Pein zuletzt ihr recht bestimmtes Ziel gesetzt. 6 Nun aber, wenn du die Gefahr viel hunderttausend tausend Jahr hast kläglich ausgestanden, und von den Teufeln solcher Frist ganz grausamlich gemartert bist, ist doch kein Schluß vorhanden: die Zeit, so niemand zählen kann, die fänget stets von neuem an. 7 Liegt einer krank und ruhet gleich im Bette, das von Golde reich recht fürstlich ist gezieret, so hasset er doch solche Pracht, auch so, daß er die ganze Nacht ein kläglich Leben führet; er zählet jeden Glockenschlag und seufzet nach dem lieben Tag. 8 Ach, was ist das! der Höllen Pein wird nicht wie Leibes-Krankheit sein und mit der Zeit sich enden. Es wird sich der Verdammten Schar im Feu'r und Schwefel immerdar mit Zorn und Grimme wenden, und dies ihr unbegreiflich's Leid soll währen bis in Ewigkeit. 9 Ach Gott! wie bist Du so gerecht, wie strafest Du die bösen Knecht' so hart im Pfuhl der Schmerzen! Auf kurze Sünden dieser Welt hast Du so lange Pein bestellt: ach! nimm es wohl zu Herzen, betracht' es oft, o Menschen-Kind, kurz ist die Zeit, der Tod geschwind. 10 Ach! fliehe doch des Teufels Strick, die Wollust kann ein'n Augenblick, und länger nicht ergötzen; dafür willst du dein' arme Seel hernachmals in des Teufels Höhl, o Mensch! zum Pfande setzen? ja schöner Tausch, ja wohl gewagt, das bei den Teufeln wird beklagt. 11 So lang ein Gott im Himmel lebt, und über alle Wolken schwebt, wird solche Marter währen; es wird sie Plagen Kält' und Hitz, Angst, Hunger, Schrecken, Feu'r und Blitz, und sie doch nicht verzehren.– Dann wird sich enden diese Pein, wenn Gott nicht mehr wird ewig sein. 12 Die Marter bleibet immerdar, als anfangs sie geschaffen war, sie kann sich nicht vermindern; es ist ein' Arbeit sonder Ruh, sie nimmt an Klag' und Seufzen zu bei jenen Satans-Kindern. O Sünder! deine Missethat empfindet weder Trost noch Rath! 13 Wach auf, o Mensch! von Sünden-Schlaf, ermuntre dich, verlornes Schaaf, und bessre bald dein Leben; wach' auf, es ist sehr hohe Zeit, es kommt heran die Ewigkeit, dir deinen Lohn zu geben: vielleicht ist heut der letzte Tag, wer weiß, wie man noch sterben mag? 14 Ach! laß die Wollust dieser Welt, Pracht, Hoffart, Reichthum, Ehr, und Geld dir länger nicht gebieten! schau' an die große Sicherheit, die falsche Welt und böse Zeit, zusammt des Teufels Wüthen. Vor allen Dingen hab' in Acht die vorerwähnte lange Nacht. 15 O du verfluchtes Menschenkind, von Sinnen toll, von Herzen blind, laß ab die Welt zu lieben! ach! ach! soll denn der Höllen Pein, da mehr denn tausend Henker sein, ohn' Ende dich betrüben? wo ist ein so beredter Mann, der dieses Werk aussprechen kann? 16 O Ewigkeit, du Donnerwort! o Schwert das durch die Seele bohrt, o Anfang sonder Ende! O Ewigkeit! Zeit ohne Zeit, ich weiß vor großer Traurigkeit nicht, wo ich mich hinwende. Herr Jesu, wenn es Dir gefällt, nimm mich zu Dir ins Himmels-Zelt. Languages: German
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O Welt! ich muß dich lassen

Author: Dr. Joh. Heß Hymnal: Evangelisch-Lutherisches Gesang-Buch #476 (1848) Topics: Contemplation of Death and Eternity Lyrics: 1 O Welt! ich muß dich lassen, ich fahr' dahin mein' Straßen ins ew'ge Vaterland; mein'n Geist will ich aufgeben; dazu mein Leib und Leben setzen in Gottes gnäd'ge Hand. 2 Mein' Zeit ist nun vollendet, der Tod das leben endet, Sterben ist mein Gewinn; kein Bleiben ist auf Erden, das Ew'ge muß mir werden: mit Fried 'und Freud fahr ich dahin. 3 Ob mich gleich hat betrogen die Welt, von Gott gezogen durch Schand und Büberei; will ich doch nicht verzagen, sondern mit Glauben sagen, daß mir mein' Sünd' vergeben sei. 4 Auf Gott steht mein Vertrauen, sein Antlitz will ich schauen, wahrlich, durch Jesum Christ, der für mich ist gestorben, des Vaters Huld erworben; mein Mittler Er auch worden ist. 5 Die Sünd' mag mir nicht schaden, erlößt bin ich aus Gnaden umsonst durch Christi Blut. Kein Werk kommt mir zu Frommen; so will ich zu Ihm kommen allein durch wahren Glauben gut. 6 Ich bin ein unnütz Knechte, mein Thum ist viel zu schlehte, denn daß ich Ihm bezahl' damit das ew'ge Leben; umsonst will Er's mir geben, und nicht nach mein'm Verdienst und Wahl. 7 Drauf will ich fröhlich sterben, das Himmelreich ererben, wie Er's mir hat bereit't. Hier mag ich nicht mehr bleiben, der Tod thut mich vertreiben, mein Seele sich vom Leibe scheid't. 8 Damit fahr ich von hinnen, o Welt thu dich besinnen, denn du mußt auch hernach; thu dich zu Gott bekehren, und von Ihm Gnad' begehren, im Glauben sei du auch nicht schwach. 9 Due Zeit ist schon vorhanden; hör' auf nov Sünd' und Schanden, und richt' dich auf die Bahn mit Beten und mit Wachen, sonst all' irdische Sachen sollt du gutwillige fahren lan. 10 Das schenk' ich dir am Ende: Abe! zu Gott dich wende, zu Ihm steht mein Begehr. Hüt' dich vor Pein und Schmerzen, nimm mein Abschied zu Herzen, mein's Bleibens ist jetzt hier nicht mehr. Scripture: Luke 23:39-42 Languages: German
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Salve Jesu Christe!

Hymnal: Evangelisch-Lutherisches Gesang-Buch #477 (1848) Topics: Contemplation of Death and Eternity Lyrics: Salve Jesu Christe! Rex misericordiae, vitae dulcedo et spes nostra, salve. Ad te clamamus exules filii Evae.– Ad to suspiramus gementes et flentes in hac lacrymarum valle. Eia ergo, Advocate noster! illos tuos misericordes oculos ad nos converte, et te Jesum, benedictum Patris tui filium, nobis pot hoc exilium ostende. O clemens, o pie, o dulcis fili mariae! Languages: German; Latin
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Munde maligne, vale!

Author: M. Valerius Herberger Hymnal: Evangelisch-Lutherisches Gesang-Buch #478 (1848) Topics: Contemplation of Death and Eternity First Line: Valet will ich dir geben Lyrics: 1 Valet will ich dir geben, du arge falsche Welt; dein sündlich böses Leben durchaus mir nicht gefällt, im Himmel ist gut wohnen, hinauf steht mein Begier, da wird Gott ewig lohnen dem, der Ihm dient allhier. 2 Rath' mir nach Deinem Herzen, o Jesu, Gottes Sohn! soll ich hie dulden Schmerzen, hilf mir, Herr Christ, davon; verkürz' mir alles Leiden, trost' meinen blöden Muth, laß selig mich abscheiden, setz' mich in Dein Erb-Gut. 3 In meines Herzens Grunde Dein Nam' und Creuz allein funkelt all' Zeit und Stunde, drauf kann ich fröhlich sein: erschein' mir in dem Bilde, zu Trost in meiner Noth, wie Du, Herr Christ, so milde Dich hast geblut't zu Tod. 4 Verbirg' mein Seel aus Gnaden in Deine offne Seit', rück' sie aus allem Schaden zu Deiner Herrlichkeit! der ist wohl hie gewesen, der kömmt ins Himmels-Schloß; der ist ewig genesen, der bleibt in Deinem Schooß. 5 Schreib meinen Nam'n aufs beste ins Buch des Lebens ein, und bind' mein Seel' sein feste ins schöne Bündelein der'r, die im Himmel grünen, und vor Dir leben frei, so will ich ewig rühmen, daß Dein Herz treue sei. Languages: German
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Herr Jesu, nimm meinen Geist auf!

Author: Nicolaus Hermann Hymnal: Evangelisch-Lutherisches Gesang-Buch #479 (1848) Topics: Contemplation of Death and Eternity First Line: Wenn mein Stündlein vorhanden ist Lyrics: 1 Wenn mein Stündlein vorhanden ist und ich soll fahr'n mein' Straße, so g'leit Du mich, Herr Jesu Christ, mit Hülf' mich nicht verlasse. mein' Seel an meinem letzten End' befehl ich, Herr, in Deine Händ', Du wirst sie wohl bewahren. 2 Mein' Sünd' mich werden kränken sehr, mein G'wissen wird mich nagen, denn ihr'r sind viel, wie Sand am Meer, doch will ich nicht verzagen: gedenk'n will ich an Deinen Tod, Herr Jesu, Deine Wunden roth die werden mich erhalten. 3 Ich bin eine Glied an Deinem Leib, deß tröst ich mich von Herzen, von Dir ich ungescheiden bleib' in Todes-Noth und Schmerzen, wenn ich gleich sterb,' so sterb' ich Dir, ein ew'ges Leben hast Du mir mit Deinem Tod erworben. 4 Weil Du vom Tod erstanden bist, werd ich im Grab nicht bleiben, mein höchster Trost Dein' Auffahrt ist: Tods-Furcht kann sie vertreiben: denn wo Du bist, da komm ich hin, daß ich stets bei Dir leb' und bin, drum fahr' ich hin mit Freuden. 5 So fahr' ich hin zu Jesu Christ, mein'n Arm thu ich ausstrecken, so schlaf' ich ein, und ruhe fein, kein Mensch kann mich aufwecken, denn Jesus Christus, Gottes Sohn, der wird die Himmelsthür aufthun, mich führ'n zum ew'gen Leben. Scripture: Acts 7:38 Languages: German

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