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Hymnal, Number:elg1872
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Such, wer da will, ein ander Ziel

Author: G. Weissel, 1590-1635 Hymnal: ELG1872 #101 (1872) Lyrics: 1 Such wer da will, ein ander Ziel, die Seligkeit zu finden; mein Herz allein bedacht soll sein, auf Christum sich zu gründen; sein Wort ist wahr, die Werk sind klar, sein heilger Mund hat Kraft und Grund, all Feind zu überwinden. 2 Such wer da will, Nothhelfer viel, die uns doch nichts erworben; hie ist der Mann, der helfen kann, bei dem nie was verdorben; uns wird das Heil durch ihn zu Theil, uns macht gerecht der treue Knecht, der für uns ist gestorben. 3 Ach! sucht doch den, laßt Alles stehn, die ihr das Heil begehret, er ist der Herr und keiner mehr, der euch das Heil gewähret. Sucht ihn all Stund von Herzensgrund, sucht ihn allein, denn wohl wird sein dem, der ihn herzlich ehret. 4 Mein's Herzens Kron, mein Freudensonn sollst du, Herr Jesu, bleiben; laß mich doch nicht von deinem Licht durch Eitelkeit vertreiben; bleib du mein Preis, dein Wort mich speis; bleib du mein Ehr dein Wort mich lehr, an dich stets fest zu gläuben. 5 Wend von mir nicht dein Angesicht, laß mich im Kreuz nicht zagen; weich nicht von mir, mein höchste Zier, hilf mir mein Leiden tragen; hilf mir zur Freud nach diesem Leid, hilf, daß ich mag nach dieser Klag, dir ewig dort Lob sagen. Topics: Sünde und Erlösung; Sin and Salvation Languages: German
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Gottlob! ein neues Kirchenjahr

Author: H. C. Hecker, 1699-1743 Hymnal: ELG1872 #102 (1872) Lyrics: 1 Gottlob! ein neues Kirchenjahr macht wiederum aufs neue mit reichem Segen offenbar des großen Gottes Treue; von neuem will er seinen Bund, der alten ewgen Glaubensgrund, durch seinen Geist uns lehren. 2 Auf, Zion! Pries und Ehr und ruhm dem höchsten Gott zu singen; dein königliches Priesterthum muß Dank zum Opfer bringen. Gelobt sie Gott, der durch sein Wort die Christenheit und diesen Ort zu seinem Tempel weihet! 3 Wir find nicht werth der neuen Huld des Gottes aller Gnaden. Des alten Menschen alte Schuld, die wir auf uns gelaben, nimmt unsern eignen Ruhm dahin, denn sie bewies den alten Sinn noch stets mit neuen Sünden. 4 Ach Herr! gieb uns den neuen Geist, daß wir durch deine Güte, die sich an uns aufs neu erweist, erneuert im Gemüthe den neune Menschen ziehn an, der dir allein gefallen kann in seinem ganzen leben. 5 Hiezu erhalt uns, Herr, dein Wort, sammt Tauf und Abendmahle, so wandern mir mit Freuden fort in diesem finstern Thale. Herr, segne dieses Kirchenjahr, laß Kirche, Schul, Tauf und Altar uns deine Wege zeigen. 6 Gieb deinen Hirten Kraft und Geist zu reiner Lehr und Leben, dein Wort, das Gottes Weide heißt, der Heerde rein zu geben. Laß alle Hörer Thäler sein, damit kein heuchlerischer Schein des Glaubens Kraft verleugne. 7 So halten un vollenden wir das Kirchenjahr auf Erden; dabei befehlen wir es dir, wie wir es enden werden. Hier bleibt die Kirche noch im Streit, kommt aber einst die Ewigkeit, dann wird sie triumphiren. Topics: Advent Languages: German
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Nun kommt das neue Kirchenjahr

Author: Joh. Olearius, 1635-1711 Hymnal: ELG1872 #103 (1872) Lyrics: 1 Nun kömmt das neue Kirchenjahr, des freut sich alle Christenschaar; dein König kommt, drum freue dich, du werthes Zion, ewiglich. Hallelujah. 2 Wir hören noch das Gnadenwort von Anfang immer wieder fort, das uns den Weg zum Leben weist, Gott sei für seine Gnad gepreist. Hallelujah. 3 Gott! was uns deine Wahrheit lehrt, die unsern Glauben stets vermehrt, das laß fest bleiben, daß wir dir Lob und Preis sagen für und für. Hallelujah. Topics: Advent Languages: German
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Wie soll ich dich empfangen?

Author: P. Gerhardt, 1606-1676 Hymnal: ELG1872 #104 (1872) Lyrics: 1 Wie soll ich dich empfangen? und wie begegn ich dir? O aller Welt Verlangen, o meiner Seelen Zier! O Jesu, Jesu, setze mir selbst die Fackel bei, damit was dich ergötze, mir kund und wissend sei. 2 Dein Zion streut dir Palmen und grüne Zweige hin, und ich will dir in Psalmen ermuntern meinen Sinn: mein Herze soll dir grünen in stetem Lob und Preis und deinem Namen dienen, so gut ich kann und weiß. 3 Was hast du unterlassen zu meiner Trost und Freud? Als Leib und Seele saßen in ihrem größten Leid, als mir das Reich genommen, da Fried und Freude lacht, da bist du, mein Heil, kommen und hast mich froh gemacht. 4 Ich lag in schweren Banden, du kommst und machst mich los; ich stund in Spott und Schanden, du kommst und machst mich groß, und hebst mich hoch zu Ehren, und schenkst mir großes Gut, das sich nicht läßt verzehren, wie irdisch Reichtum thut. 5 Nichts, nichts hat dich getrieben zu mir vom Himmelszelt, als dein geliebte Lieben, damit du alle Welt in ihren tausend Plagen und großen Jammerlast, die kein Mund kann aussagen, so fest umfangen hast. 6 Das schreib dir in dein Herze, du hochbetrübtes Heer, bei denen Gram und Schmerze sich häuft je mehr und mehr; seid unverzagt, ihr habet die Hülfe vor dir Thür: der eure Herzen labet und tröstet, steht allhier. 7 Ihr dürft euch nicht bemühen, noch sorgen Tag und Nacht, wie ihr ihn wollet ziehen mit eure Armes Macht: er kommt, er kommt mit Willen, ist voller Lieb und Lust, all Angst und Noth zu stillen, die ihm an euch bewußt. 8 Auch dürft ihr nicht erschrecken vor eurer Sündenschuld. Nein! Jesus will sie decken mit seiner Lieb und Huld. Er kommt, er kommt den Sündern zu Trost und wahrem Heil, schafft, daß bei Gottes Kindern verbleib ihr Erb und Theil. 9 Was fragt ihr nach dem Schrein der Feind und ihrer Tück? Ihr Herr wird sie zerstreuen in einem Augenblick. Er kommt, er kommt ein König, dem wahrlich alle Feind auf Erden viel zu wenig zum Widerstande feind. 10 Er kommt zum Weltgerichte, zum Fluch dem, der ihm flucht, mit Gnad und süßem Lichte dem, der ihn liebt und sucht. Ach, komm, ach, komm, o Sonne! und hol uns allzumal zum ewgen Licht und Wonne in deinen Freudensaal. Topics: Advent Languages: German
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Macht hoch die Thür, die Thor macht weit

Author: G. Weissel, 1590-1635 Hymnal: ELG1872 #105 (1872) Lyrics: 1 Macht hoch die Thür, die Thor macht weit es kommt der Herr der Herrlichkeit, ein König aller Königreich, ein Heiland aller Welt zugleich; der Heil und Leben mit sich bringt, derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott, mein Schöpfer, reich von Gnad. 2 Er ist gerecht, ein Helfer werth, Sanftmüthigkeit ist sein Gefährt, sein Königskron ist Heiligkeit, sein Scepter ist Barmherzigkeit. All unsre Noth zum End er bringt, derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott, mein Hieland, gros von That. 3 O wohl dem Land, o wohl der Stadt, so diesen König bei sich hat! Wohl allen Herzen ins gemein, da dieser König ziehet ein! Er ist die rechte Freudensonn, bringt mit sich lauter Freud und Wonn. Gelobet sei mein Gott, mein Tröster früh und spat. 4 Macht hoch die Thür, die Thor macht weit, eu'r Herz zum Tempel zubereit't; die Zweiglein der Gottseligkeit steckt an mit Andacht, Lust und Freud. So kommt der König auch zu euch, ja Heil und Leben mit zugleich. Gelobet sei mein Gott, voll Rath, voll That, voll Gnad. 5 Komm, o mein Heiland Jesu Christ, mein's Herzens Thür dir offen ist; ach zeuch mit deiner Gnade ein, dein Freundlichkeit auch uns erschein: dein heil'ger Geist uns führ und leit den Weg zur ewgen Seligkeit. Dem Namen dein, o Herr, sei ewig Preis und Ehr. Topics: Advent Languages: German
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Lob sei dem allermächtigen Gott

Author: Mich. Weiß, Hymnal: ELG1872 #106 (1872) Lyrics: 1 Lob sei dem allmächtigen Gott, der unser sich erbarmet hat, gesandt sein'n allerliebsten Sohn aus ihm gebor'n im höchsten Thron. 2 Auf daß er unser Heiland würd, uns freiet von der Sündenbürd, und durch sein Gnade und Wahrheit, führet zur ewigen Klarheit. 3 O große Gnad und Gütigkeit! O tiefe Lieb und Mildigkeit! Gott thut ein Werk, das ihm kein Mann, auch kein Engel verdanken kann. 4 Gott nimmt an sich unsre Natur, der Schöpfer aller Kreatur; er veracht't nicht ein armes Weib, Mensch zu werden in ihrem Leib. 5 Des Vaters Wort von Ewigkeit wird Fleisch in aller Reinigkeit; das A und O, Anfang und End, giebt sich für uns in groß Elend. 6 Was ist der Mensch, was ist sein Thun, daß Gott für ihn giebt seinen Sohn! Was darf unser das höchste Gut, daß er solch's unserthalben thut? 7 O weh dem Volk! das dich veracht't, der Gnad sich nicht theilhastig macht, nicht hören will des Sohnes Stimm! denn auf ihm bleibet Gottes Grimm. 8 O Mensch! wie? daß du nicht verstehst und dem König entgegen gehst, der dir so ganz demüthig kommt und sich dein so treulich annimmt. 9 Ei, nimm ihn heut mit Freuden an, bereit ihm deines Herzens Bahn, auf daß er komm in dein Gemüth, und du genießest seiner Güt. 10 Unterwirf ihm deine Vernunft in dieser gnadenreichen Zukunft, untergieb seiner Heiligkeit die Werk deiner Gerechtigkeit. 11 Wo du dies thust, so ist er dein, bewahrt dich für der Höllenpein; wo nicht, so sieh dich ehen für, denn er schleußt dir des Himmels Thür. 12 Sein erste Zukunft in die Welt ist in sanftmüthiger Gestalt, die ander wird erschrecklich sein, den Gottlosen zu großer Pein. 13 Die aber jetzt in Christo stehn, werden alsdenn zur Freud eingehn, und besitzen der Engel Chor, daß sie kein Uebel mehr berühr. 14 Dem Vater in dem höchsten Thron, sammt seinem eingebornen Sohn, dem heilgen Geist gleicher Weis, in Ewigkeit sei Dank und Preis. Topics: Advent Languages: German
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Auf, auf! ihr Reichsgenossen

Author: J. Rist, 1607-1667 Hymnal: ELG1872 #107 (1872) Lyrics: 1 Auf, auf! ihr Reichsgenossen, eu'r König kömmt heran, empfahet unverdrossen den großen Wundermann. Ihr Christen geht herfür, laßt uns für allen Dingen, ihm Hosianna singen mit heiliger Begier. 2 Auf, ihr betrübte Herzen! der König ist gar nah; hinweg, all Angst und Schmerzen, der Helfer ist schon da; seht, wie so mancher Ort höchtröstlich ist zu nennen, da wir ihn finden können im Nachtmahl, Tauf und Wort. 3 Auf, auf! ihr Vielgeplagten, der König ist nicht fern; Seyd fröhlich, ihr Verzagten, dort kömmt der Morgenstern, der Herr will in der Roth mit reichem Trost euch speisen, er will euch Hülf erweisen, ja dämpfen gar den Tod. 4 Nun hört ihr frechen Sünder, der König merket drauf, wenn ihr verlorne Kinder im vollem Lasterlauf, auf Arges seid bedacht, ja thut es ohne Sorgen: gar nichts ist ihm verborgen, er giebt auf Alles Acht. 5 Seid fromm, ihr Unterthanen, der König ist gerecht. Laßt uns den Weg ihm bahnen, und machen Alles schlecht. Fürwahr, er meint es gut; drum lasset uns die Plagen, die er uns schickt: ertragen, mit unerschrocknem Muth. 6 Und wann gleich Krieg und Flammen uns Alles rauben hin, Geduld! weil ihm zusammen gehört doch der Gewinn. Wann gleich ein früher Tod uns die uns lieb, genommen; wohlan, so find sie kommen ins Leben aus der Noth. 7 Frisch auf in Gott ihr Armen, der König sorgt für euch, er will durch sein Erbarmen, euch machen groß und reich; der an ein Thier gedacht, der wird auch euch ernähren; was Menschen nur begehren, das steht in seiner Macht. 8 Hat endlich uns betroffen viel Kreuz, läßt er doch nicht die, welch auf ihn stets hoffen mit rechter Zuverficht. Von Gott kommt Alles her, der lässet auch im Sterben, die Seinen nicht verderben, sein Hand ist nicht zu schwer. 9 Frisch auf, ihr hochbetrübten, der König kömmt mit Macht: an uns sein Herzgeliebten hat er schon längst gedacht: Nun wird kein Angst un Pein, noch Zorn hinfort uns schaden, dieweil uns Gott aus Gnaden läßt seine Kinder sein. 10 So lauft mit schnellen Schritten, den König zu besehn, dieweil er kommt geritten, stark, herrlich, sanft und schön; nun tretet all heran, den Heiland zu begrüßen, der alles Kreuz versüßen und uns erlösen kann. 11 Der König will bedenken die, so er herzlich liebt, mit köstlichen Geschenken, als der sich selbst uns giebt durch seine Gnad und Wort: ja König hoch erhoben, wir alle wollen loben dich freudig hier und dort. 12 Nun, Herr, du gibst uns reichlich, wirst doch selbst arm und schwach, du liebest unvergleichlich, du jagst den Sündern nach: drum woll'n wir all in ein die Stimmen hoch erschwingen, ein Hosianna singen, und ewig dankbar sein. Topics: Advent Languages: German
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Gott sei Dank durch alle Welt

Author: H. Held Hymnal: ELG1872 #108 (1872) Lyrics: 1 Gott sei Dank durch alle Welt, der sein Wort beständig hält, und der Sünder Trost und Rath zu uns hergesendet hat. 2 Was der alten Väter Schaar höchster Wünsch und Sehnen war, und was sie geprophezeiht, ist erfüllt nach Herrlichkeit. 3 Zions Hülf und Abrams Lohn, Jakobs Hiel, der Jungrau Sohn, der wohl zweigestammte Held hat sich treulich eingestellt. 4 Sei willkommen, o mein Heil! Hosianna, o mein Theil! Richte du auch eine Bahn dir in meinem Herzen an. 5 Zeuch, du Ehrenkönig, ein, es gehöret dir allein, mach es, wie du gerne thust, rein von allem Sündenwust. 6 Und gleichwie dein Zukunft war voller Sanftmuth, ohn Gefahr: also sei auch jederzeit deine Sanftmuth mir bereit. 7 Tröste, tröste meinen Sinn, weil ich schwach und blöde hin, und des Satans schlaue List sich zu hoch an mir vermißt. 8 Tritt den Schlangenkopf enzwei, daß ich aller Aengsten frei dir im glauben um und an selig bleibe zugethan. 9 Daß, wenn du, o lebensfürst, prächtig wiederkommen wirst, ich dir mög engegen gehn, und vor Gott gericht bestehn. Topics: Advent Languages: German
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Hosianna! Davids Sohn

Author: Benj. Schmolk, 1672-1737 Hymnal: ELG1872 #109 (1872) Lyrics: 1 Hosianna! Davids Sohn kommt in Zion eingezogen, ach bereitet ihm den Thron setzt ihm tausend Ehrenbogen. Streuet Palmen, machet Bahn, daß er Einzug halten kann. 2 Hosianna! sei gegrüßt! komm, wir gehen dir entgegen: unser Herz ist schon gerüst't, will sich dir zu Füßen legen. Zeuch zu unsern Thoren ein, du sollst uns willkommen sein. 3 Hosianna! Friedensfürst, Ehrenkönig, Held im Streite! Alles, was du schaffen wirst, das ist unsre Siegesbeute. Deine Rechte bleibt erhöht, und dein Reich allein besteht. 4 Hosianna! lieber Gast, wir sind deine Reichsgenossen, die du dir erwählet hast; ach, so laß uns unverdrossen deinem Scepter dienstbar sein: herrsche du in uns allein. 5 Hosianna! komme bald, laß uns deine Sanftmuth küssen. wollte gleich die Knechtsgestalt deine Majestät verschließen, ei so kennet Zion schon Gottes und auch Davids Sohn. 6 Hosianna! steh uns bei! O Herr hilf, laß wohl gelingen, daß wir ohne Heuchelei dir das Herz zum Opfer bringen. Du nimmst keinen Jünger an, der dir nicht gehorchen kann. 7 Hosianna! laß uns hier an den Oelberg dich begleiten, bis wir einstens für und für dir ein Psalmenlied bereiten, dort ist unser Bethphage: Hosianna in der Höh! 8 Hosianna nah und fern! eile bei uns einzugehen. Du Gesegneter des Herrn, warum willst du draußen stehen? Hosianna! bist du da? Ja, du kommst, Hallelujah. Topics: Advent Languages: German
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Nun jauchzet all, ihr Frommen

Author: M. Schirmer, 1606-1673 Hymnal: ELG1872 #110 (1872) Lyrics: 1 Nun jauchzet all, ihr Frommen, in dieser Gnadenzeit, weil unser Heil ist kommen, der Herr der Herrlichkeit; zwar ohne stolze Pracht, doch mächtig zu verheeren und gänzlich zu zerstören des Teufels Reich und Macht. 2 Er kommt zu uns geritten auf einem Eselein, und stellt sich in die Mitten für uns zum Opfer ein. Er bringt kein zeitlich Gut; er will allein erwerben durch seinen Tod und Sterben, was ewig währen thut. 3 Kein Scepter, keine Krone sucht er auf dieser Welt: im hohen Himmelsthrone ist ihm sein Reich bestellt. Er will hie seine Macht und Majestät verhüllen, bis er des Vaters Willen im Leiden hat vollbracht. 4 Ihr großen Potentaten, nehmt diesen König an, wenn ihr euch wollet rathen und gehn die rechte Bahn, die zu dem Himmel führt. Sonst, wo ihn bier verachtet und nur nach Hoheit trachtet, euch Gottes Zorn dann rührt. 5 Ihr Armen und Elenden Zu dieser bösen Zeit, die ihr an allen Enden müßt haben Angst und Leid; seid dennoch wohlgemuth! Laßt eure Lieder klingen und thut dem König singen; der ist eu'r höchstes Gut. 6 Er wird nun bald erscheinen in seiner Herrlichkeit, und all eu'r Klag und Weinen, verwandeln dann in Freud. Er ist, der helfen kann: halt't eure Lampen fertig und seid stets sein gewärtig; er ist schon auf der Bahn! Topics: Advent Languages: German

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