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Hymnal, Number:elkg1842
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O Haupt, voll Blut und Wunden

Author: P. Gerhardt Hymnal: ELKG1842 #111 (1848) Lyrics: 1 O Haupt voll Blut und Wunden, voll Schmerz und voller Hohn! O Haupt! zu Spott gebunden mit einer Dornen-Cron! O Haupt sonst schön gezieret mit höchster Ehr' und Zier, jetzt aber hoch schimpfiret! gegrüßet seist Du mir! 2 Du edles Angesichte, dafür sonst schrickt und scheut, das große Welt-Gewichte, wie bist Du so bespeit! wie bist Du so erbleichet! wer hat Dein Augenlicht, dem sonst kein Licht nicht gleichet, so schändlich zugericht't. 3 Die Farbe Deiner Wangen, der rothen Lippen Pracht ist hin, und ganz vergangen, des blassen Todes Macht hat alles hingenommen, hat alles hingerafft, und daher bist Du kommen von Deines Leibes Kraft. 4 Nun, was Du, Herr, erduldet, ist alles meine Last: Ich hab' es selbst verschuldet, was Du getragen hast: Schau her, hie steh ich Armer, der Zorn verdienet hat: gieb mir, o mein Erbarmer, den Anblick Deiner Gnad. 5 Erkenne mich, mein Hüter, mein Hirte nimm mich an, von Dir, Quell aller Güter, ist mir viel Gut's gethan. Dein Mund hat mich gelabet mit Milch und süßer Kost, Dein Geist hat mich begabet mit mancher Himmels-Lust. 6 Ich will hier bei Dir stehen, verachte mich doch nicht! von Dir will ich nicht gehen, wenn Dir Dein Herze bricht; wenn Dein Haupt wird erblassen im letzten Todes-Stoß, alsdenn will ich Dich fassen in meinen Arm und Schooß. 7 Es dient zu meinen Freuden, und kömmt mir herzlich wohl, wenn ich in Deinem Leiden, mein Heil, mich finden soll. Ach! möcht' ich, o mein Leben! an Deinem Kreuze hier, mein Leben von mir geben, wie wohl geschähe mir! 8 Ich danke Dir von Herzen, o Jesu, liebster Freund, für Deine Todes-Schmerzen, daß Du's so gut gemeint. Ach! gieb, daß ich mich halte zu Dir und Deiner Treu, und wann ich nun erkalte, in Dir mein Ende sei. 9 Wann ich einmal soll scheiden, so scheide nicht von mir: wenn ich den Tod soll leiden so tritt Du denn herfür: wenn mir am allerbängsten wird um das Herze sein, so reiß mich aus den Aengsten, Kraft Deiner Angst und Pein. 10 Erscheine mir zum Schilde, zum Trost in meinem Tod, und laß mich sehn Dein Bilde in meiner Todes-Noth, da will ich nach Dir blicken, da will ich Glaubens-voll Dich fest an mein Herz drücken: Wer so stirbt, der stirbt wohl! Topics: Vom Leiden, Sterben und Begräbniß unsers Herrn Jesu Christi; Suffering, Dying and Burial of Christ Languages: German
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O Lamm Gottes, unschuldig

Author: Nicolaus Decius Hymnal: ELKG1842 #112 (1848) Lyrics: 1 O Lamm Gottes, unschuldig, am Stamm des Kreuzes geschlachtet, allzeit erfunden geduldig, wiewohl Du warest verachtet, all' Sünd' hast Du getragen, sonst müßten wir verzagen. Erbarm' Dich unser, o Jesu! o Jesu! 2 O Lamm Gottes im Staube, am Stamm des Kreuzes geschlachtet, allzeit erfunden geduldig, wiewohl Du warest verachtet, all' Sünd' hast Du getragen, sonst müßten wir verzagen. Erbarm' Dich unser, o Jesu! o Jesu! 3 O Lamm Gottes, unschuldig, am Stamm des Kreuzes geschlachtet, allzeit erfunden geduldig, wiewohl Du warest verachtet, all' Sünd' hast Du getragen, sonst müßten wir verzagen. Gieb uns Deinen Frieden, o Jesu! o Jesu! Languages: German
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O Jesu, Gottes Lämmelein

Hymnal: ELKG1842 #113 (1848) Lyrics: 1 O Jesu, Gottes Lämmelein, ich leb od'r sterb', so bin ich Dein. ich bitt' laß mich mit Dir zugleich ein Erbe sein in Deinem Reich. 2 Denn was wär' sonst Dein' Sterbens-Noth, so viel Streimen und Wunden roth? wenn ich nicht in der Seligkeit genießen sollt' die Ewigkeit. 3 Warum hätt'st Du Dein Leib und Lab'n im Grab verschloss'n und aufgegeb'n? wenn nicht mein Tod durch Deinen Tod verjaget würd Du treuer Gott? 4 Darum, o Jesu, steh mir bei, gewissen Trost und Hülf' verleih, verlaß den nicht, Herr Jesu Christ, der mit Dein'm Blut gewaschen ist. 5 Im Frieden laß mich schlafen ein und in Dir haben Ruhe fein, Dein Antlitz laß mich sehen, Herr, ein selig's Ende mir bescher'. 6 Ich bitt' durch's bittre Leiden Dein, laß das mein letztes Wünschen sein, so will ich loben allezeit Dich, o mein Gott, in Ewigkeit. Topics: Vom Leiden, Sterben und Begräbniß unsers Herrn Jesu Christi; Suffering, Dying and Burial of Christ Languages: German
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O Traurigkeit! o Herzeleid!

Author: Johann Rist Hymnal: ELKG1842 #114 (1848) Lyrics: 1 O Traurigkeit! o Herzeleid! ist das nicht zu beklagen? Gott des Vaters einig Kind, wird ins Grab getragen. 2 O große Noth! Gott selbst liegt todt, am Kreuz ist Er gestorben: hat dadurch das Himmelreich uns aus Lieb' erworben. 3 O Menschen-Kind! nur deine Sünd hat dieses angerichtet, da du durch die Missethat warest ganz vernichtet. 4 Dein Bräutigam, das Gottes-Lamm, liegt hier mit Blut beflossen, welches er ganz mildiglich hat für dich vergossen. 5 O süßer Mund! o Glaubens-Grund! wie bist Du so zerschlagen? Alles, was auf Erden lebt, muß Dich ja beklagen. 6 O lieblich Bild, schön zart und mild! Du Söhnlein der Jungfrauen, niemand kann Dein heißes Blut sonder Reu anschauen. 7 O selig ist zu aller Frist, der dieses recht bedenket, wie der Herr der Herrlichkeit wird in' Grab versenket. 8 O Jesu Du, mein Hülf und Ruh, ich bitte Dich mit Thränen, hilf, daß ich mich bis in's Grab nach Dir möge sehnen. Topics: Vom Leiden, Sterben und Begräbniß unsers Herrn Jesu Christi; Suffering, Dying and Burial of Christ Languages: German
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Jesum in Cruce!

Author: Paul Gerhard Hymnal: ELKG1842 #115 (1848) First Line: O Welt! sieh hier dein Leben Lyrics: Betrachtung: 1 O Welt! sieh hier dein Leben am Stamm des Kreuzes schweben, dein Heil sinkt in den Tod; der große Fürst der Ehren läßt willig sich beschweren, mit Schlägen Hohn und großem Spott. 2 Tritt her und schau mit Fleiße, sein Leib ist ganz mit Schweiße des Blutes überfüllt. Aus seinem edlen Herzen für unerschöpsten Schmerzen ein Seufzer nach dem andern quillt. 3 Wer hat Dich so geschlagen, mein Heil und Dich mit Plagen so übel zugericht't? Du bist ja nicht ein Sünder, wie wir und unsre Kinder, von Missethaten weißt Du nicht. 4 Ich, ich und meine Sünden, die sich wie Körnlein finden des Sandes an dem Meer, die haben Dir erreget das Elend, das Dich schläget und das betrübte Marter-Heer. 5 Ich bins, ich sollte büßen an Händen und an Füßen, gebunden in der Höll: die Geißeln und die Banden, und was Du ausgestanden, das hat verdienet meine Seel'. 6 Du nimmst auf Deinen Rücken die Lasten, so mich drücken viel schwerer als ein Stein. Du bist ein Fluch, dargegen verehrst Du mir den Segen, Dein Schmerzen muß mein Labsal sein. 7 Du setzest Dich zum Bürgen, ja läss'st Dich gar erwürgen für mich und meine Schuld: mir lässest Du Dich crönen mit Dornen, die Dich höhnen, und leidest alles mit Geduld. 8 Du springst in's Todes-Rachen, mich frei und los zu machen von solchem Ungeheu'r: mein Sterben nimst Du abe, vergräbst es in dem Grabe, o unerhörtes Liebes-Feu'r! Danksagung: 9 Ich bin, mein Heil, verbunden all' Augenblick und Stunden Dir überhoch und sehr: was Leib und Seel' vermögen, das soll ich billig legen all'zeit an Deinen Dienst und Ehr. 10 Nun, ich kann nicht viel geben in diesem armen Leben, eins aber will ich thun: es soll Dein Tod und Leiden, bis Leib und Seele scheiden, mir stets in meinem Herzen ruhn. Anwendung: 11 Ich wills für Augen setzen, mich stets daran ergötzen, ich sei auch wo ich sei: Es soll mir sein ein Spiegel der Unschuld, und ein Siegel der Lieb' und unverfälschten Treu. 12 Wie heftig unsre Sünden den frommen Gott entzünden, wie Rach' und Eifer gehn: wie grausam seine Ruthen, wie zornig seine Fluthen, will ich aus diesem Leiden sehn. 13 Ich will daraus studiren, wie ich mein Herz soll zieren mit stillem sanftem Muth, und wie ich die soll lieben, die mich so sehr betrüben mit Werken, so die Bosheit thut. 14 Wenn böse Zungen stechen, mir Glimpf und Namen brechen, so will ich zähmen mich; das Unrecht will ich dulden, dem Nächsten seine Schulden, verzeihen gern und williglich. 15 Ich will mich mit Dir schlagen aus Creuz und dem absagen, was meinem Fleisch gelüst't. Was Deine Augen hassen, das will ich fliehn und lassen, so viel mir immer möglich ist. 16 Dein Seufzen und Dein Stöhnen, und die viel tausend Thränen, die Dir geflossen zu, die sollen mich am Ende in Deinen Schooß und Hände begleiten zu der ew'gen Ruh. Topics: Vom Leiden, Sterben und Begräbniß unsers Herrn Jesu Christi; Suffering, Dying and Burial of Christ Languages: German
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Der Hymnus Gregorii

Author: Gregorius Hymnal: ELKG1842 #116 (1848) First Line: Rex Christe, factor omnium Lyrics: 1 Rex Christo, factor omnium, redentor et credentium, placare votis supplicum te laudibus colentium. 2 Cujus benigna gratia Crucis per alma volnera, virtute solvit ardua primi parentis vincula. 3 Qui es Creator siderum, tegmen subisti carneum, dignatus hanc vilissimam pati doloris formulam. 4 Ligatus es ut solveres mundi reuntis complices, per probra tergens crimina, quae mundus auxit plurima. 5 Cruci, redemtor, figeris, terram sed omnem concutis, tradis potentem spiritum, nigrescit atque seculum. 6 Mox in paternae gloriae victor refulgens culmine com spiritus munimine, defnede nos, Rex optime. Topics: Vom Leiden, Sterben und Begräbniß unsers Herrn Jesu Christi; Suffering, Dying and Burial of Christ Languages: German; Latin
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Sei gegrüßt Jesu, Du einiger Trost

Hymnal: ELKG1842 #117 (1848) Lyrics: 1 Sei gegrüßt Jesu, Du einiger Trost, in dieser Zeit Deines Leidens groß, gieb den Frommen Beständigkeit, und den armen Sündern Barmherzigkeit. 2 O Gott, Du heilige Dreifaltigkeit, Dich lobet alle Christenheit, erlöst durch des Creuzes Bitterkeit, mach uns selig Herr Gott in Ewigkeit. Topics: Vom Leiden, Sterben und Begräbniß unsers Herrn Jesu Christi; Suffering, Dying and Burial of Christ Languages: German
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Sei mir Tausendmal gegrüßet

Author: Paul Gerhard Hymnal: ELKG1842 #118 (1848) Lyrics: 1 Sei mir tausendmal gegrüßet, der mich je und je geliebt, Jesu, der Du selbst gebüßet das, womit ich Dich betrübt. Ach, wie ist mir dann so wohl, wenn ich knie'n und liegen soll an dem Creuze, da Du stirbest, und um meine Seele wirbest. 2 Ich umfange, herz' und küsse der gekränkten Wunden Zahl und die Purpur-rothen Flüsse, deine Füß' und Nägelmal. O wer kann doch, schönster Fürst, den so sehr nach uns gedürst't, Deinen Durst und Liebs-Verlangen völlig fassen und umfangen. 3 Heile mich, o Heil der Seelen, der ich krank und traurig bin, nimm die Schmerzen, die mich quälen und den ganzen Schaden hin, den mir Adams Fall gebracht, und ich selbsten mir gemacht: wird, o Arzt, Dein Blut mich netzen, wird sich all' mein Jammer setzen. 4 Schreibe Deine blut'ge Wunden mir, Herr, in das Herz hinein, daß sie mögen alle Stunden bei mir unvergessen sein. Du bist doch mein liebstes Gut, da mein ganzes Herze ruht: laß mich hier zu Deinen Füßen, Deiner Lieb und Gunst genießen. 5 Diese Füße will ich halten, auf des best' ich immer kann, schaue meiner Hände Falten und mich selbsten freundlich an,\ von dem hohen Creuzes-Baum, und gieb meiner Bitte Raum, sprich: Laß all' dein Trauren schwinden, ich, ich tilg' all' deine Sünden. Topics: Vom Leiden, Sterben und Begräbniß unsers Herrn Jesu Christi; Suffering, Dying and Burial of Christ Languages: German
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Seht, welch ein Mensch ist das!

Author: Benjamin Schmolke, st. 1737 Hymnal: ELKG1842 #119 (1848) Lyrics: 1 Seht, welch ein Mensch ist das! ihr Menschen kommt zusammen; ihr Ungerechten, seht die Unschuld hier verdammen. Ihr Sünder, merket auf, hier leid't die Heiligkeit; ihr Höllen-Kinder weint, der Sohn des Höchsten schrei't. 2 Seht, welch ein mensch ist das@ O Blicke voller Thränen! O Antlitz voller Schmach! O Lippen voller Sehnen! O Haupt voll Todes-Schweiß! O Backen voller Koth! O Herze voller Blut! O Leib voll Not und Tod! 3 Seht, welch ein Mensch ist das! ach seht in seine Wunden! Habt ihr, ihr S¨¨nder, nicht den Heiligen gebunden? Sind eure Lüste nicht die Dornen, die Er trägt? Ist's eure Bosheit nicht, die Ihn ans Creuze schlägt? 4 Seht, welch eine Mensch ist das! Ach opfert Thränen-Fluthen! denn eure blut-Schuld macht das Herze Jesu bluten: Geht nicht vorüber hier, wo Schmerzen über Schmerz; sehr durch die offne Brust in eueres Jesu Herz. 5 Seht, welch ein Mensch ist das! Ach ja, wir wollen sehen, was Dir Du Menschen-Freund, durch Menschen ist geschehen. So lang ein Auge blickt, so lange soll die Pein, die Du für uns erträgst, auch unvergessen sein. 6 Seht, welch ein Mensch ist das! Ach! sieh uns auch in Gnaden, wenn wir aus voller Brust, in Jammer-thränen baden; so laß den Blick vom Creuz in unsre Seele gehn, und Dein vergoss'nes Blut für uns in's Mittel stehn. 7 Seht, welch ein Mensch ist das! so werden wir Dich schauen, und unsern ganzen Trost in Deine Wunden bauen. Wenn sich Dein Haupt nun neigt, so sterben wir mit Dir; wenn unser Auge bricht, so leben wir dafür. Topics: Vom Leiden, Sterben und Begräbniß unsers Herrn Jesu Christi; Suffering, Dying and Burial of Christ Languages: German
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Ecce quomodo moritur justus

Hymnal: ELKG1842 #120 (1848) Lyrics: 1 Ecce quomodo moritur justus, et nemo percipit corde: viri justi tolluntur, et nemo considerat, a facie iniquitatis sublatus est justus, et erit in pace memoria ejus. 2 In pace factus est locus ejus, et in Sion habitatio ejus, et erit in apce memoria ejus. Scripture: Isaiah 57 Languages: German; Latin

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