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Ach Gott und Herr!

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #243 (1826) Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung Lyrics: 1 Ach Gott und Herr! Wie groß und schwer Sind die begagne sünden? Es ist niemand, Der helfen kan, In dieser welt zu finden. 2 Lief ich gleich weit Zu dieser zeit Bis an der welt ihr ende, Und wollt los seyn Des creutzes mein, Würd ich doch solchs nicht wenden. 3 Zu dir flieh ich, Verstoß mich nicht, Wie ich's wohl hab verdienet. Ach Gott! zürn nicht, Geh nicht ins g'richt, Dein Sohn hat mich versöhnet. 4 Solls ja so seyn, Daß straf und pein Auf sünde folgen müssen! So fahr hie fort, Nur schone dort, Ich will die ruthe küssen. 5 Gib, Herr! geduld, Vergiß der schuld, Schenk ein gehorsam herze; Hilf, daß ich nicht, Wie's oft geschicht, Mein heil murrend verscherze. 6 Herr! führe mich, Wie's dünket dich, Durch wonne und durch leiden; ich solge nach Durch weh und ach, bis du mich dort wirst weiden. 7 Gleich wie sich sein Die vögelein In hole bäum verstecken, Wenns trüb hergeht, Die luft unstet, Wenn mensch und vieh erschrecken. 8 Also Herr Christ, Mein zuflucht ist Die höhle deiner wunden: Wenn sünd und tod Mich bracht in noth, Hab ich mich drein gefunden. 9 Darin ich bleib, Ob hier und leib Und seelen müssen scheiden, Werd ich doch dort Bey dir, mein hort Seyn in ewigen freuden. 10 Ehre sey nun Gott Vater, Sohn, Dem heil'gem Geist zusammen, Ich zweifle nicht, Weil Christus spricht: Wer glaubt wird selig. Amen. Languages: German
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Aus tiefer noth schrey ich zu dir

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #247 (1826) Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung Lyrics: 1 Aus tiefer noth schrey ich zu dir, Herr Gott! erhör mein klagen, Dein gnädig ohr neig her zu mir, Und laß mich nicht verzagen, Denn so du willt das sehen an, Was sünd und unrecht ist gethan, Wer kan, Herr, vor dir bleiben. 2 Bey dir gilt nichts denn gnad und gunst, Die sünde zu vergeben, Es ist doch unser thun umsonst, Auch in dem besten leben. Für dir niemand sich rühmen kan, Es muß dich fürchten jederman, Und deiner gnaden leben. 3 Darum auf Gott will hoffen ich, Auf mein verdienst nicht bauen. Auf ihn will ich verlassen mich, Und seiner güte trauen, Die mir zusagt sein werthes wort, Das ist mein trost und treuer hort, Deß will ich allzeit harren. 4 Und ob es währt bis in die nacht Und wieder an den morgen, Soll doch mein herz an Gottes macht Verzweifeln nicht noch sorgen. So thu Israel rechter art, Der aus dem Geist erzeuget ward, Und seines Gotts erharre. 5 Ob bey uns ist der sünden viel, Bey Gott ist vielmehr gnade, Sein hand zu helfen hat kein ziel, Wie groß auch sei der schaden. Er ist allein der gute hirt, Der Israel erlösen wird, Aus seinen sünden allen. Languages: German
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Jesu, liebster schatz der frommen!

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #256 (1826) Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung Lyrics: 1 Jesu, liebster, schatz der frommen! Schönster bräut'gam, Gottes sohn, Schaue deine braut jetzt kommen, Wie sie sich vor deinem thron Zu der erden niederleget, An die brust voll kummer schläget; Weil ihr hochbetrübtes herz Fühlt den schweren sünden-schmerz. 2 Ach, es ist nicht zu beschreiben Die sehr grosse fündenschuld, Ich kan kaum für wehmuth bleiben, Wiel, o Jesu, deine huld Gegen mich ist nun verscherzet, Welches mich so heftig schmerzet; Leider stürb ich tausendmal, Als zu leiden solche quaal. 3 Selbst das herz sängt an zu bluten, Das dein scharf gesetz zerbricht, Die sehr herbe thränene-fluthen Ueberschwemmen mein gesicht; Alle mein gebein erhebet, Da die zornfluth sich erhebet; Ach ich bin ledendig todt In so grosser seelen-noth. 4 Willst du mich dann ewig bussen? Deine lieb und freundlichkeit, Wird ja die nicht sterben lassen, Die nach deiner hülfe schreyt. Ach! ich weiß dein herz wird brechen, Und mir armen trost zusprechen, Weil du meine sünden-last, Jesu! selbst getragen hast. 5 Deine wunden sind die quelle, Hier wasch ich mein sünden-kleid In dem blute rein und helle, Vom dem koth der eitelkeit. Ach! wie will ich mich dann laben, Kan ich nur ein tröpflein haben Van dem balsam deines bluts, Des hochtheuren seelen-guts. 6 Wirf dein liebreich angesichte, Herr! auf dein betrübtes kind, Weil ich mich jetzt zu dir richte, Und berene meine sünd: Laß doch mein geängst gewissen Einen gnaden-blick geniessen; Einen blick, o bruderherz! So verschwindet aller schmerz. Languages: German
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Du weinest für Jerusalem

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #249 (1826) Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung Lyrics: 1 Du weinest für Jerusalem, Herr Jesu! heisse zähren, Bezeugst, es sey dir angenehm, Wenn sünder sich bekehren. Wenn ich vor dir mit buß erschein, Und über meine sünden wein, So wäsch'st du ab aus lauter gnad Die missethat, Die mich bisher gequälet hat. 2 Wenn deines Vaters zorn entbrennt Von wegen meiner sünde, Zu deinen thränen ich mich wend, Da ich erquickung finde: Vor Gott sind die so hoch geschätzt, Wer damit seine sünde netzt, Den blickt Gott an mir gütigkeit, Zu jederzeit, Und sein betrübtes herz erfreut. 3 Hier muß ich auch im thränenthal, Herr Jesu, öfters weinen; Mich drücken leiden ohne zahl; Die weit plagt hier die deinen: Auf allen seiten, wo sie kan, Fängt sie mit mir zu hadern an. Doch tröstet mich zu aller frist, Herr Jesu Christ! Daß du in noth gewesen bist. 4 Du sammlest meine thränensaat; Ich weiß sie sind gezählet; Du schaffest meiner seelen rath Und hebest mas mich quälet. So oft ich vor dir weinen muß, So tröstet mich dein thränenguß, Bis ich dort in der ewigkeit, Nach angst und leid Erfreuer werde allezeit. 5 Für deine thränen dank ich dir, Daß du die freuden-krone, Herr Christ! dadurch erworben mir, Bey dir ins himmels throne: Wenn du mich holen wirst hinauf, Zu deinem auserwählten hauf; Denn will ich recht lobsingen dir, O höchste zier! Für deine thränen für und für. Languages: German
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Wo soll ich fliehen hin

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #268 (1826) Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung Lyrics: 1 Wo soll ich fliehen hin, Weil ich beschweret bin mit vielen grossen sünden? Wo kan ich rettung finden? Wenn alle welt herkäme, Mein angst sie nicht wegnähme. 2 O Jesu voller gnad, Auf dein gebot und rath, Kömmt mein betrübt gemüthe Zu deiner grossen güte; Laß du auf mein gewissen Ein gnaden-tröpflein fliessen. 3 Ich, dein betrübtes kind, Werf alle meine sünd, So viel ihr in mir stecken, Und mich so heftig schrecken, In deine tiefe wunden, Da ich stets heil gefunden. 4 Durch dein unschuldig blut, Die schöne rothe fluth, Wasch ab all meine sünde, Mit trost mein herz verbinde, Und ihr nicht mehr gedenke, Ins meer sie tief versenke. 5 Du bist der, der mich tröst, Weil du mich hast erlößt: Was ich gesündigt habe, Hast du verscharrt im grabe, Da hast du es verschlossen, Da wirds auch bleiben müssen. 6 Ist meine bosheit groß, So werd ich ihr'r doch los, Wenn ich dein blut auffasse, Und mich darauf verlasse, Wer sich zu dir nur findet, All angst ihm bald verschwindet. 7 Mir mangelt zwar sehr viel, Doch, was ich haben will, Ist alles mir zu gute Erlangt mit deinem blute: Damit ich überwinde Tod, teufel, höll und sünde. 8 Und wenn des satans heer Mir ganz entgegen wär, Darf ich doch nicht verzagen, Mit dir kann ich sie schlagen, Dein blut darf ich nur zeigen, So muß ihr trotz bald schweigen. 9 Dein blut der edle saft, Hat solche stärk und kraft; Es kan den schaden heben: Es können alle leben, Die es im glauben fassen, Und die sich retten lassen. 10 Darum allein auf dich, Herr Christ, verlaß ich mich, Jetzt kann ich nicht verderben, Dein reich muß ich ererben; Denn du hast mir's erworben, Da du für mich gestorben. 11 Führ auch mein herz und sinn Durch deinen Geist dahin, Daß ich mög alles meiden, Was mich und dich kan scheiden, Daß ich an deinem leibe ein gliedmaß ewig bleibe. Languages: English; German
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Herr, ich habe mißgehandelt

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #250 (1826) Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung Lyrics: 1 Herr, ich habe mißgehandelt, Ja, mich drückt der sünden-last, Ich hin nicht den weg gewandelt, Den du mir gezeiget hast, Und jetzt wolt ich gern aus schrecken, Mich vor deinem zorn verstecken. 2 Doch wie könt ich dir entfliehen? Du wirst allenthalben seyn, Wolt ich über see gleich ziehen, Steig ich in die gruft hinein, Hätt' ich flügel gleich den winden, Gleichwohl würdest du mich finden. 3 Drum ich muß es nur bekennnen, Daß ich, Herr, nicht recht gethan, Darf mich nicht dein kind mehr nennen, Ach nim mich zu gnaden an! Laß die menge meiner sünden, Deinen zorn nicht gar entzünden. 4 Könnt ein mensch den sand gleich zählen, An dem grossen weiten meer, So würd' es ihm dennoch fehlen, Daß er meiner sünden-heer, Daß er alle mein gebrechen, Solte wissen auszusprechen. 5 Wein', ach! wein' jetzt um die wette, Meiner beyden augen bach; O daß ich gnug zähren hätte, Zu betrauren meine sach! O daß aus dem thränen-brunne, Käm ein starker strom geronnen. 6 Ach, daß doch die heißten fluthen Ueberschwemten mein gesicht, Und die augen möchten bluten, Weil mir wasser sonst gebricht. Ach, gib dem zerbrochnen herzen Lindrung in den größten schmerzen. 7 Denn, Herr Jesu, deine plagen, Dein für mich vergoßnes blut, Wunden die du lassen schlagen, Machen meine sache gut; Drum will ich die angst zu stillen, Mich in deine wunden hüllen. 8 Dir will ich die last aufhinden, Wirf sie in die tiefe see; Wasche mich von meinen sünden, Mache mich so weiß als schnee. Laß den guten Geist mich treiben, Einzig stets bey dir zu bleiben. Languages: German
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O angst und leid!

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #260 (1826) Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung Lyrics: 1 O angst und leid! O traurigkeit! Die ich jetzt muß empfinden, Die jetzt mein gewissen nagt Wegen meine sünden. 2 O ach und weh! O schreckens-see! Wo soll ich mich verstecken? Ach! daß doch die tiefste gruft Möchte mich bedecken. 3 Ich finde kaum, Auf erde traum, Wo ich kan sicher bleiben, Meine bosheit will mich ganz In dan abgrund treiben. 4 Mir deucht dein wort Laßt schrecklich dort Sich von dem rictstuhl hören; Weil ich mich die fleisches-lust Laß hier so bethören. 5 O Gottes Sohn, Du gnade-thron, Ich flieh in deine wunden; Hier hab ich noch jederzeit Ruh und lindrung funden. 6 Dein heil'ges blut, Das mir zu gut Um creutze ward vergossen, Ist en brunn, daraus das heil Kommt auf mich geflossen. 7 Darum mein heil, Laß mich jetzt theil An deinem tode haben Meine sünde werd hinfort In dein grab vergraben. Languages: German

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