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Hymnal, Number:kgug1940
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Wie Gott mich führt, so will ich gehn

Author: Lampertus Gedicke, 1683-1735 Hymnal: KGUG1940 #62 (1940) Lyrics: 1 Wie Gott mich führt, so will ich gehn, ohn' alles Eigenwählen: geschieht, was er mir ausersehn, wird's mir an keinem fehlen: Wie er mich führt, so geh' ich mit, und folge willig Schritt für Schritt in kindlichem Vertrauen. 2 Wie Gott mich führt, so bin ich still und folge seinem Leiten: obgleich im Fleisch der Eigenwill' will öfters widerstreiten. Wie Gott mich führt, bin ich bereit in Zeit und auch in Ewigkeit, stets seinen Schluß zu ehren. 3 Wie Gott mich führt, bin ich vergnügt, ich ruh' in seinen Händen. Wie er es schickt und mit mir fügt, wie er's will kehr'n und wenden, sei ihm hiermit ganz heimgestellt, er mach's, wie es ihm wohlgefällt, zum Leben oder Sterben. 4 Wie Gott mich führt, so geb' ich mich in seinen Vaterwillen; scheint's der Vernunft gleich wunderlich: sein Rat wird doch erfüllen, was er in Liebe hat bedacht, eh' er mich an das Licht gebracht; ich bin ja nicht mein eigen. 5 Wie Gott mich führt, so bleib' ich treu im Glauben, Hoffen, Leiden. Steht er mit seiner Kraft mir bei, was will mich von ihm scheiden? Ich fasse in Geduld mich fest; was Gott mir widerfahren läßt, muß mir zum Besten dienen. 6 Wie Gott mich führt, so will ich gehn, es geh' durch Dorn und Hecken. Von vornen läßt sich Gott nicht sehn, doch einst wird er's aufdecken, wie er nach seinem Vaterrat mich treu und wohl geführet hat; dies sei mein Glaubensanker. Languages: German
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Alle Menschen müsen sterben

Author: Johann Georg Albinus, 1624-1679 Hymnal: KGUG1940 #63 (1940) Lyrics: 1 Alle Menschen müssen sterben, alles Fleisch vergeht wie Heu: was da lebet, muß verderben, soll es anders werden neu. Dieser Leib der muß verwesen, wenn er anders soll genesen der so großen Herrlichkeit, die den Frommen ist bereit. 2 Drum so will ich dieses Leben, wann es meinem Gott beliebt, auch ganz willig von mir geben, bin darüber nicht betrübt; denn in meines Jesu Wunden hab' ich nun Erlösung funden, und mein Trost in Todesnot ist des Herren Jesu Tod. 3 Jesus ist für mich gestorben, und sein Tod ist mein Gewinn; er hat mir das Heil erworben, drum fahr' ich mit Freuden hin, hin aus diesem Weltgetümmel, in den schönen Gotteshimmel, da ich werde allezeit schauen die Dreieinigkeit. 4 Da wird sein das Freudenleben, da viel tausend Seelen schon, sind mit Himmelsglanz umgeben, dienen da vor Gottes Thron, da die Seraphinen prangen und das hohe Lied anfangen: Heilig, heilig, heilig heißt Gott der Vater, Sohn und Geist. 5 Da die Patriarchen wohnen, die Propheten allzumal, wo auf ihren Ehrenthronen Sitzet die gezwölfte Zahl, wo in so viel tausend Jahren alle Frommen hingefahren, da wir unserm Gott zu Ehr'n ewig Hallelujah hör'n. 6 O Jerusalem, du Schöne, ach, wie helle glänzest du! Ach, wie lieblich Lobgetöne hört man da in sanfter Ruh'! O der großen Freud' und Wonne! Jetzund gehet auf die Sonne, jetzund gehet an der Tag, der kein Ende nehmen mag. 7 Ach, ich habe schon erblicket diese große Herrlichkeit! Jetzund werd' ich schön geschmücket und dem weißen Himmelskleid und der güldnen Ehrenkrone stehe da vor Gottes Throne, schaue solche Freude an, die kein Ende nehmen kann. Languages: German
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Christus, der ist mein Leben

Hymnal: KGUG1940 #64 (1940) Lyrics: 1 Christus, der ist mein Leben, Sterben ist mein Gewinn; dem tu' ich mich ergeben, mit Freud' fahr' ich dahin. 2 Mit Freud' fahr' ich von dannen, zu Christ, dem Bruder mein, daß mög' ich zu ihm kommen und ewig bei ihm sein. 3 Nun hab' ich überwunden Kreuz, Leiden, Angst und Not, durch sein' heilig' fünf Wunden bin ich versöhnt mit Gott. 4 Wenn meine Kräfte brechen, mein Athem geht schwer aus, und kann kein Wort mehr sprechen: Herr, nimm mein Seufzen auf! 5 Wenn mein Herz und Gedanken vergehen wie ein Licht, das hin und her muß wanken, wenn ihm die Flamm' gebricht: 6 Alsdann sein sanft und stille, Herr, laß mich schlafen ein nach deinen Rat und Willen, wenn kommt mein Stündelein; 7 Und laß mich an dir kleben, wie eine Klett' am Kleid und ewig bei dir leben leben in Himmels-wonn und freud! 8 Amen, das wirst du, Christe verleihen gnädiglich! Mit deinem Geist mich rüste, das ich fahr' seliglich! Languages: French; German
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In Christi Wunden schlaf' ich ein

Hymnal: KGUG1940 #65 (1940) Lyrics: 1 In Christi Wunden schlaf' ich ein, die machen mich von Sünden rein; ja, Christi Blut und G'rechtigkeit, das ist mein Schmuck und Ehrenkleid, damit will ich vor Gott bestehn, wenn ich zum Himmel werd' eingehn. 2 Mit Fried' und Freud' ich fahr' dahin, ein Gotteskind ich allzeit bin. Dank hab', mein Tod, du führest mich; ins ew'ge Leben wandre ich mit Christi Blut gereinigt sein. Herr Jesu, stärk' den Glauben mein! Languages: German
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O wie selig seld ihr doch, ihr Frommen

Author: Simon Dach, 1605-1659; Paul Pfeffer, 1651-1710 Hymnal: KGUG1940 #66 (1940) Lyrics: 1 O wie selig seid ihr doch, ihr Frommen, die ihr durch den Tod zu Gott gekommen! Ihr seid entgangen aller Not, die uns noch hält gefangen. 2 Muß man hie doch, wie im Kerker leben und in Sorgen, Furcht und Schrecken schweben. Was wir hie kennen, ist nur Müh' und Herzeleid zu nennen. 3 Ihr hingegen ruht in eurer Kammer sicher und befreit von allem Jammer; kein Kreuz und Leiden ist euch hinderlich in euren Freuden. 4 Christus wischet ab all eure Tränen, habt das schon, wornach wir uns erst sehnen, euch wird gesungen, was durch keines Ohr allhier gedrungen. 5 Ach wer wollte denn nicht gerne sterben und den himmel für die welt ererben? Wer wollt' hier bleiben, sich den Jammer länger lassen treiben? 6 Komm, o Christe, komm, uns auszuspannen, lös' uns auf und führ' uns bald von dannen! Bei dir, o Sonne, ist der frommen Seelen Freud' und Wonne. 1 Ach, jawohl bin ich nunmehr entgangen aller Not die mich hier hielt gefangen, Der Welt entnommen, bin ich nun zu meinem Gott gekommen. 2 Ich weiß nichts vom Kerker mehr zu sagen, weil mich Gott ließ in den Himmel tragen; In diesem Leben muß man freilich stets im Unglück schweben. 3 Mich hat hier viel Schmerz und Leid betroffen; und was konnt' ich doch für Freude hoffen? Nun trifft kein Jammer mich fortan in meiner Ruhekammer. 4 Ach, wie wohl, wie wohl ist mir geschehen, daß ich keine Tränen mehr darf sehen! Ich hör' jetzt singen nur von Gott und süßen Himmelsdingen. 5 Nein, hier in der Welt ist nichts zu finden, als nur Elend, Herzeleid und Sünden. Mein Tod und Sterben macht, daß ich jetzt kann den Himmel erben. 6 Darum gute Nacht, ihr meine Lieben, laßt euch meinen Tod nur nicht betrüben! Es kann geschehen, daß wir bald einander wiedersehen. Languages: German
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Wachet auf! ruft uns die Stimmer

Author: Philipp Nicolai, 1556-1608 Hymnal: KGUG1940 #67 (1940) Lyrics: 1 Wachet auf! ruft uns die Stimme der Wächter sehr hoch auf der Zinne; wach' auf, du Stadt Jerusalem! Mitternacht heißt diese Stunde, sie rufen uns mit hellem Munde: Wo seid ihr klugen Jungfrauen? Wohlauf, der Bräut'gam kömmt, steht auf, die Lampen nehmt! Halleluja! Macht euch bereitb zu der Hochzeit, ihr müsset ihm entgegengehn! 2 Zion hört die Wächter singen, das Herz tut ihr vor Freuden springen, sie wachet und steht eilend auf. Ihr Freund kommt vom Himmel prächtig, von Gnaden stark, von Wahrheit mächtig, ihr Licht wird hell, ihr Stern geht auf. Nun komm, du werte Kron', Herr Jesu Gottes Sohn! Hosianna! Wir folgen all' zum Freudensaal, und halten mit das Abendmahl. 3 Gloria sei dir gesungen mit Menschen- und Engelszungen, mit Harfen und mit Zimbeln schön. Von zwölf Perlen sind die Pforten an deiner Stadt, wir sind im Konforten der Engel hoch um deinen Thron. Kein Aug' hat je gespürt, kein Ohr hat mehr gehört solche Freude. Deß sind wir froh, i-o i-o ewig in dulci jubilo. Scripture: Matthew 25 Languages: German
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Der Christbaum ist der schönste Baum

Hymnal: KGUG1940 #68 (1940) Lyrics: 1 Der Christbaum ist der schönster Baum, den wir auf Erden kennen, im Garten klein, im engsten Raum, wie lieblich blüht der Wunderbaum, wenn seine Blümchen brennen, wenn seine Blümchen brennen. 2 Denn sieh, in dieser Wundernacht, Ist einst der Herr geboren, Der Heiland, der mich selig macht: Hätt er den Himmel nicht gebrauch, Wär alle Welt verloren, wär alle Welt verloren, 3 Doch nun ist Freud und Seligkeit Ist jede Nacht voll Kerzen; Ach dir, mein Kind, ist das bereit't, Dein Jesus schenkt dir alles heut, Gern wohnt er dir im Herzen, gern wohnt er dir im Herzen. 4 O laß ihn ein! Es ist kein Tram! Er wählt deinHerz zum Garten; Will pflanzen in dem engen Raum den allerschönsten Wunderbaum, Und seiner treulich warten, und seiner treulich warten. Languages: German Tune Title: [Der Christbaum ist der schönste Baum]
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Der Pilger aus der Ferne

Hymnal: KGUG1940 #69 (1940) Lyrics: 1 Der Pilger aus der Ferne zieht seiner Heimath zu; dort leuchten seiner Sterne, dort sucht er seine Ruh. 2 Sein Sehnen geht hinüber, Sein Liebstes liegt im Grab; Dir Blumen wachsen brüder, Die Blumen fallen ab. 3 Der von dem Honigseime Der Ewigkeit geschmeckt, Der Pilger ist daheime, Nur wenn das Grab ihn deckt. 4 Drum weckt ihn ach hinieden Das Heimweh früh und spät; Er sucht dort oben Frieden, Wohin sein Sehnen geht. Languages: German
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Die Sach ist dein, Herr Jesu Christ

Hymnal: KGUG1940 #70 (1940) Lyrics: 1 Die Sach ist dein, Herr Jesu Christ, die Sach, an der wir stehn, und weil es deine Sache ist, kann sie nicht untergehn. Allein das Weizenkorn, davor es fruchtbar sproßt zum Licht empor, wir sterbend in der Erde Schooß vor der vom eignen Wesen los, im Steben los, vom eigne Wesen los. 2 Da gingest jesu, unser Haupt, Durch Leiden himmelan, Und führest jeden, der da glaubt, Mit dir die gleiche Bahn. Wohlan, so führ uns allzugleich Zum Theil am leiden und am Reich; Führ uns durch deines todes Thor Sammt deiner Sach zum Licht empor! Zum Licht empor, Durch deines todes Thor. Languages: German Tune Title: [Die Sach ist dein, Herr Jesu Christ]
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Dort unten in der Mühle

Hymnal: KGUG1940 #71 (1940) Lyrics: 1 Dort unten in der Mühle saß ich in süser Ruh, und sah dem Näderspiele und sah dem Wassern zu, und sah dem Näderspiele und sah dem Wassern zu. 2 Sah zu der blanken Säge Es war mir wie ein Traum, Die bahnte lange Wege In Einen Tannenbaum Die bahnte lange Wege In Einen Tannenbaum. 3 Die Tanne war wie lebend, In Trauermelodie, Durch alle Fasern bebend, Sang diese Worte sie: Durch alle Fasern bebend, Sang diese Worte sie. 4 Du kehrst zur rechten Stunde, O Wandrer bei mir ein; Du bist's, für den die Wunde Mir dringt ins Herz hinein, Du bist's, für den die Wunde Mir dringt ins Herz hinein. 5 Du bist's für den wird werden, Wenn kurz gewandert du, Dies Holz im Schooß der Erden Ein Schrein zu langer Ruh, Dies Holz im Schooß der Erden Ein Schrein zu langer Ruh. 6 Bier Bretter sah ich fallen, Wir ward's ums Herz so schwer, Ein Wörtlein wollt ich lallen, Da ging das Rad nicht mehr, Ein Wörtlein wollt ich lallen, Da ging das Rad nicht mehr. Languages: German Tune Title: [Dort unten in der Mühle]

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