Text Results

Topics:justification+and+the+resulting+peace
In:texts

Planning worship? Check out our sister site, ZeteoSearch.org, for 20+ additional resources related to your search.
Showing 41 - 50 of 54Results Per Page: 102050
TextPage scans

Ist Gott für mich, so trete

Appears in 81 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Ist Gott für mich so trete Gleich alles wider mich, So oft ich sing und bete, Weicht alles hinter sich. Hab ich das haupt zum freunde, Und bin geliebt bey Gott, Was kan mir thun der feinde Und widersacher rott? 2 Nun weiß und glaub ich veste, Ja ruhm auch ohne scheu, Daß Gott, der höchst und beste, Mir gänzlich günstig sey, Und daß in allen fällen Er mir zur rechten steh, Und dämpfe sturm und wellen, Und was mir bringet weh. 3 Der grund, drauf ich mich gründe, Ist Christus und sein blut, Das machet, daß ich finde Das ew'ge wahre gut. An mir und meinem leben Ist nichts auf dieser erd, Was Christus mir gegeben, Das ist der liebe werth. 4 Mein Jesus ist mein ehre, Mein glanz und schönstes licht, Wenn der nicht in mir wäre, So dürft und könnt ich nicht Vor Gottes augen stehen, Und vor dem sternen-sitz, Ich müßte stracks vergehen, Wie wachs in feuers hitz. 5 Der, der hat ausgelöschet, Was mit sich führt den tod, Der ist der mich rein wäschet, Macht schneeweiß, was ist roth: In ihm kann ich mich freuen, Hab einen heldenmuth, Darf kein gerichte scheuen, Wie sonst ein sünder thut. 6 Nichts, nichts kann mich verdammen, Nichts nimt mir meinen muth; Ich fürchte nicht die flammen, Der höllen heisse glut: Kein urtheil mich erschrecket, Kein unheil mich betrübt, Weil mich mit flügeln decket Mein Heiland, der mich liebt. 7 Sein Geist wohnt mir im herzen, Regieret meinen sinn, Vertreibet furcht und schmerzen, Nimt allen kummer hin: Giebt segen und gedeyen Dem, was er in mir schafft, Hilft mir das abba schreyen Aus aller seiner kraft. 8 Und wenn an meinem orte Sich furcht und schrecken find't, So seufzt und spricht er worte, Die unaussprechlich sind Mir zwar und meinem munde, Gott aber wohl bewust, Der an des herzens grunde Ersiehet seine lust. 9 Sein Geist spricht meinem geiste Das süsse trost-wort zu, Wie Gott dem hülfe leiste, Der bey ihm suchet ruh, Und wie er hat erbauet Ein edle neue stadt, Da aug und herze schauet, Was es geglaubet hat. 10 Da ist mein theil und erbe, Mir prächtig zugericht, Wenn ich gleich fall und sterbe, Fällt doch mein himmel nicht, Muß ich auch gleich hier mit weinen Oft essen thränen brodt; Mir wird die sonne scheinen; Mein Heil hilft aus der noth. 11 Wer sich mit dem verbindet, Und schenket ihm sein herz, Der wird verfolgt und findet, Wie ihn mit angst und schmerz, Die feinde täglich plagen: Er kommt in hohn und spott, Er höret sie oft fragen: Wo ist denn nun dein Gott? 12 Das ist mir nicht verborgen, Doch bin ich unverzagt, Gott will ich lassen sorgen, Dem ich mich zugesagt: Es koste leib und leben, Und alles was ich hab, An ihm will ich vest kleben Und nimmer lassen ab. 13 Die welt die mag zerbrechen, Du stehst mir ewiglich, Kein brennen, hauen, stechen, Soll trennen mich und dich; Kein hunger und kein dürsten, Kein armuth, keine pein, Kein zorn des grossen fürsten Soll mir ein hindrung seyn. 14 Kein engel, keine freuden, Kein thron, noch herrlichkeit: Kein lieben und kein leiden, Kein angst und fährlichkeit, Was man nur kann erdenken, Es sey klein oder groß, Der'r keines soll mich lenken Aus deinem arm und schooß. 15 Mein herze geht in springen, Und kan nicht traurig seyn, Ist voller freud und singen, Sieht lauter sonnenschen. Die sonne die mir lachet, Ist mein Herr Jesus Christ, Das, was mich singen machet, Ist, was im himmel ist.
TextPage scans

Sey unverzagt, o frommer christ

Appears in 12 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Sey unverzagt, o frommer christ, Der du im creutz und unglück bist, Befiehl Gott deine sachen: In noth und pein Vertrau allein Auf ihn: er wirds wohl machen. 2 Dein unglück kömmt nicht obngefähr, Es rühret von dem Höchsten her, Der hat es so versehen. Drum sey nur still, Und was Gott will, Das laß du nur geschehen. 3 Solt auch der himmel fallen ein, Und die natur grändert seyn, So kan doch Gott nicht hassen, Und auch den mann, Der ihm recht kan Vertrauen, nicht verlassen. 4 Zudem wird deine traurigkeit, ja auch nicht währen allezeit: Gott wird dir freude geben, Wo nicht allhie, Doch dort da sie Soll ewig ob dir schweben. 5 Hab immer einen löwenmuth, Vertraue Gott, es wird noch gut Auf alle trübsal werden; Gott ziehet dich Durchs cruetz su sich Gen himmel von der erden. 6 Der leibe Gott ist so getreue Und fromm, daß er dir stehet bey, Wenn unsall sich erreget, Auch jederman Mehr, als er kan Ertragen, nicht aufleget. 7 Es haben ja zu aller zeit Die heiligen in traurigkeit Und creutz oft müssen schwitzen: Warum willst du Denn immerzu Im rosen-garten sitzen. 8 Bet, hoff, und trau auf deinen Gott, In allem jammer, angst und noth: Laß, wie er will, es gehen. Setz ihm kein ziel, Ist er im spiel; Du wirst noch wunder sehen. 9 Gott Vater, Sohn und Heil'ger Giest, der du ein Gott des trostes heißt, Laß alle troß empfinden, Die traurig seyn, Und hilf allein Das böse überwinden.
TextPage scans

Solt es gleich bisweilen scheinen

Appears in 106 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Sollt es gleich bisweilen scheinen, Als wenn Gott verließ die seinen, Ey so weiß und glaub ich dis, Gott hilft endlich doch gewiß. 2 Hülfe, die er aufgeschoben, Hat er drum nicht aufgehoben, Hilft er nicht zu jeder frist, Hilft er doch wenns nöthig ist. 3 Gleichwie Väter nicht bald geben, Wornach ihre kinder streben, So hält Gott auch maaß und ziel, Er giebt wie und wenn er will. 4 Seiner kan ich mich getrösten, Wenn die noth am allergrösten; Er ist gegen mich, sein kind, Mehr als väterlich gesinnt. 5 Trotz dem teufel, trotz dem drachen, Ich kan ihre macht verlachen Trotz dem schweren creutzes joch, Gott, mein Vater, lebet noch. 6 Trotz des bittern todes zähnen, Trotz der welt und allen denen, Die mir sind ohn ursach feind, Gott im himmel ist mein freund. 7 Laß die welt nur immer neiden, Will sie mich nicht länger leiden, Ey so frag ich nichts darnach, Gott ist richter meiner sach. 8 Will sie mich gleich von sich treiben, Muß mir doch der himmel bleiben, Wenn ich nur den himmel krieg, Hab ich alles zur genüg. 9 Wilt, ich will dich gerne lassen, Was du liebest will ich hassen, Liebe du den erden-koth, Und laß mir nur meinen Gott. 10 Ach Herr, wenn ich dich nur habe, Sag ich allen andern abe. Legt man mich gleich in das grab, Ach Herr, wenn ich dich nur hab.
TextPage scans

Wie wohl ist mir, ich bin nunmehr entbunden

Appears in 6 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Wie wohl ist mir, ich bin nunmehr entbunden von aller sünd durch Christi blut und wunden! Was ich gesucht so lange mit begier, Das ist mir nun durch Christi tod gegeben, Weil der unsterbliche selbst worden ist mein leben, Daß mich hinfort kein tod berüht: Wie wohl ist mir. 2 O grosse freud' die mich mit lust umhüllet, Dennoch sein will vom Vater ist erfüllet, Das, wo er ist, ich sey auch allezeit, In reinem himmels-glanz mit anzusehen, Wo so viel tausende der heil'gen engel stehen, Und schauen seine herrlichkeit, In grosser freud. 3 Ich bin vergnügt! denn dieser erden sachen, Mit schön sie sind, die kan ich frey verlachen: Nichst ird'sches ist, das main gemüthe besiegt. Ich kan mich keinem menschen mehr vertrauen, Mein auge das will nur, was himmlisch-ist, beschauen, Und was des Vaters wille fügt, Macht mich vergnügt. 4 Er ist mien hert, er weider meine seele Mit lebens-brodt, mit freuden-wein und öhle, Auf grünet au werd ich von ihm geführt. Mich kan kein glück noch unfall mehr erschrecken, Denn Jesus Christus ist bey mir, mein stab und stecken, Ich weiß, das mir nichts mangeln wird. Er ist mein hirt. 5 Ich geh und steh, so bist du mein begietter, Du machst vor mir die finsternissen better, Daß ich in deinem licht das lichts erfeh. Des dank ich dir, du reine lebens-quelle! Das du verwehrt, daß mich ein böser fall nicht fälle, Und daß ohn schmerzen, angst und weh Ich geh und steh. 6 O aüsse ruh! es mage in unruh bleiben, Wer sich mit sorg läßt von der welt umtreiben: Ich wähle mir nicht solche lust wie du, Du tolle welt! ich hab was bessers funden: Ich bin, o gluck! an Jesu sanftes joch gebunden, Und lebe dennoch immerzu In süsset ruh. 7 Ich sclafe sanft, wenn mich mein Jesus beget, Und meinem haupt die linke unterleget, Denn herzer mich die rechte gar gewiß? Ich spür, ich schlaf, wie er mit leibe-kosen Mich stets erquickt, er freut mit lilien und rosen: Weil ich so stolzer ruh genieß, So schlaf ich süß. 8 Wenn ich erwach, bin ich ganz unverrücket Bey dir, meine Herr! o daß ich so entzücket Dich halten möcht stets unter meinem dach, Daß ich dich allzeit fände bey mir stehen. Laß liebster bräut'gam! mein verlangen doch geschehen, Auf daß ich freudig dich anlach, Wenn ich erwach. 9 Ich sterbe nicht, nein, nein, ich werde leben, Und deine treue ewig froh erheben; Ich glaub an dich, und komm nicht ins gericht; Und weil du hast den tod schon längst verschlungen. So bin ich gleichfalls auch zum leben durchgedrungen. Ich leb und glaub an dich, mein licht! Ich sterbe nicht. 10 So leb ich fort, und kan nun nimmer sterben, Denn du erlös'st mein leben vom verderben, Bis du mich gar hinführest an den ort, Wo ich mich überkleidet werde sehen Wenn ich als himmelsbraut, in Zion werd eingehen, Auf daß ich ewig bleibe dort, Und lebe fort. 11 Dort führest du, mein Heil, die auserwählten, Die nur genannt sind deine neu-vermählten, Zur hochzeit, die du selber hast bereit; Dort wo der strom crystalner wasser fliesset, Dort ist es, wo das leiden selber wird versüsset, Dort lebt die braut voll lust in alle ewigkeit 12 Es bleibt dabey, ich will dich ewig laben, Wennn ich in jener neuen stadt dort oben Verlärt anschauen werd' dich eins und drey, Ja, ja, ich glaub, ies wird nun bald geschehen, Daß ich Jehovah dich soll loben, preisen, sehen, Weil ich von allen banden frey. Es bleibt dabey.
TextPage scans

Wohl dem, der sich auf seinen Gott

Author: Johann Christoph Rube Appears in 7 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Wohl dem, der sich auf seinen Gott Recht kindlich kan verlassen! Den mag die sünde, höll und tod Und alle teufel hassen! Er bleibt vergnüget früh und spar, Weil er doch Gott zum freunde hat. 2 Die böse welt mag immerhin Mich hier und da unfeinden; Kan sich nur mein gemuth und sinn Mit meinem Got befreynden So frag ich nichts nach ihrem haß: Ist Gott mein freund, wer thut mir was? 3 Und ob ich gleich darüber oft Viel habe leiden müssen; So hat Gott gleichwol unverhofft Mich wieder draus gerissen: Da lern ich erst, daß Gott allein Der menschenbester freund muß seyn. 4 Ja, wenn gleich meine sündenschuld, Sich thürmt und häuft zusammen, So halt ich mich an Gottes huld, Er kan mich nicht verdammen: Mich tödten meine sünden nie, Denn Gott mein freund vertilget sie. 5 Drum hir ich trotz der höllen heer, Und auch des todes rachen, Ja, aller welt! mich kan nicht mehr Ihr drohen zaghaft machen: Gott ist mein freund, Mein schutz und rath; Wohl dem der Ihn zum freunde hat!
TextPage scans

Zerfließ, mein geist, in Jesu blut und wunden

Appears in 16 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Zerfließ, mein geist, in Jesu blut und wunden, Und trink, nach langem durst dich satt! Ich habe jetzt die quelle wieder funden, Sie labt mich, wenn ich müd und matt. Eil, wie ein hirsch, zu dieser quell, Die kräftig, liebblich süs und hell Aus Jesu herz und seite fliesset, Und unser herz und seel durch süsset. 2 Die welt hat nichts, das dir ein labsal wäre, Sie tränkt mit gift vom höllenpfuhl; Auf, seele, auf, zum lebensstrom dich kehre, Der lauter fließt vor Gottes stuhl. Hier wird das innerste vergnügt, Das sonsten als verschmachter liegt; Hier wirke ein balsam aller läste Mit kraft in alle seelen-kräfte. 3 Spey aus, wo du noch etwas hast im munde, Das nach den eitlen wassern schmeckt, Das der crystal fließ in dem reinen grunde, Den Gottes brünnlein dir entdeckt: Vermische nicht Gott und die welt, Weil dieses nicht zusammen hält; Es haben reine sinn und augen Die kinder, die die gnade saugen. 4 Und, o wie schön, wie unaussprechlich quillet Die himmelslust in unser herz, Wenn Gott den durst in seiner liebe stillet, Und in uns strömet niederwärts! Dis kan kein fleischlich auge sehn, Vielweniger das werk verstehn, Das Gott in stillen seelen thut, Wenn man von eignen werken ruht. 5 Der mensch sieht Gott mit heil'ger furcht und beben, Wenn er nach seiner Gottes-kraft, Des alten menschen sündlich thun und leben Zerbricht und neues wesen schafft; Doch bald erhohlt sich unser geist, Wenn ihn der Herr dem tod entreißt; Er hält uns mit verborgnen händen, Daß wir uns gerne zu ihm wenden. 6 Vor deiner macht erzittert was da lebet; Es bebt der wurm der sie erblickt; Wenn er sich auch durch deine gunst erhebet, Und fühlt, wie ihn dein heil erquickt; So muß doch, wenn ein strahl entsteht Von deiner hohen Majestät, Was sterblich ist, vor dir erschrecken, Und mit Elia sich verdecken. 7 Doch offenbar'st du dich in grosser wonne, Die deinem kind erträglich fällt, Du spielst in uns o freuden-reiche Sonne, Als Sonne in der neuen welt. Wir suchen nur die morgenröth, Da doch dein licht stets höher geht, Bis uns nach herzens lust erschienen Der sabbath, da wir dir nur dienen. 8 Ein strom von diesen wassern kan vertreiben Egyptens dicke finsterniß, Die kraft kan man nicht reden oder schreiben, Die in dir macht das herz gewiß: Wir fühlen deinen starken Geist, Der deine grosse liebe preist, In reiner klahrheit ohne mackel, Als eine reine wahrheits-sackel. 9 Mein Heiland, hier kan ich mich recht erkennen, Daß ich bin eine schlechte mad;, Ein faules holz, nichts werth als zu verbrennen: Und doch erhält mich deine gnad, Dein licht zeigt mir den kleinsten staub Der sünden, die ich sonst nicht glaub; Dis legt den stolz sein bey mir nieder, Und führt mich zu der demuth wieder. 10 Nun hier kan ich, meine Heiland1 dich erkennen, Wie gnadenreich dein angesicht: Du fegst den staub von deiner lieben tennen, Und giebst mir, was mir gebricht; Mein elend nimst du von mir ab, Und giebst dich mir zum sichren stab, Und wenn ich nicht weiß fortzugehen; so muß ein neues licht aufgehen. 11 In treuer ich dich in dem glauben halte, Je klärer wird dein licht verklärt, Und wenn ich denn die frohen hände falte, Die seel der liebe kraft erfährt. Denn hüpfet sie in liebes-treib, Und hat dich, Herr, inbrünstig lieb, Und gäbe dir wohl tausend welten, Die treue liebe zu vergelten. 12 O Herr! laß mich dein angesicht oft sehen, Ich weiß sonst nichts, das mich vergnügt; Ach! laß doch bald die schwarze wolk vergehen Wenn sie mir vor den sinnen liegt. Du freundlichster, du bist uns nah, Wenn man dich sucht, so bist du da, Und hältst dich immer zu den deinen: Darum must du mir oft erscheinen.
TextPage scans

Christen erwarten in allerley fällen

Appears in 23 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Christen erwarten in allerley fällen Jesum mit seiner allmächtigen hand; Mitten in stürmen und tobenden wellen Sind sie gebauet auf felsigtes land: Wenn sie bekümmerte nächte bedecken, Kan doch ihr grauen sie wenig erschrecken. 2 Jauchzen die feinde zur rechten und linken; Hauet und frisset das blinkende schwerdt; lassen doch christen die häupter nicht sinken, Denen sich Jesus im herzen verklärt: Wüten die feinde mit schnauben und toben, Lernen sie Gottes gerechtigkeit loben. 3 Geben die felder den samen nicht wieder, Bringen die gärten und auen nichts ein; Schlagen die schlossen die früchte darnieder, Brennen die berge von hitzigem schein: Kan doch ihr herze den frieden erhalten, Weil es den Schöpfer in allem läßt walten. 4 Viele verzehren in ängstlichen sorgen Kräfte, gesundheit und kürze der zeit: Da doch im rathe des Höchsten verborgen, Wenn und wo jedem sein ende bereit; Sind es nicht alles unnöthige schmerzen, Die ihr euch machet, o thörichte herzen? 5 Zweifel und sorge verstellen die frommen; Glauben und hoffen bringt ehre bey Gott. Seele, verlangst du zur ruhe zu kommen; Hoffe, dem höllischen feinde zu spott. Ob auch die göttlich hülfe verborgen, Traue dem Höchsten, und meide die sorgen. 6 Gutes, barmherzigkeit, himmliches gaben Folgen dir, bis man dich leget ins grab; Ja du sollst wirklich den himmel selbst haben; Ey warum sagst du den sorgen nicht ab: Werde doch in dir recht ruhig und stille; Dis ist des himmlischen Vaters sein wille. 7 Freue dich, wenn du, statt freundlichen blicken, Mancherley jammer, anfechtung und noth Duldest; und wisse, was Gott will erquicken, Müsse mit Jesu durch leiden und tod. Willst du mit leben, so must du mit sterben, Anders kan keiner den himmel ererben.
TextPage scans

Das ist meine freude hier

Appears in 4 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Das ist meine freude hier, In dem ganzen leben, Daß ich dir, Gott, für und für Bin und bleib ergeben: Du bist meine zuversicht, Auf dich ist mein thun gericht, Und auch meine freude. 2 Freude sucht die tolle welt In dem falschen leiben: Und wenn sie's denn auch erhält, Bringts doch nur betrüben: Der ist klug der also liebt, Daß er Gott das herze giebt: Das ist meine freude. 3 Suchst du freude immerzu In den grossen schätzen: Sog doch, ob du seelen-ruh Findst in dem ergetzen? Sieh, ob, wenn sie von dir scheidt, Dir das nicht errege leid, Und gar keine freude. 4 Ach! wie viele sind bemüht, Freude zu erjagen: Aber wer sie recht ansieht, Der muß wahrlich sagen: Ach! wie solt das freude seyn, Dossen end ist höllen-pein? Gott ist meine freude. 5 Meine freude will ich dir, Welt,noch ferner zeigen: Das ist herzlich mein begier, Wie ich mög erreichen Stets bey meinem Gott zu seyn, Und zu trauen ihm allein. Das ist meine freude. 6 Meine freude kan mir nicht Einigs leid zerstören: gott bleibt meine zuversicht: Dis kan neimand wehren. Hier schon auf der erden saal Sing ich mit der frommen zahl: Gott ist mein freude. 7 Meine freud das dunkle grab Mir auch nicht soll nehmen. Er bleibt ewig meine gab, Wer darf mich beschämen, Solte denn der Herre nicht In dem finstern seyn mein licht? Gott ist meine freude. 8 Meine freud in dieser welt Ist zwar nur ein stücke Von der die mein Gott mir hält Jetzo noch zurücke; Doch erblicke ich schon hier, Wie mein Gott sey für und für Meine rechte freude. 9 Freude in der ewigkeit Werd ich erst geniessen, Wenn aus diesem jammerleid Ich werd seyn gerissen. Kommt gleich creutz und jammernoth; Dennoch soll bid in den tod Gott seyn meine freude.
TextPage scans

Auf meinen lieben Gott

Appears in 89 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Auf meinen lieben Gott Trau ich in angst und noth, Er kan mich allzeit retten Aus trübsal, angst und nöthen, Es steht in seinen händen, Mein unglück kan er enden. 2 Ob mich die sünd anficht Will ich verzagen nicht, Auf Christum will ich bauen, Und ihm allein vertrauen, Ihm will ich mich ergeben Im tod und auch im leben. 3 Wenn mich der tod reißt hin, So schätz ichs für gewinn, Denn Christus ist mein leben, Dem hab ich mich ergeben, Ich sterb heut oder morgen, Ich lasse Jesum sorgen. 4 Du bist mein gut und theil, Der du zu meinem heil Am creutze bist gestorben; Du hast mir trost erworben: Mein heil, im tod und leben Will ich mich dir ergeben.
TextPage scans

Schaff in mir, Gott, ein reines herz,

Appears in 5 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Schaff in mir, Gott, ein reines herz, Ein herz, das sich stets himmswärts Aufschwinge, und von sünden frey, Mit lust die diene ohne scheu. 2 Erneure was verblichen ist In mir durch stans trug und list; Bevestige den schwachen sinn, Daß nicht der feind ihn reisse hin. 3 Dein auge hat es wohl gesehn, Was durch herrug der lust geschehn: Ich bin nicht werth, dein angesicht Zu sehen; doch, Herr, zürne nicht. 4 Den Geist, das therure liebes-pfand, Den deine gunst mir zugewandt, Nimt nicht, wie ichs verdient, von mir, Weil ich gesündigt hab an dir. 5 Laß aber deine gnaden-kraft, Die fried und freude in mir schaft, Den trost einslössen meinem geist; Darauf dein wort mich hoffen heißt. 6 So werd ich ohne furcht und zwang, Mit freuden richten meinen gang Zu deiner ehr, nach deinem wort, Und selig seyn so hier als dort. 7 Hier duld' und trag ich freylich noch Den sünden-leib, das schwere joch; Doch steht mein auge zu dir auf; Du stärkst mich in dem pilgrims-lauf. 8 Ich eile fort mit schnellem flug; Mich zieht ein jeder othemzug Zum grab und meiner ruhe hin; Bald wird mir tod und grab gewinn.

Pages


Export as CSV
It looks like you are using an ad-blocker. Ad revenue helps keep us running. Please consider white-listing Hymnary.org or getting Hymnary Pro to eliminate ads entirely and help support Hymnary.org.