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Hymnal, Number:elkg1842
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Munde maligne, vale!

Author: M. Valerius Herberger Hymnal: ELKG1842 #478 (1848) First Line: Valet will ich dir geben Lyrics: 1 Valet will ich dir geben, du arge falsche Welt; dein sündlich böses Leben durchaus mir nicht gefällt, im Himmel ist gut wohnen, hinauf steht mein Begier, da wird Gott ewig lohnen dem, der Ihm dient allhier. 2 Rath' mir nach Deinem Herzen, o Jesu, Gottes Sohn! soll ich hie dulden Schmerzen, hilf mir, Herr Christ, davon; verkürz' mir alles Leiden, trost' meinen blöden Muth, laß selig mich abscheiden, setz' mich in Dein Erb-Gut. 3 In meines Herzens Grunde Dein Nam' und Creuz allein funkelt all' Zeit und Stunde, drauf kann ich fröhlich sein: erschein' mir in dem Bilde, zu Trost in meiner Noth, wie Du, Herr Christ, so milde Dich hast geblut't zu Tod. 4 Verbirg' mein Seel aus Gnaden in Deine offne Seit', rück' sie aus allem Schaden zu Deiner Herrlichkeit! der ist wohl hie gewesen, der kömmt ins Himmels-Schloß; der ist ewig genesen, der bleibt in Deinem Schooß. 5 Schreib meinen Nam'n aufs beste ins Buch des Lebens ein, und bind' mein Seel' sein feste ins schöne Bündelein der'r, die im Himmel grünen, und vor Dir leben frei, so will ich ewig rühmen, daß Dein Herz treue sei. Topics: Gesänge über die Gläubige Betrachtung des Todes und der Ewigkeit; Contemplation of Death and Eternity Languages: German
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Herr Jesu, nimm meinen Geist auf!

Author: Nicolaus Hermann Hymnal: ELKG1842 #479 (1848) First Line: Wenn mein Stündlein vorhanden ist Lyrics: 1 Wenn mein Stündlein vorhanden ist und ich soll fahr'n mein' Straße, so g'leit Du mich, Herr Jesu Christ, mit Hülf' mich nicht verlasse. mein' Seel an meinem letzten End' befehl ich, Herr, in Deine Händ', Du wirst sie wohl bewahren. 2 Mein' Sünd' mich werden kränken sehr, mein G'wissen wird mich nagen, denn ihr'r sind viel, wie Sand am Meer, doch will ich nicht verzagen: gedenk'n will ich an Deinen Tod, Herr Jesu, Deine Wunden roth die werden mich erhalten. 3 Ich bin eine Glied an Deinem Leib, deß tröst ich mich von Herzen, von Dir ich ungescheiden bleib' in Todes-Noth und Schmerzen, wenn ich gleich sterb,' so sterb' ich Dir, ein ew'ges Leben hast Du mir mit Deinem Tod erworben. 4 Weil Du vom Tod erstanden bist, werd ich im Grab nicht bleiben, mein höchster Trost Dein' Auffahrt ist: Tods-Furcht kann sie vertreiben: denn wo Du bist, da komm ich hin, daß ich stets bei Dir leb' und bin, drum fahr' ich hin mit Freuden. 5 So fahr' ich hin zu Jesu Christ, mein'n Arm thu ich ausstrecken, so schlaf' ich ein, und ruhe fein, kein Mensch kann mich aufwecken, denn Jesus Christus, Gottes Sohn, der wird die Himmelsthür aufthun, mich führ'n zum ew'gen Leben. Topics: Gesänge über die Gläubige Betrachtung des Todes und der Ewigkeit; Contemplation of Death and Eternity Scripture: Acts 7:38 Languages: German
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Am Grabe zu singen

Author: Michael Weiß Hymnal: ELKG1842 #480 (1848) First Line: Nun laßt uns den Leib begraben Lyrics: 1 Nun laßt uns den Leib begraben, daran wir kein Zweifel haben, er wird am jüngsten Tag aufstehn und unverweslich herfür gehn. 2 Erd' ist er, und von der Erden, wird auch zur Erd' wieder werden, und von der Erd' wieder aufstehn, wenn Gottes Posaun wird angehn. 3 Sein' seele lebt ewig in Gott der sie allhie aus lauter Gnad' von aller Sünd' und Missethat, durch seinen Sohn erlöset hat. 4 Sein Jammer, Trübsal und Elend ist kommen zu ein'm sel'gen End, er hat getragen Christi Joch, ist gestorben und lebet noch. 5 Die Seele lebt ohn alle Klag', der Leib schläft bis am jüngsten Tag, an welchem Gott ihn verklären und ew'ger Freud' wird gewähren. 6 Hie ist er in Angst gewesen, dort aber wird er genesen, in ewiger Freud' und Wonne leuchten, als die helle Sonne. 7 Nun lassen wir ihn hie schlafen und gehn all' heim unsre Straßen, schicken uns auch mit allem Fleiß; denn der Tod kommt uns gleicher Weis'. 8 Das helf' uns Christus, unser Trost, der uns durch sein Blut hat erlößt von's Teufels G'walt und ew'ger Pein, Ihm sei Lob, Preis und Ehr' allein. Amen. Topics: Gesänge über die Gläubige Betrachtung des Todes und der Ewigkeit; Contemplation of Death and Eternity Languages: German
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Jam moesta quiesce querela

Author: Prudentius Hymnal: ELKG1842 #481 (1848) Lyrics: 1 Jam moesta quiesce querela; lacrimas suspendite matres! Nullus sua pignora plangat. Mors haec reparatio vitae est. 2 Quid nam sibi saxa cavata, quid pulchra volunt monumenta? Res, quod nisi creditur illis non mortua, sed data somno. 3 Nun quod requiescere corpus vacuum, sine mente videmus spatium breve restat, ut alti repentant collegia sensus. 4 Venient cito secula, cum jam socius calor ossa revisat animataque sanguine vivo habitucula pristina gestet. 5 Quae pigra cadavera pridem tumulis putrefacta jacebant volucres rapientur in auras animas comitata priores. 6 Sic semina sicca verescut jam mortua, animaque sepulta quia reddita cespite ab imo veteres meditantur aristas. 7 Nunc suscipe terra fovendum gremioque hunc concipe molli, hominus tibi membra sequestro generosa et fragmina credo. 8 Animae fuit haec domus olim factoris ab ore creatae fervens habitavit in istis sapientia. Principe Christo. 9 Tu depositum tege corpus, non immemor ille requiret sua munera fictor et autor, propriique aenigmata vultus. 10 Veniant modo tempora just cum spem Deus impleat omnem reddas patefacta necesse est, qualem tibi trado figuram. Topics: Gesänge über die Gläubige Betrachtung des Todes und der Ewigkeit; Contemplation of Death and Eternity Languages: German; Latin
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Hört auf mit trauren und klagen!

Author: Prudentius Hymnal: ELKG1842 #482 (1848) Lyrics: 1 Hört auf mit trauren und klagen! ob dem Tod soll niemand zagen. Er ist gestorben als ein Christ; sein Tod ein Gang zum Leben ist. 2 Der Sarg und Grab drum wird geziert, der Leib ehrlich begraben wird, daß wir glauben, er sei nicht todt, sondern schlaf' und ruh' sanft in Gott. 3 Wohl scheints, als sei nun all's dahin, weil er da liegt ohn' Muth und Sinn, doch soll sich bald finden wieder Leb'n und Kraft in alle Glieder. 4 Bald werden diese Todtenbein erwarmen und sich fügen fein zusammen mit Kraft und Leben, Gott wird's herrlich wieder geben. 5 Der Leichnam, der jetzt liegt und starrt, wird nun gar bald in schneller Fahrt schweben in Lüften unbeschwert, gleich wie die Seele leicht hinfährt. 6 Ein Weizen-Körnlein in der Erd' liegt erst ganz todt, dürr und unwerth, doch kömmt's herfür gar fein und zart, und bringt viel Frucht nach seiner Art. 7 Der Leib, gemacht von Erden-Klos, soll liegen in der Erden Schooß, und soll da ruhen ohne Leid, Bis er vom Tod wieder aufersteht. 8 Der Leib war der Seelen Häuslein, die blies Gott mir sein'm Athem drein, ein edel Herz, recht Muth und Sinn, war durch die Gabe Christi drin'n. 9 Den Cörper nun die Erd' bedeckt, bis ihn Gott wieder auferweckt, der sein's Geschöpfs gedenken wird, welch's war nach seinem Bild formirt. 10 Ach, daß nun käm derselbig Tag, da Christus nach seiner Zusag' wird herfürbringen ganz und gar, was in die Erd' verscharret war. Topics: Gesänge über die Gläubige Betrachtung des Todes und der Ewigkeit; Contemplation of Death and Eternity Languages: German
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Credo quod redemtor meus vivit

Hymnal: ELKG1842 #483 (1848) Lyrics: 1 Credo quod redemtor meus vivit, et in novissimo resurgam. Et renovabuntur dnuo ossa mea, et in carne mea videbo dominum, meum. 2 Lauda anima mea dominum, laudabo dominum in vita mea, psallam Deo meo quam diu ero. Topics: Gesänge Von der Auferstehung der Todten und Dem jüngsten Gerich; Songs of the Resurrection of the Dead and the Last Judgment Scripture: Jude 14 Languages: German; Latin
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Es ist gewisslich an der Zeit

Author: Bartholomäus Ringwald Hymnal: ELKG1842 #484 (1848) Lyrics: 1 Es ist gewißlich an der Zeit, daß Gottes Sohn wird kommen in seiner großen Herrlichkeit, zu richten Bös' und Frommen: dann wird das Lachen werden theu'r, wenn alles wird vergehn in Feu'r, wie Petrus davon schreibet. 2 Posaunen wird man hören gehn an aller Welt ihr Ende: Darauf bald werden auferstehn all' Todten gar behende; die aber noch das Leben han, die wird der Herr von Stunden an verwandeln und verneuen. 3 Darnach wird man ablesen bald, ein Buch, darin geschrieben was alle Menschen, Jung und Alt. auf Erden hab'n getrieben: da dann gewiß ein jedermann wird hören, was er hat gethan in seinem ganzen Leben. 4 O weh demselben, welcher hat des Herren Wort verachtet und nur auf Erden früh und spat nach großem Gut getrachtet! der wird führwahr gar kahl bestehn, und mit dem Satan müssen gehn von Christo in die Hölle. 5 O Jesu! hilf zu selben Zeit, von wegen Deiner Wunden, daß ich im Buch der Seligkeit werd' eingezeichnet funden! daran ich denn auch zweifle nicht, denn Du hast ja den Feind gericht't, und meine Schuld bezahlet. 6 Derhalben mein Fürsprecher sei, wenn Du nun wirst erscheinen, und ließ mich aus dem Buche frei, darinnen stehn die Deinen; auf daß ich samt den Brüdern mein mit Dir geh in den Himmel ein, den Du uns hast erworben. 7 O Jesu Christ! Du machst es lang mit Deinem jüngsten Tage, den Menschen wird auf Erden bang, von wegen vieler Plage. Komm doch, komm doch, Du Richter groß, und mach uns in Genaden los von allem Uebel. Amen! Topics: Gesänge Von der Auferstehung der Todten und Dem jüngsten Gerich; Songs of the Resurrection of the Dead and the Last Judgment Languages: German
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Es wird schier der letzte Tag herkommen

Author: Michael Weiß Hymnal: ELKG1842 #485 (1848) Lyrics: 1 Es wird schier der letzte Tag herkommen, denn die Bosheit hat sehr zugenommen, was Christus hat vor gesagt, das wird jetzt beklagt. 2 Der Abfall vom Glauben wird erfahren, daß er sei geschehn vor langen Jahren, wie Paulus, der fromme Mann, klärlich zeiget an. 3 Der verdammte Sohn hat lag gesessen in dem Tempel Gottes hoch vermessen sich gerühmt und sein Gebot, gleich als wär' er Gott. 4 Viel falsche Propheten sind erstanden, ja noch Rotten und Secten vorhanden, die mit ihrer That und Lehr der Welt schaden sehr. 5 Weil uns nun der antichristisch' Orden durch Gottes wort offenbar ist worden, so laßt uns fliehn mit Fleiß seine Lehr und Weis'. 6 Laßt uns in den Bund des Herren treten, und darinnen stets wachen und beten, denn der letzte Tag geht her, kommt uns immer nah'r. 7 Die Welt mehret sich in Sünd' und Thorheit, und trachtet zu dämpfen Gottes Wahrheit: der Herr wird's lassen geschehn, ihr also zusehn. 8 Aber wenn sie meint, sie hab' gewonnen, und sei allem Unglück entronnen, wird's ihr erst mit aller Macht kommen hundertfach. 9 Große Plag' wird sie plötzlich umgeben, und ihr alle Schöpfung widerstreben! Dann wird Christus kommen frei, das Er Richter sei. 10 Und Er wird seinen Erzengel schicken, und alle Verstorb'ne lassen wecken, daß sie allesamt aufstehn, und für Ihm gestehn. 11 Dann wird Er zu seinen Engeln sprechen: Nun will ich mich an mein'n Feinden rächen? Wer wider mich hat gethan, wir nehmen sein'n Lohn. 12 Versammlet mir her mein' Auserkornen, alle Gläubigen und Neugebornen, die meinen Bund wohl-bedacht, treulich hab'n vollbracht. 13 Und die werden sie zur rechten stellen, da der Herr ein lieblich Urtheil fällen, sie wird setzen g'waltiglich in die Luft bei sich. 14 Aber zu'n Gottlosen wird Er sprechen: Nun wohlan, ich werde mit euch rechen: Warum habt ihr meinen Bund genommen in Mund. 15 So ihr doch Gottseligkeit verachtet, und nur nach Untugend habt getrachtet: Ich schweig, und da meinet ihr, es wär' nichts für mir. 16 Weicht von mir all' ihr Vermaledeiten in das Feu'r, welches vor langen Zeiten allen Teufeln ist bereit't, für ihre Bosheit. 17 Alsdenn werden sie zur4 Höllen müssen, und daselbst ihre Untugend büßen in unaussprechlicher Pein, der kein End' wird sein. 18 Aber sein Volk von diesen gescheiden wird Er führen zur himmlischen Freuden, wo es, wie der Sonnen Schein, ewiglich wird sein. 19 Ein nun, Herre, steh' uns bei auf Erden, und bereit' uns, daß wir würden werden zu schauen in Ewigkeit Deine Herrlichkeit. Topics: Gesänge Von der Auferstehung der Todten und Dem jüngsten Gerich; Songs of the Resurrection of the Dead and the Last Judgment Languages: German
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Gott hat das Evangelium

Author: Dr. Erasmus Alberus Hymnal: ELKG1842 #486 (1848) Lyrics: 1 Gott hat das Evangelium gegeben, daß wir werden fromm: Die Welt acht't solchen Schatz nicht hoch, der mehrer Theil fragt nichts darnach. Das ist ein Zeichen vor dem jüngsten Tag. 2 Man fragt nichts nach der guten Lehr', der Geitz und Wucher nur vielmehr hat überhand genommen gar, noch sprechen sie: es hat kein G'fahr. Das ist ein Seichen vor dem jüngsten Tag. 3 Täglich erdenkt man neue Netz', das sind der gottlosen Gesetz', damit sie alles Gut zu sich gern wollten reiß'n gewaltiglich. Das ist ein eichen vor dem jüngsten Tag. 4 Man rühmt das Evangelium und will doch niemand werden fromm. Fürwahr, man spott't den lieben Gott; noch sprechen sie:es hat kein' Noth. Das ist ein Zeichen vor dem jüngsten Tag. 5 Es ist doch eitel Büberei, die Welt treibt große Schinderei, Aas ob kein Gott im Himmel wär', das Armuth muß sich leiden sehr. Das ist ein zeichen vor dem jüngsten Tag. 6 Die Schätz' der Kirchen nimmt man hin, das wird ihn'n bringen kein'n Gewinn: die Armen läßt man leiden Noth und nimmt ihn'n aus dem Mund das Brod. Das ist ein Zeichen vor dem jüngsten Tag. 7 Die Schätz' der Kirchen sind ihr Gift, die sind von ihnen nicht gestift't; doch nehmen sie das Kirchengut: Sieh', was der leid'ge Geitz nicht thut. Das ist ein Zeichen vor dem jüngsten Tag. 8 Man fragt nach Gott dem Herrn nicht mehr, die Welt stinkt ganz nach eitler Ehr', die Hoffart nimmt ganz überhand, Betrügen, Lügen ist kein' Schand. Das ist ein Zeichen vor dem jüngsten Tag. 9 Wo bleibst die brüderliche Lieb'? die ganze Welt ist voller Dieb'. kein' Treu noch Glaub ist in der Welt ein jeder spricht: hätt' ich nur Geld! Das ist ein Zeichen vor dem jüngsten Tag. 10 Die Welt will ihr nicht lassen wehr'n, an Gott's Wort will sich Niemand kehr'n: sie haben nichts gelernet mehr, denn ur fressen und saufen sehr. Das ist ein zeichen vor dem jüngsten Tag. 11 Ihr' größte Kunst ist panketir'n, und in der Büberei studir'n: das kann sie aus der Maaßen wohl: die Welt ist aller Schalkheit voll. Das ist ein Zeichen vor dem jüngsten Tag. 12 Die liebe Sonne kann nicht mehr zusehen, und entsetzt sich sehr, darum verliert sie ihren Schein; Das mag ein' große Trübsal sein! Das ist ein Zeichen vor dem jüngsten Tag. 13 Der Mond und Sterne ängsten sich und ihr' Gestalt steht jämmerlich; wie gern sie wollten werden frei von solcher großen Büberei. Das ist ein Zeichen vor dem jüngsten Tag. 14 Darum komm', lieber Herre Christ, das Erdreich überdrüßig ist zu tragen solche Höllen-Bränd'; drum mach's einmal mit ihr ein End, und laß uns sehn den lieben Jüngsten-Tag. Topics: Gesänge Von der Auferstehung der Todten und Dem jüngsten Gerich; Songs of the Resurrection of the Dead and the Last Judgment Scripture: Matthew 24:11-12 Languages: German
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Herr Christ thu' mir verleihen

Hymnal: ELKG1842 #487 (1848) Lyrics: 1 Herr Christ thu' mir verleihe zu singen Deinem Geist! Mich thut herzlich erfreuen, was himmlisch ist und heißt. Ein himmlisch Paradeis, darin von allem Bösen der Herr mich wird erlösen, bereitet ich mir weiß. 2 Ein Tag ist angesetzet von Gott dem Herren mein, mein Herz sich sehr ergötzet, wenn ich gedenk' dahin; den Jüngsten-Tag ich mein', da mich der Herr erwecken und fröhlich wird erquicken mit seinen Gütern rein. 3 Tod, Sünd', Noth Krankheit, Schmerzen, Angst, Jammer und Elend, aud was betrübt die Herzen, im Himmel hat ein End. Fahr' hin all'Traurigkeit, mien Gott, dem ich vertrauet, ein'n Freuden-Saal gebauet, hat mir in Ewigkeit. 4 Er wird freundlich umfangen und trösten meine Seel', darnach steht mein Verlangen, das ist mein Trost und Heil. Da wird sein lieber Sohn abwischen alle Thränen von denen, die da weinen und leiden Schmach und Hohn. 5 Mein Leib, mein' Seel' verkläret soll leuchten wie die Sonn', und was mein herz begehret, wird kommen ihm zu lohn. Denn dort in jenem Reich an Schönheit und Geberden wir alles sollen werden den lieben Engeln gleich. 6 Da werden wir mit Freuden den Heiland schaeen an, der durch sein Blut und Leiden den Himmel aufgethan. Da wird vor Augen klar Gott Vater mit dem Sohne, darzu die dritt' Persone, uns werden affenbar. 7 Hier müssen wir noch lallen gleich wie die Kinder klein, dort aber in uns Allen der Herr wird selber sin. In jener Sommer-Zeit wir Gott mit Freud' und Wonne erscheinen wie die Sonne der ganzen Christenheit. 8 Da findet sich beisammen, was scheidet hier der Tod, die nur auf Christi Namen entschlafen sind in Gott. Der Eh'mann, sein Gemahl, Söhn', Töchter und Bekannten, Freund, Brüder und Verwandten, die leben allzumal. 9 Dazu viel tausend Menschen, so wir niemals gesehn; die alten Patriarchen, Propheten groß und kelin der zwölf Aposteln Zahl, die Märt'rer mit den Cronen viel Mann und Weibspersonen, die Gott gedienet all'. 10 Die werden uns annehmen als ihre Brüderlein; auch werden sich nicht schämen die Eng'l hierbei zu sein. Die frommen Geisterlein uns werden mit Verlangen ganz brüderlich umfangen, und mengen mitten ein. 11 Da dürfen wir nicht fragen, wer ist der oder die? Was unsre Augen sehen, das Alles kenne sie. Das Stückwerk höret auf, wir werden uns wohl kennen, von rechter Liebe brennen, die nimmer höret auf. 12 Da wird man hören klingen das himmlisch Saiten-spiel; des himmels Chor wird bringen in Gott der Freuden viel. Das liebe Jesulein inmittelst uns fein drücken, und freundlich wird anblicken mit seinen Aeugelein. 13 Mit den Engeln ganz fröhlich wir singen werden Gott, o heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth. Ein neues Freudenlied, Glorie, Lob, Ehr' und Weisheit, Kraft Reichtum, Heil und Klarheit, sei Gott in Ewigkeit. 14 Kein Ohr hat nie gehöret, es hat kein Aug' gesehn die Freud', so den'n bescheret, die Gottes Erben fein. Wann ich solch's nehm' in Acht, thut sich mein herz hoch schwingen, und geht in vollem Springen, daß ich die Welt veracht'. 15 Drum woll'n wir nicht verzagen, die jetzt in Trübsal-feind, ab uns die Welt thut plagen, und ist uns Spinnen-feind. Es währt ein' kleine Zeit, der Hülf' ist g'wiß nicht weit. Topics: Gesänge Von der Auferstehung der Todten und Dem jüngsten Gerich; Songs of the Resurrection of the Dead and the Last Judgment Languages: German
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Herzlich thut mich erfreuen

Author: Johann Walther Hymnal: ELKG1842 #488 (1848) Lyrics: 1 Herzlich thut mich erfreuen die liebe Sommer-Zeit, wenn Gott wird schön verneuen alles zur Ewigkeit. Den Himmel und die Erden wird Gott neu schaffen gar, all' Creatur soll werden ganz herrlich, rein und klar. 2 Dei Sonn' wird neu und reine, der Mond und Sternen all', gar vielmal heller scheinen, daß man sich wundern soll: Das Firmament gemeine wird Gott auch schmücken fein, das wird Er thun alleine zur Freud' den Kindern sein. 3 Also wird Gott neu machen alles so wunderlich, für Schönheit soll's gar lachen und alles freuen sich: Von gold und Edelg'steinen die Welt wird fein geschmückt, mit Perlen groß und kleinen, als wär' es ausgestickt. 4 Kein' Zung' kann nicht erreichen die ewig' Klarheit groß, man kanns mit nichts vergleichen, die Wort sind viel zu bloß: Drum müssen wir solch's sparen bis an den jüngsten Tag, denn wollen wir erfahren, was Gott ist und vermag. 5 Denn Gott wird bald uns alle, was je geboren ist durch sein' Posaun' mit Schalle in sein'm Sohn Jesu Christ, an unserm Fleisch erwecken zu großer Herrlichkeit, und klärlich uns entdecken die ewgi' Seligkeit. 6 Er wird uns unser Leben den Leib mit Haut und Haar, ganz völlig wiedergeben, das ist gewißlich wahr; uns Leib und Seel' verklären, schön hell, gleich wie die Sonn' nach Lust, was wir begehren und geben Freud' und Wonn'. 7 Sein' Engel wird auch schicken der Herr Christ, unser Trost, entgegen Ihm zu rücken, der uns aus Lieb erl¨st, der wird uns schön empfangen mit aller Heil'gen Schaar, in seine Arm' umfangen, das wird erfreuen gar. 8 Kein Ohr hat je gehöret, kein menschlich Aug' gesehn, die Freud', so dem bescheret, so Gott Ihm hat versehn, sie werden Gott anschauen von hellem Angesicht, lieblich mit ihren Augen das ewig' wahre Licht. 9 Gott werden sie erkennen, die heilig' Trinität, in Gottes Liebe brennen, sein Wesen und win'n Rath wird Gott ihr'n Augen gönnen und was Er ist und hat, auch seine Kinder nennen, in seiner Kraft und That. 10 Also wird Gott erfüllen alles durch seine Kraft, wird Alles sein in Allem durch seinen Geist und Saft, wird sich selbst ganz zu eigen uns geben völliglich, und all' sein Gut und eigen inChristo sicherlich. 11 Mit Gott wir werden halten das ewig' Abendmahl, die Speis wird nicht veralten auf Gottes Tisch und Saal: wir werden Früchte essen vom Baum des Lebens stät, vom Brunn des Lebens Flüsse trinken zugleich mit Gott. 12 All' unser Lust und Willen, was unser Herz begehrt, was wir nur wünschen wollen, soll alles sein gewährt, deß werden wir uns freuen, Gott loben ewiglich, von wahrer Lieb und Treuen uns lieben stetiglich. 13 Wir werden stets mit Schalle vor Gottes Stuhl und Thron, mit Freuden singen alle ein neues Lied gar schön: Lob, Ehr, Preis, Kraft und Stärke, Gott Vater und dem Sohn, des heil'gen Geistes Werke sei Lob und Dank gethan. 14 Solch's Freudenlied mit Jauchzen wird sein der Lobgesang, aus Freud und Lust des Herzens, der auserwählten Dank. Die Freud' wird ewig bleiben, und nimmermehr vergehn, viel größer, denn wir glauben, für Gott im Werke stehn. Topics: Gesänge Von der Auferstehung der Todten und Dem jüngsten Gerich; Songs of the Resurrection of the Dead and the Last Judgment Languages: German
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Ihr lieben Christen, freut euch nun

Author: Dr. Eras. Alberus Hymnal: ELKG1842 #489 (1848) Lyrics: 1 Ihr lieben Christen, freut euch nun, blad wird erscheine Gottes Sohn, der unser Bruder worden ist, das ist der liebe Jesus Christ. 2 Der jüngste Tag ist nun nicht fern, komm, Jesu Christe, lieber Herr! kein Tag vergeht, wir warten Dein und wollten gern bald bei Dir sein. 3 Verrathen ist der Wider-Christ, sein' Heuchelei und arge List sind affenbar und gar am Tag, deß führt er täglich große Klag. 4 Du treuer Heiland Jesu Christ, dieweil dei Zeit erfüllet ist, die uns verkündigt Daniel, drum komm lieber Immanuel. 5 Sanct Simeon wart't auch auf Dich, und Deiner Zukunft freute sich, er wurd' auch seiner Bitt' gewährt, da Er sah', was sein herz begehrt. 6 Er spracht: Nun will ich sterben gern, weil ich gesehn hab' meinen Herrn! doch soll es nicht gestorben sein, sondern im Friede fahr ich fein. 7 so warten wir nun auch der Stund, und bitten Dich aus Herzens-Grund, Du wollst nicht aussen bleiben lang, und straf'n einmal die alte Schlang'. 8 Die alle Welt ermordet hat, und kann nicht Lügens werden satt: die namm, samt ihrer Laster-Schul und wirf sie in den Schwefel-Pfuhl 9 Dein' lieben Kinder warten all', wenn doch einmal die Welt zerfall', und wenn des Teufels Reich zergeh', und er in ew'gen Schanden steh'. 10 Er ist's, der Deinen Namen schänd't, und der die armen Leut' verblend't; der böse Geist sucht seinen Ruhm und hindert, daß Dein Reich nicht komm'. 11 Was Du befiehlst, das lästert er und tobt dawider gräulich sehr: was uns beschert Dein' milde Hand, das nähm' uns gern der Höllenbrand. 12 Der Satan hört nicht auf zu wehr'n, das sich so wenig Leut' bekehrn; er wend't die Leut von Deinem Wort, und richtet an Haß, Neid und Mord. 13 Der Teufel brächt' uns gern zum Fall, und wollt' uns gern verschlingen all', er tracht't nach Leib, Seel', Gut und Ehr': Herr Christ, dem rothen Drachen wehr. 14 Dei Welt kann nun nicht länger stehn, ist schwach und alt, sie muß vergehn; sie kracht an allen Orten sehr, und kann die Last nicht tragen mehr. 15 Die Creatur nicht länger kann der Eitelkeit sin unterthan, und wollt' gern wieder werden frei von's Türken Mord und Tyrannei. 16 Der Pabst hat sie so hart beschwert, und alle gut' Ordnung verkehrt; drum wär sie gern samt uns erlöst; wir hoffen all' auf Deinen Trost. 17 Die alten Väter warten all', wann Du erscheinst mit großem Schall, mit aller lieben Engel-Schaar, drauf warten wir manch hundert Jahr. 18 Ei lieber Herr, eil' zum Gericht, laß sehn Dein herrlich's Angesicht, das Wesen dir Dreieinigkeit: das helf' uns Gott in Ewigkeit. Topics: Gesänge Von der Auferstehung der Todten und Dem jüngsten Gerich; Songs of the Resurrection of the Dead and the Last Judgment Languages: German
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Laßt ab von Sünden alle

Hymnal: ELKG1842 #490 (1848) Lyrics: 1 Laßt ab von Sünden alle, laßt ab und zweifelt nicht, daß Christus wird mit Schalle bald kommen zum Gericht. Sein Stuhl ist schon bereitet, der Herr kommt offenbar; Er kommt und wird begleitet von einer großen Schaar. 2 Erschrick, o sichre Seele, dies sit der letzte Tag, dein Leib kommt aus der Höhle, darin er schlafend lag. Da mußt du stehn entkleidet, und hören an mit Scheu, wie Christus selber scheidet den Waitzen von der Spreu. 3 Wohl dir, so du geschmücket in wahrem Glauben bist, alsdann wirst du gerücket hinauf zu Jesus Christ. Wer aber nicht von Herzen drückt dich der Sünden Joch, der Satan wird mit Schmerzen dich stürzen in sein Loch. 4 Was wird der Richter machen? der richtet nicht allein, Er wird zugleich in Sachen dein wahrer Zeuge sein. Denn wirst Du sehr erschrecken, wenn auf dem Urtheils -Plan, der Richter wird aufdecken, was heimlich du gethan. 5 Wie willt du doch bestehen für seinem großen Zorn? wenn Er dich lässet sehen die Wunden, Schläg' und Dorn, und was Er mehr getragen, o schnöder Knecht für dich! bald wird dich Christus fragen: Mensch, warum schlugst du mich? 6 Hab ich nicht gern vergossen mein Blut für deine Schuld ward ich nicht vest geschlossen, litt ich nicht mit Geduld die nie verdiente Strafen, und Marter Tag und Nacht, bis ich am Creuz entschlafen, hab alles vollenbracht? 7 Wie hast du nun vergolten mir, was ich dir gethan, oft hast du mich gescholten, bist auf der Sünden Bahn, mit dem verfluchten Haufen, nur mir zum Spott und Hohn, in sicherheit gelaufen; war das nicht feiner Lohn? 8 Ach Gott, wie wird erschüttern alsdann ein Menschen-Kind! Israel mußte zittern, als Er den starken Wind, das Donnern und das Blitzen, samt der Posaunen Schall hört' auf des Berges Spitzen, da schrie' es überall. 9 Wie wird der Sünder schreien, wenn ihn der Richter fragt: warum er nicht mit Treuen gethan, was ihm gesagt? Wie wird er können schauen ein solches Angesicht, das ihm mit Angst und Grauen Leib, Seel' und Geist zerbricht. 10 Wer kann die Schand erreichen, die der erdulden muß, der durch den Tod muß schleichen ins Grab ohn' alle Buß, und soll hernachmals sehen viel Heilige mit Pracht bei Gott, dem Richter stehen, der ihm sein Urtheil macht. 11 Die großen Gottes-Männer verfluchen den zugleich, den frechen Friedens-Trenner, der Satans Kirch und Reich gesuchet zu vermehren aus böser Lust allein, und muß nun aller Ehren dafür entsetzet seyn. 12 O Himmel! es erschallet der Sünder Klag-Geschrei, ihr Berg und Hügel fallet, und knirschet uns entzwei, bedeckt uns für dem Pfuhle, dieweil zu dieser Frist das Lämmlein auf dem Stuhle sogar ergrimmet ist. 13 Herr lehre mich bedenken doch diesen jüngsten Tag, daß ich zu Dir mich lenken und christlich leben mag. Und wann ich dann soll stehen vor Deinem Angesicht, so laß mich frölich sehen Dein klares Himmels-Licht. Topics: Gesänge Von der Auferstehung der Todten und Dem jüngsten Gerich; Songs of the Resurrection of the Dead and the Last Judgment Languages: German
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Die Freude und Seligkeit der Gläubigen am jüngsten Tage

Author: Dr. Phil Nicolai Hymnal: ELKG1842 #491 (1848) First Line: Wachet auf ruft uns die Stimme Lyrics: 1 Wachet auf, ruft uns die Stimme der Wächter sehr hoch auf der Zinne; wach auf, du Stadt Jerusalem! Mitternacht heißet die Stunde, sie rufen uns mit hellem Munde: wo seid ihr klugen Jungfrauen? Wohlauf! der Bräut'gam kömmt, steht auf, die Lampen nehmt, Hallelujah! macht euch bereit zu der Hochzeit, ihr müsset Ihm entgegen gehn. 2 Zion hört die Wächter singen, das Herz thut ihr für Freuden springen, sie wacht und stehet eilend auf/ Ihr Freund kommt vom Himmel prächtig, von Gnaden stark, von Wahrheit mächtig, ihr Licht wird hell, ihr Stern geht auf. Nun komm, Du werthe Cron, Herr Jesu, Gottes Sohn! Hosianna! wir folgen all' zum Freuden-Saal, und halten mit das Abendmahl. 3 Gloria sei Dir gesungen mit Menschen- und Eng'lischen-Zungen, mit Harfen und mit Cymbeln schön. Von zwölf Perlen sind die Pforten an Deiner Stadt, wir sind im Conforten der Engel hoch um Deinen Thron. Kein Aug' hat je gespürt, kein Ohr hat mehr gehört solche Freude: deß sind wir froh, jo! jo! jo! jo! ewig in dulci jubilo. Topics: Gesänge Von der Auferstehung der Todten und Dem jüngsten Gerich; Songs of the Resurrection of the Dead and the Last Judgment Scripture: Matthew 25:1-13 Languages: German

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