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Herr Jesu Christ, wahr Mensch und Gott

Author: P. Eber, 1511-1569 Appears in 49 hymnals Topics: Death and Funeral Songs Lyrics: 1 Herr Jesu Christ, wahr Mensch und Gott, der du littst Marter, Angst und Spott, für mich am Kreuz auch endlich starbst, und mir des Vaters Huld erwarbst. 2 Ich bitt durchs bittre Leiden dein, du wollst mir Sünder gnädig sein, wenn ich nun komm in Sterbensnoth und ringen werde mit dem Tod. 3 Wenn mir vergehet mein Gesicht und meine Ohren hören nicht, wenn meine Zunge nicht mehr spricht und mir vor Angst mein Herz zerbricht. 4 Wenn mein Verstand sich nichts mehr b'sinnt und mir der menschen Hülf zerrinnt: so komm, Herr Christe, mir behend zu Hülf an meinem letzten End. 5 Und führ mich aus dem Jammerthal; verkürz mir auch des Todes Qual, die bösen Geister von mir treib, mit deinem Geist stets bei mir bleib. 6 Bis sich die Seel vom Leib abwendt, so nimm sie, Herr, in deine Händ; der Leib hab in der Erd sein Ruh, bis sich der jüngst Tag naht herzu. 7 Ein fröhlich Aufstehn mir verleih, am jüngsten G'recht mein Fürsprech sei und meiner Sünd nicht mehr gedenk, aus Gnaden mir das Leben schenk. 8 Wie du hast zugesaget mir in deinem Wort, das trau ich dir: "Fürwahr, fürwahr, euch sage ich: Wer mein Wort hält, und glaubt an mich, 9 Der wird nicht kommen ins Gericht, und den Tod ewig schmecken nicht, und ob er schon hier zeitlich stirbt, mit nichten er drum gar verdirbt; 10 Sondern ich will mit starker Hand ihn reissen aus des Todes Band, ihn zu mir nehmen in mein Reich, da soll er denn mit mir zugleich. 11 In Freuden leben ewiglich." Dazu hilf uns ja gnädiglich. Ach Herr, vergieb all unsre Schuld, hilf, daß wir warten mit Geduld. 12 Bis unser Stündlein kommt herbei, auch unser glaub stets wacker sei, dein'm Wort zu trauen festiglich, bis wir entschlafen seliglich.
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Herr, wie du willst, so schick's mit mir

Author: C. Melissander, 1540-1591 Appears in 53 hymnals Topics: Death and Funeral Songs Lyrics: 1 Herr, wie du willst, so schick's mit mir, im Leben und im Sterben; allein zu dir steht mein Begier, laß mich Herr, nicht verderben; erhalt mich nur in deiner Huld, sonst wie du wilst, gieb mir Geduld, denn dein Will ist der beste. 2 Zucht, Ehr und Treu verleih mir, Herr, und Lieb zu deinem Worte; behüt mich, Herr, vor falscher Lehr, und gieb mir hier und dorte, was dient zu meiner Seligkeit; wend ab all Ungerechtigkeit in meinem ganzen Leben. 3 Soll ich einmal nach deinem Rath von dieser Welt abscheiden, verleih, o Herr, mir deine Gnad, daß es gescheh mit Freuden; mein Leib und Seel befehl ich dir, o Herr, ein selig End gieb mir, durch Jesum Christum, Amen.
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Herzlich thut mich verlangen

Author: C. Knoll, 1563-1621 Appears in 64 hymnals Topics: Death and Funeral Songs Lyrics: 1 Herzlich thut mich verlangen nach einem selgen End; weil ich hie bin umfangen mit Trübsal und Elend. Ich hab Lust abzuscheiden von dieser argen Welt; sehn mich noch ewgen Freuden: o Jesu, komm nur bald. 2 Du hast mich ja erlöset von Sünd, Tod, Teufel Höll; es hat dein Blut gekostet, drauf ich mein Hoffnung stell. Warum solt mir denn grauen vorm Tod und Höllgesind? Weil ich auf dich thu bauen, bin ich ein seligs Kind. 3 Wenn gleich süß ist das Leben, der Tod sehr bitter mir: will ich mich doch ergeben zu sterben willig dir. Ich weis ein besser Leben, da meine Seel fährt hin: deß freu ich mich gar eben; Sterben ist mein Gewinn. 4 Der Leib wird in der Erden von Würmern zwar verzehrt: doch auferwecket werden durch Christum schön verklärt; wird leuchten als die Sonne und leben ohne Noth in himmlisch Freud und Wonne; was schadt mir denn der Tod? 5 Ob mich die Welt auch reizet, länger zu bleiben hier, und mir auch immer zeiget Ehr, Geld, Gut, all ihr Zier: doch ich das gar nicht achte; es währt ein klein Zeit: das Himmel ich betrachte, das bleibt in Ewigkeit. 6 Wenn ich auch gleich nun scheide von meinen Freunden gut, das mir und ihn bringt Leide: doch tröst mir meinen Muth, das wir in großen Freuden zusammen werden kommn'n, und bleiben ungescheiden im himmelischen Thron. 7 Ob ich auch hinterlasse betrübte Waiselein, der'n Noth mich übermaße jammert im Herzen mein: will ich doch gerne sterben und trauen meinem Gott. Er wird sie wohl versorgen, retten aus aller Noth. 8 Was thut ihr so sehr zagen, ihr armen Waselein? Sollt euch Gott Hülf versagen, der speist die Raben kelin? Frommer Wittwen und Waisen ist er der Vater treu: trotz dem, der sie beleidet, das glaubt ohn alle Scheu. 9 Geseg'n euch Gott der Herre, ihr Vielgeliebten mein! Trauret nicht allzusehre über den Abschied mein. Beständig bleibt im Glauben! Wir werden in kurzer Zeit einander wieder schauen dort in der Ewigkeit. 10 Nun will ich mich ganz wenden zu dir, Herr Christ, allein: gieb mir ein seligs Ende, send mir dein Engelein; führ mich ins ewge leben, das du erworben hast durch dein Leiden und Sterben und blutiges Verdienst. 11 Hilf, daß ich ja nicht wanke von dir, Herr Jesu Christ; den schwachen Glauben stärke in mir zu aller Frist. Hilf ritterlich mir ringen, dein Hand mich halt in Acht, daß ich mag fröhlich singen: Gott Lob, es ist vollbracht!
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Ich armer Mensch doch gar nichts bin

Author: J. Leon; Ph. Melanchthon Appears in 7 hymnals Topics: Death and Funeral Songs Lyrics: 1 Ich armer Mensch doch gar nichts bin, Gotts Sohn allein ist mein Gewinn; daß er Mensch worden ist mein trost; er hat mich durch sein Blut erlöst. 2 O Gott Vater! regier du mich mit deinem Geist beständiglich; laß deinen Sohn, mein Trost und Leb'n, allzeit in meinem Herzen schweb'n. 3 Wenn mein Stündlein vorbanden ist, nimm mich zu dir, Herr Jesu christ! denn ich bin dein, und du bist mein; wie gern wollt ich bald bei dir sein. 4 Herr Jesu Christe, hilf du mir, das ich ein Zweiglein bleib an dir, und nachmals mit dir ausersteh, zu deiner Herrlichkeit eingeh.
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Ich weiß es wird mein Ende kommen

Author: S. Frank, 1659-1725 Appears in 12 hymnals Topics: Death and Funeral Songs Lyrics: 1 Ich weiß, es wird mein Ende kommen, doch weiß ich nicht wo, wann, und wie? Vielleicht werd ich der Welt entnommen heut Abend, oder morgen früh: vielleicht ist auch mein Ziel bestimmt, eh diese Stund ein Ende nimmt. 2 Dies Alles kann mich nicht betrüben, ich weiß gewiß, daß meine Zeit in Gottes Händen angeschrieben, der Tod hilft mir zur Seligkeit; wenn ich, was sterblich, abgethan, zieh ich, was unverweslich, an. 3 Ich weis auch Gottes theurem Worte, daß mir der Tod nicht sei ein Tod; er ist mir eine Himmelspforte, ein Ziel und Ende meiner Noth, ein sanfter Abend, der mich kühlt, wenn ich des Tages Last gefühlt. 4 Drum wart ich auch mit Herzverlangen, bis mich der tod der Welt entrückt: mit Freuden will ich ihn empfangen, weil Jesus diesen Boten schickt, der aus der Welt führt meinen Geist und mir den Weg zum Himmel weist. 5 Laß nur, Herr Jesu! meine Seele im wahren Glauben rüstig stehn, wenn sie aus dieser Jammerhöhle und aus den schnöden Welt soll gehn: Ach mache stets meine Herz bereit zur Reife nach der Seligkeit! 6 Ach! hilf, daß ich durch stetig Büßen dir opfre ein zerknirschtes Herz, und laß meine Leben mich beschließen auf deinen Tod und bittern Schmerz! Ach! laß mir deine Todespein mein Labsal,Trost und Leben sein, 7 Herr Jesu! laß mich täglich sterben, steh mir in Todesnöthen bei: damit der Tod mir kein Verderben, vielmehr des Lebens Anfang sei! so scheid ich fröhlich von der Welt, wie, wo, und wann er dir gefällt!
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In Christi Wunden schlaf ich ein

Author: P. Eber, 1511-1569 Appears in 26 hymnals Topics: Death and Funeral Songs Lyrics: 1 In Christi Wunden schlaf ich ein, die machen mich von Sünden rein: ja Christi Blut und G'rechtigkeit, das ist mein Schmuck und Ehrenkleid: damit will ich vor Gott bestehn, wenn ich zum Himmel werd eingehn. 2 Mit Fried und Freud ich fahr dahin, ein Gotteskind ich allzeit bin. Dank hab, mein Tod, du führest mich; ins ewge Leben wandre ich mit Christi Blut gereinigt sein. Herr Jesu, stärk den Glauben mein!
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Jerusalem, du hochgebaute Stadt

Author: J. M. Meyfart, 1590-1642 Appears in 78 hymnals Topics: Death and Funeral Songs Lyrics: 1 Jerusalem, du hochgebaute Stadt, wollt Gott, ich wär in dir! Mein sehnlich Herz so groß Verlangen hat, und ist nicht mehr bei mir. Weit über Berg und Thale, weit über blaches Feld schwingt es sich über alle und eilt aus dieser Welt. 2 O schöner Tag und noch viel schönre Stund, wann wirst du kommen schier, da ich mit Lust, mit freiem Freudenmund die Seele geb von mir in Gottes treue Hände zum auserwählten Pfand, daß sie mit Heil anlände, in jenem Vater land? 3 Im Augenblick wird sie erheben sich bis an das Firmament, wenn sie verläßt so sanft, so wunderlich die Stätt der Element, fährt auf Eliä Wagen, mit engelischer Schaar, die sie in Händen tragen, umgeben ganz und gar. 4 O Ehrenburg! sei nun gegrüßet mir; thu auf der Gnaden Pfort! wie große Seit hat mich verlangt nach dir. eh ich bin kommen fort aus jenem bösen Leben, aus jener Nichtigkeit, und mir Gott hat gegeben das Erb der Ewigkeit. 5 Was für ein Volk, was für ein edle Schaar kommt dort gezogen schon? Was in der Welt von Auserwählten war, seh ich die beste Kron, die Jesus mir, der Herre, entgegen hat gesandt, da ich noch war so ferne in meinem Thränenland. 6 Propheten groß und Patriarchen hoch, auch Christen insgemein, die weiland dort trugen des Kreuzes Joch und der Tyrannen Pein, schau ich in Ehren schweben, in Freiheit überall, nit Klarheit hell umgeben, mit sonnenlichtem Strahl. 7 Wenn dann zuletzt ich angelanget bin ins schöne Paradeis, von höchster Freud erfüllet wird der Sinn, der Mund von Lob und Preis; das Halleluja reine singt man in Heiligkeit, das Hosianna seine, ohn End in Ewigkeit. 8 Mit Jubelklang, mit Instrumenten schön auf Chören ohne Zahl, daß von dem Klang und von dem süßen Ton erbebt der Freudensaal; mit hunderttausend Zungen, mit Stimmen noch vielmehr, wie von Anfang gesungen das Himmlische Heer.
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Laß mir, wenn meine Augen brechen

Appears in 2 hymnals Topics: Death and Funeral Songs Lyrics: Laß mir, wenn meine Augen brechen, Herr, deinen Frieden fühlbar sein; komm, deinen Trost mir zuzusprechen und segne mein Gedeine ein; gieb Ruhe mir in deinen Armen, darin ich Gnad und Friede fand, und trag mich vollends mit Erbarmen sanft zu dir heim ins Vaterland.
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Im Fried bin ich dahin gefahr'n

Author: Martin Luther Appears in 1 hymnal Topics: Death and Funeral Songs Lyrics: Im Fried bin ich dahin gefahr'n, denn meine Augen gesehn hab'n dein'n Heiland, Herr, von dir beriet zum Licht der ganzen Christenheit. Judeß ruh ich in dieser Gruft bis auf mein's Herren Wiederkunft.
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Lasset ab, ihr meine Lieben

Author: J. Heermann, 1585-1647 Appears in 39 hymnals Topics: Death and Funeral Songs Lyrics: 1 Lasset ab, ihr meine Lieben, lasset ab von Traurigkeit. Was wollt ihr euch noch betrüben, weil ihr deß versichert seid, daß ich alle Qual und Noth überwunden, und bei Gott mit den Auserwählten schwebe voller Freud, und ewig lebe? 2 Derer Tod soll man beklagen, die dort in der Höllenpein müssen leiden alle Plagen, so nur zu erdenken sein; die Gott aber nimmt zu sich in den Himmel, gleich wie mich, und mit aller Wollust tränket: wer ist, der sich darob kränket? 3 In des Herren Jesu Wunden hab ich mich geschlossen ein, da ich Alles reichlich funden, wodurch ich kann selig sein; er ist die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt jederzeit; wer dieselb ergreift im Glauben, dem kann nichts den Himmel rauben. 4 Niemand sag, ich sey umkommen, ob ich gleich gestorben bin; mein Gott hat mich weggenommen. Sterben ist jetzt mein Gewinn. Vor dem Unglück hat er mich hingerafft so väterlich. Jetzt kann mich kein Trübsal pressen, alle Angst ist nun vergessen. 5 Der Leib schläft in seiner Kammer ohne Sorgen, sanft und wohl, und verschlaft den großen Jammer, dessen jetzt die Welt ist voll. Meine Seele schauet an, den, der nichts als lieben kann, der auf seinen Schooß mich setzet und mit höchster Freud ergötzet. 6 In der Welt ist nichts zu finden, als nur Theurung, Pest und Streit, und was mehr die großen Sünden bringen für Beschwerlichkeit. Sonderlich kommt noch ein Schwert, das der Christen Herz durchfährt.– O viel besser, selig sterben, denn durch diesen Zwang verderben. 7 Solcher Noth bin ich entgangen, nichts ist, das mich schrecken kann; Fried und Freud hat mich umfangen, kein Feind darf mich sprengen an. Ich bin sicher ewiglich in des Herren Hand, der mich ihm zum Eigenthum erworben, da er ist am Kreuz gestorben. 8 Euch wird, meine liebsten Freunde. die ihr weinet in der Welt, schützen wider alle Feinde Gottes Sohn der starke Held. Seid und bleibt ihm nur getreu, seine Gnad ist täglich neu. Wer Betrübte will betrüben, der muß wie die Spreu zerstieben. 9 Nun ich will euch dem befehlen, der sich euren Vater nennt, der die Thränen pflegt zu zählen, dem sein Herz vor Liebe brennt; der wird euch in eurem Leid trösten und zu seiner Zeit an den Ort, da ich bin, führen, und mit höchster Klarheit zieren. 10 Da wird uns der Tod nicht scheiden, der uns jetzt geschieden hat, Gott wird selbst alsdann uns weiden, und erfreun in seiner Stadt. Ewig, ewig werden wir in dem Paradies allhier, mit einander jubiliren und ein himmlisch Leben führen.

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