1 Du Gott voll Huld und Güte.
Du bist's, der stets so reichlich gibt,
Dein Herz wird niemals müde.
Und wie Du liebst,
Und wie Du gibst,
Um stets uns zu beglücken,
Ist nimmer auszudrücken.
2 Ja, wahrlich, unser Glück ist groß,
Wir sind aus Dir entsprossen!
Du machtest uns – welch köstlich Los! –
Zu Deinen Hausgenossen.
Noch pilgern wir
Als Fremde hier.
Doch kann uns nichts mehr trennen,
Weil wir Dich Vater nennen.
3 O Dank für Deine Lieb' und Huld!
Dein Name sei gepriesen!
O Vater, Dank für die Geduld,
Die Du uns stets erwiesen!
Bald werden dort
Wir immerfort
Dir Lob und Ehre bringen
Und Deine Huld besingen.
WAS GOTT TUT is usually attributed to Severus Gastorius (b. Ottern, near Weimar, Germany, 1646; d. Jena, Germany, 1682), who presumably composed the tune during a convalescence in 1675 (see above). The tune was published in Ausserlesenes Weimarisches Gesangbuch (1681). Educated at the University of…
Display Title: Du Gott voll Huld und GüteFirst Line: Du Gott voll Huld und GüteTune Title: [Du Gott voll Huld und Güte]Author: Carl Brockhaus, 1822-1899Date: 2001