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Hymnal, Number:kgug1940
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Auf, auf, mein Herz mit Freuden

Author: Paul Gerhardt, 1607-1676 Appears in 36 hymnals Lyrics: 1 Auf, auf, mein Herz mit Freuden, nimm wahr, was heut geschicht! Wie kommt nach großem Leiden, nun ein so großes Licht! Mein Heiland war gelegt da, wo man uns hinträgt, wenn von uns unser Geist gen Himmel ist gereist. 2 Er war ins Grab gesenket, der Feind treibt groß Geschrei. Eh er's vermeint und denket, ist Christus wieder frei und ruft: Victoria! schwingt fröhlich hier und da sein Fähnlein als ein Held, der Feld und Muth behält. 3 Der Held steht auf dem Grabe und sieht sich munter um; der Feind liegt und legt abe Gift, Gall' und Ungestüm; er wirst zu Christi Fuß sein Höllenreich und muß selbst in des Siegers Band ergeben Fuß und Hand. 4 Das ist mir auzuschauen ein rechtes Freudenspiel; nun soll mir nicht mehr grauen vor allem, was mir will entnehmen meinen Mut, zusamt dem edlen Gut, so mir durch Jesum Christ aus Lieb' erworden ist. 7 Ich hang' und bleib' auch hangen an Christo als ein Glied; wo mein Haupt durch ist gangen, da nimmt er mich auch mit. Er reißet durch den Tod, durch Welt, durch Sünd' und Not, er reißet durch die Höll', ich bin stets sein Gesell. 8 Er dringt zum Saal der Ehren, ich folg' ihm immer nach und darf mich gar nicht kehren an einzig Ungemach. Es tobe, was da kann, mein Haupt nimmt sich mein an; mein Heiland ist mein Schild, der alles Toben stillt. 9 Er bringt mich an die Pforten, die in den Himmel führt, daran mit güldnen Worten der Reim gelesen wird: Wer dort wird mit verhöhnt, wird hier auch mit gekrönt; wer dort mit sterben geht, wird hier auch mit erhöht.
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Christ ist erstanden

Appears in 30 hymnals Lyrics: 1 Christ ist erstanden von der Marter alle; des soll'n wir alle froh sein, Christ will unser Trost sein. Kyrieleis! 2 Wär' er nicht erstanden, so wär' die Welt vergangen seit daß er auferstanden ist, so lob'n wir den Herrn Jesum Christ. Kyrieleis! 3 Halleluja! Halleluja! Halleluja! Des soll'n wir alle froh sein, Christ will unser Trost sein. Kyrieleis! Text Sources: Aus dem 13 Jahrhundert
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Jesus, meine Zuversicht

Appears in 113 hymnals Lyrics: 1 Jesus, meine Zuversicht und mein Heiland, ist im Leben; dieses weiß ich, sollt' ich nicht darum mich zufrieden geben, was die lange Todesnacht mir auch für Gedanken macht? 2 Jesus, er, mein Heiland, lebt, ich werd' auch das Leben schauen, sein, wo mein Erlöser schwebt, warum sollte mir denn grauen? Lässet auch ein Haupt sein Glied, welches es nicht nach sich zieht? 3 Ich bin durch der Hoffnung Band zu genau mit ihm verbunden; meine starke Glaubenshand wird in ihn gelegt befunden, daß mich auch kein Todesbann ewig von ihm trennen kann. 4 Ich bin Fleisch und muß daher auch einmal zur Asche werden; das gesteh' ich, doch wird er mich erwecken aus der Erden, daß ich in der Herrlichkeit um ihn sein mög' allezeit. 5 Dann wird eben diese Haut mich umgeben, wie ich gläube, Gott wird werden angeschaut dann von mir in diesem Leibe, und in diesem Fleisch werd' ich Jesum sehen ewiglich. 6 Dieser meiner Augen Licht wird ihn, meinen Heiland, kennen; ich, ich selbst, kein Fremder nicht, werd' in seiner Liebe brennen; nur die Schwachheit um und an wird von mir sein abgetan. 10 Nur daß ihr den Geist erhebt von den Lüsten dieser Erden, und euch dem schon jetzt ergebt, dem ihr beigefügt wollt werden. Schickt das Herze da hinein, wo ihr ewig wünscht zu sein! Text Sources: "Geistliche Lieber und Psalmen," Berlin, 1653
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O Tod, wo ist dein Stachel nun?

Author: Justus Gesenius, 1601-1673; Georg Weißel Appears in 84 hymnals Lyrics: 1 O Tod, wo ist dein Stachel nun? Wo ist dein Sieg, o Hölle? Was kann uns jetzt der Teufel tun, wie grausam er sich stelle? Gott sei gedankt, der uns den Sieg so herrlich hat nach diesem Krieg durch Jesum Christ gegeben! 2 Wie sträubte sich die alte Schlang', da Christus mit ihr kämpfte! Mit List und Macht sie auf ihn drang, jedennoch er sie dämpfte. Ob sie ihn in die Ferse sticht, so sieget sie doch darum nicht, der Kopf ist ihr zertreten. 3 Lebendig Christus kommt herfür, den Feind nimmt er gefangen, zerbricht der Höllen Schloß und Tür, trägt weg den Raub mit Prangen. Nichts ist, das in dem Siegeslauf den starken Held kann halten auf; all's liegt da überwinden. 4 Des Todes Gift, der Hölle Pest ist unser Heiland worden. Wenn Satan auch noch ungern läßt vom Wüten und vom Morden, und, da er sonst nichts schaffen kann, nur Tag und Nacht uns klaget an, so ist er doch verworfen. 5 Des Herren Rechte die behält den Sieg und ist erhöhet; des Herren Rechte mächtig fällt, was ihr entgegenstehet. Tod, Teufel, Höll', und alle Feind' durch Christi Sieg gedämpfet seind, ihr Zorn ist kraftlos worden. 6 Es war getödtet Jesus Christ, und sieh, er lebet wieder. Weil nun das Haupt erstanden ist, stehn wir auch auf, die Glieder. So Jemand Christi Worten gläubt, im Tod und Grabe der nicht bleibt; er lebt, ob er gleich stirbet. 10 O Tod, wo ist dein Stachel nun? Wo ist dein Sieg, o Hölle? Was kann uns jetzt der Teufel tun, wie grausam er sich stelle? Gott sei gedankt, der uns den Sieg so herrlich hat in diesem Krieg durch Jesum Christ gegeben?
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Gott fähret auf gen Himmel

Author: Gottfried Wilhelm Sacer, 1635-1699 Appears in 39 hymnals Lyrics: 1 Gott fähret auf gen Himmel mit frohem Jubelschall, mit prächtigem Getümmel und mit Posaunenhall. Lobsingt, lobsinget Gott; lobsingt, lobsingt mit Freuden dem Könige der Heiden, dem Herren Zebaoth! 2 Der Herr wird aufgenommen, der ganze Himmel lacht: um ihn gehn alle Frommen, die er hat freigemacht. Es holen Jesum ein die lauten Cherubinen; den hellen Seraphinen muß er willkommen sein. 3 Wir wissen nun die Stiege, die unser Haupt erhöht, wir wissen zur Genüge, wie man zum Himmel geht. Der Heiland geht voran, will uns nicht nach sich lassen; er zeiget uns die Straßen, er bricht uns sichre Bahn. 6 Ade mit deinen Schätzen, du trugesvolle Welt! Dein Kot kann nicht ergötzen. Weißt du, was uns gefällt? Der Herr ist unser Preis, der Herr ist unsre Freude und köstliches Geschmeide, zu ihm gilt unsre Reis'. 7 Wann soll es doch geschehen, wann kömmt die liebe Zeit, daß wir ihn werden sehen in seiner Herrlichkeit? Du Tag, wann wirst du sein, daß wir den Heiland grüßen, daß wir den Heiland küssen? Komm, stelle dich doch ein!
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Zeuch uns nach dir

Author: Friedrich Funcke, 1642-1699 Appears in 51 hymnals Lyrics: 1 Zeuch uns nach dir, so laufen wir mit herzlichem Verlangen hin, da du bist, O Jesu Christ, aus dieser Welt gegangen. 2 Zeuch uns nach dir in Liebsbegier, ach, reiß uns doch von hinnen, so dürfen wir nicht länger hier den Kummerfaden spinnen. 3 Zeuch uns nach dir, Herr Christ, ach führ' uns deine Himmelsstege! Wir irr'n sonst leicht und sind verscheucht vom rechten Lebenswege. 4 Zeuch uns nach dir, so folgen wir dir nach in deinen Himmel, daß uns nicht mehr allhie beschwer' das böse Weltgetümmel. 5 Zeuch uns nach dir, nur für und für und gib, daß wir nachfahren dir in dein Reich, und mach' uns gleich den auserwählten Scharen!
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Komm, Heiliger Geist, Herre Gott

Author: Luther, 1483-1567 Appears in 57 hymnals Lyrics: 1 Komm Heiliger Geist, Herre Gott: erfüll' mit deiner Gnaden Gut deiner Gläubigen Herz, Mut und Sinn, dein' brünstig' Lieb' entzünd' in ihn'n! O Herr, durch deines Lichtes Glast zu dem Glauben versammlet hast das Volk aus aller Welt Zungen, das sei dir, Herr, zu Lob gesungen! Halleluja! Halleluja! 2 Du heiliges Licht, edler Hort, laß uns leuchten des Lebens Wort und lehr' uns Gott recht erkennen, von Herzen Vater ihn nennen! O Herr, behüt' vor fremder Lehr', daß wir nicht Meister suchen mehr denn Jesum, mit rechten Glauben, und ihm aus ganzer Macht vertrauen! Halleluja! Halleluja! 3 Du heilige Brunst, süßer Trost: nun hilf uns fröhlich und getrost in dein'm Dienst beständig bleiben, die Trübsal uns nicht abtreiben! O Herr, durch dein' Kraft uns bereit' und stärk' des Fleisches Blödigkeit, daß wir hie ritterlich ringen, durch Tod und Leben zu dir bringen. Halleluja! Halleluja! Text Sources: Verbesserte und vermehrte übersezung des Veni, Sancte Spiritus
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O Heil'ger Geist, kehr' bei uns ein

Author: Michael Schirmer, 1606-1673 Appears in 143 hymnals Lyrics: 1 O Heil'ger Geist, kehr' bei uns ein und laß uns deine Wohnung sein, o komm, du Herzenssonne! Du Himmelslicht, laß deinen Schein bei uns und in uns kräftig sein zu steter Freud' und Wonne, daß wir in dir recht zu leben uns ergeben und mit Beten oft deshalben vor dich treten. 2 Gib Kraft und Nachdruck deinem Wort, laß es wie Feuer immerfort in unsern Herzen brennen, daß wir Gott Vater, seinen Sohn, dich, beider Geist in einem Thron für wahren Gott bekennen. Bleibe, treibe und behüte das Gemüte, daß wir gläuben und im Glauben standhast bleiben! 3 Du Quell, draus alle Weisheit fleußt, die sich in fromme Seelen geußt, laß deinen Trost uns hören, daß wir in Glaubenseinigkeit auch können alle Christenheit dein wahres Zeugniß lehren! Höre, lehre, Herz und Sinnen zu gewinnen, dich zu preisen, Gut's dem Nächsten zu erweisen! 4 Steh uns stets bei mit deinem Rat und führ' uns selbst den rechten Pfad, die wir den Weg nicht wissen! Gib uns Beständigkeit, daß wir getreu dir bleiben für und für, wenn wir uns leiden müssen! Schaue, baue, was zerrissen und geflissen, dir zu trauen, und auf dich allein zu bauen! 7 Du süßer Himmelsthau, laß dich in unsre Herzen kräftiglich und schenk' uns deine Liebe, daß unser Sinn verbunden sei dem nächsten stets mit Liebestreu' und sich darinnen übe! Kein Neid, kein Streit dich betrübe, Fried' und Liebe müssen schweben, Fried' und Freude wirst du geben! 8 Gib, daß in reiner Heiligkeit, wir führen unsre Lebenszeit, sei unsres Geistes Stärke, daß uns forthin sei unbewußt, die Eitelkeit, des Fleisches Lust und seine todten Werke! Rühre, führe unser Sinnen und Beginnen von der Erden, daß wir Himmelserden werden!
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Gelobet sei der Herr

Author: Johann Olearius, 1611-1684 Appears in 43 hymnals Lyrics: 1 Gelobet sei der Herr, mein Gott, mein Licht, mein Leben, mein Schöpfer, der mir hat mein Leib und Seel' gegeben, mein Vater, der mich schützt von Muterleibe an der alle Augenblick viel Gut's an mir getan! 2 Gelobet sei der Herr, mein Gott, mein Heil, mein Leben, des Vaters liebster Sohn, der sich für mich gegeben, der mich erlöset hat mit seinem teuren Blut, der mir im Glauben schenkt das allerhöchste Gut! 3 Gelobet sei der Herr, mein Gott, mein Trost, mein Leben, der Vaters werter Geist, den mir der Sohn gegeben, der mir mein Herz erquickt, der mir gibt neue Kraft, der mir in aller Not Rat, Trost und Hilfe schafft! 4 Gelobet sei der Herr, mein Gott, der ewig lebet, den alles lobet, was in allen Lüften schwebet! Gelobet sei der Herr, des Name heilig heißt, Gott Vater, Gott der Sohn und Gott der werte Geist. 5 Dem wir das Heilig jetzt mit Freuden lassen klingen und mit der Engel Schar das Heilig! Heilig! singen, den herzlich lobt und preist die ganze Christenheit. Gelobet sei mein Gott in alle Ewigkeit!
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Jesaia, dem Propheten, das geschah

Author: Luther, 1483-1567 Appears in 19 hymnals Lyrics: Jesaia, dem Propheten, das geschah, daß er im Geist den Herren sitzen sah auf einem hohen Thron im hellem Glanz seines Kleides Saum den Chor füllet' ganz. Es stunden zwei Seraph bei ihm daran, sechs Flügel sah er einen jeden han; mit zween verbargen sie ihr Antlitz klar, mit zween bedeckten sie die Füße gar, und mit den andern zween sie flogen frei, genander riefen sie mit großem G'schrei: Heilig ist Gott, der Herre Zebaoth! Heilig ist Gott, der Herre Zebaoth! Heilig ist Gott, der Herre Zebaoth! Sein' Ehr' die ganze Welt erfüllet hat. Von dem G'schrei zittert' Schwell' und Balken gar, das Haus auch ganz voll Rauchs und Nebels war.

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