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Hymnal, Number:els1826
In:texts

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Bringt her dem Herren angenehme werke!

Appears in 4 hymnals Lyrics: 1 Bringt her dem Herren angenehme werke! Bringt her dem Herren alle hr und stärke. 2 Bring ehr und ruhm zu seines names preise, Und betet an auf eine heil'ge weise. 3 Des Herren stimme geht auf grossen meeren, Des donnert dort der Herr, der Gott der ehren. 4 Des Herren stimm ist kräftig, stark und mächtig: Des Herren stimm ist herrlich, schön und prächtig. 5 Des Herren stimm läßt keine cedern siehen, Die starke macht zerbricht sie auf den höhen. 6 Er macht daß berg und bäume sich erfreuen, Und wie ein kalb und junges einhorn schreyen. 7 Des Herren stimm giebt lauter feuer-worte: Des Herren stimm erregt die wüsten orte. 8 Des Herren wort erreget die einöde, Und alles wild wird reg auf seine rede. 9 Denn sie entblößt die wälder, da sie lagen, Und jeder muß von seiner ehre sagen. 10 Der Herr läßt seine fluthen auf uns treiben, UndGott der Herr wird ewig König bleiben. 11 Der Herr wird seinem volk in kraft begegnen, Es wird der Herr sein folk mit frieden segnen. 12 Lob und ehr müsse dir o Vater, werden In ewigkeit, auch hier auf dieser erden. Topics: Vom Lobe Gottes; Praise of God
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Ach! abermal bin ich gefallen

Appears in 12 hymnals Lyrics: 1 Ach! abermal bin ich gefallen Mit überlegung und mit wahl! Tief, o wie tief bin ich gefallen, Vielleicht noch nicht zum letztenmal! Elender sünder, der ich bin, In welchen abgrund iel ich hin. 2 O die verhaßte lieblings-sünde, O die gewohnheit böser lust; Der hang, den ich zu ihr empfinde, Wie wüten sie in meiner brust! Wie unumschränkt, wie fürchterlich Ist ihre herrschaft über mich! 3 Längst warnte schon mich mein gewissen: Mensch, du empörst dich wider Gott! Von böser lust dahin gerissen, Verrogner, eilst du in den tod! Dir raube die sünd in kurzer zeit Dein glück in zeit und ewigkeit. 4 Wie oft hab ich mir vorgenommen: Nun will ich meine sünde fliehn: Nein und unsträflich und vollkommen Zu wandeln, will ich mich bemüht! Wie oft, o Gott! hat meine gebet Um kraft dazu dich angesteht! 5 Bald reitzt' aufs neue mich die sünde: Wie schwach war gleich mein widerstand; Ach! sie gefiel mir! und geschwinde Ergriff sie mich und überwandt: Die lust verschwand mir im genuß: Nun folgten eckel und verdruß. 6 Auch dismal bin ich uuberwunden! Ach! niemals sonst fiel ich so tief, Mein versatz war noch nicht verschwunden: Mein herz schlug, mein gewissen rief: Gott! richter1 ich gedacht' an dich, Und dennoch, dennoch sündigt' ich. 7 Ich sagte mir: Gott wird es rächen: Und dennoch, dennoch sündigt' ich. Ist ein vergehn, wie mein verbrechen? O wie erschreck ich über mich! Vom drohen deines weltgerichts Erhebt' ich; doch es wirkte nichts. 8 O tief verborgne sünden-liebe, Wie werd ich endlich frey von dir! Wie überwind ich deine triebe, Und dämpfe dich und sie in mit? Gott, mein erbarmer, hör mein stehn, Und lehre mich, ihr widerstehn! 9 Liebt ich dich nur so wie ich sollte, So flöh die lust zur sünde mich; Wenn sie mich auch versuchen wollte, Gelung es ihr nicht wider dich: Durch deiner wahren liebe kraft Würd ihre macht hinweggeschaft. 10 O! pflanze du in meiner seele Rechtschaffne lieb und lust zu dir. Gott! was ich denke, was ich wählte, Das zeuge durch die that von ihr? Dich lieben als mein eigenthum, Das sey mein werk, mein heil, mein ruhm. 11 Dann werd ich endlich überwinden, Und herrscher meiner lüste seyn. Dann wirst du alle meine sünden, Wie viel, wie groß sie find, verzeihn. Mein leben hir, mein lobgesant Im himmel, Vater! sey dein dank! Topics: Von der Klagen der Christlichen Kirche; Laments of the Christian Church
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Ach! alles was himmel und erde umschliesset

Appears in 14 hymnals Lyrics: 1 Ach! alles was himmel und erde umschleisset, Sey von mir viel tausendmal schönstens-gegrüsset; Was hören kan höre, ich will sonst nichts wissen, Als meinen gecreutzigten Jesum zu küssen. 2 Ich rühme mich einzig der blutigen wunden, Die Jesus an händen und süseen empfunden: Drein will ich mich wickeln, recht christlich zu leben, Daß einstens ich himmel-an frölich kan streben. 3 Es mag die welt stürmen, gleich wüten und toben, Den lieblichen Jesum will dennoch ich loben: Es mögen gleich blitzen und donner drein knallen, So will ich von Jesu doch nimmermehr fallen. 4 Und wenn es schon solte in trümmern zergehen, Daß nichtes mehr bliebe auf erden bestehen; So soll doch mein herze bey jesus berbleiben, Von welchem mich ewig kein teufel soll treiben. 5 Denn Jesus bertrachtet die schmächtige herzen, Verüsset mit freuden die bittere schmerzen: Das weiß ich nun alles, drum will ich nicht lassen Von meinem herz Jesu, ich muß ihn umfassen. 6 Ach sehet! mein Jesus kommt freundlich gegangen, Und will mich vor liebe fast brünstig umfangen: O liebe! o freude! o liebliches leben! Wer wolte an Jesu nicht immerdar kleben. 7 Auf Jesum sind alle gedanken gerichtet, Dem hab ich mich gänzlich mit allem verpflichtet, Den hab ich mir einzig vor allen erlesen, So lange mich träget das irrdische wesen. 8 Wenn augen und herze im tode sich beugen, So will ich doch endlich mit seiuzen bezeugen, Daß Jesus, nur Jesus, mein Jesus soll heissen, von weichem mich ewig kein teufe soll reissen. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace
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An Jesum denken oft und viel

Appears in 58 hymnals Lyrics: 1 An Jesum denken oft und viel Bringt freud und wonn ohn maaß und ziel: Recht aber honig-süser art Ist seins gnaden-gegenwart. 2 Nichts liebers meine zunge singt, Nichts reiners meine ohren klingt, Nichts süssers meinem herzen ist Als mein herzliebster Jesus Christ. 3 O Jesu, herzens-freud und wonn! O lebens-brunn, o wahre sonn! Ohn dich ist alle freud unwerth, Und was man auf der weibegehrt. 4 O Jesu, deine lieb ist süß, Wenn ich sie tief ins herze schließ, Erquicket sie mich ohne zahl Viel tausend, tausend tausendmal. 5 Ach! liebt und lobet doch mit mir Den, der uns liebet fur und für, Mit lieb belohnet lieb allzeit, Und hört nicht auf in ewigkeit. 6 Er liegt mir allezeit im sinn, Ich geh und steh, und wo ich bin; Mit froh und selig werd ich seyn, Wenn er wird seyn und bleiten mein. 7 An dir mein herz hat seine lust, Wie süß du bist, ist mir bewußt: Mein ruhm ist ganz auf dich gestellt, O Jesu, Heiland aller welt! Topics: Von der Bereinigung mit Gott und Christo; Reconciliation with God and Christ
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Ach bleib bey uns, Herr Jesu Christ

Appears in 99 hymnals Lyrics: 1 Ach bleib bey uns, Herr Jesu Christ; Weil es nun abend worden ist, Dein göttlich's wort, das helle licht, Laß ja bey uns auslöschen nicht. 2 In dieser letz'n betrübten zeit Verleih uns, Herr beständigkeit, Daß wir dein wort und sakrament Kein b'halten bis an unser end. Topics: Vom Göttlichen Worte; The Divine Word
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Meinen Jesum laß ich nicht

Appears in 18 hymnals Lyrics: 1 Meinen Jesum, laß ich nicht! Ach! was wolt ich bessers haben? Ruhe, freude, trost und licht Ist in seinem schooß begraben: alles, was vergnügen giebt, Hab ich, weil mich Jesus liebt. 2 Er ist mein und ich bin sein, Liebe hat uns so verbunden, Er ist auch mein Heil allein Durch sein blut und tiefe wunden. Auf ihn bau ich felsenvest, Voller hoffnung, die nicht läßt. 3 Ohne Jesum würde mir Nur die welt zur hölle werden; Hab ich ihn, so giebt er mir Schon den himmel auf der erden; Hungert mich, so setzt er mir, Brodt, wie lauter manna, für. 4 Eine stunde, da man ihn Recht ins herze sucht zu schliessen, Giebt den seligsten gewinn, Gnad und friede zu geniessen: Ein nach ihm geschickter blick Bringt viel tausend lust zurück. 5 O wie wied mein creutz so klein! Weil er selbst es mir hilft tragen, Richtet es zum besten ein; Er will auch nicht immer schlagen; Nach der ruthe kommt die huld; Er begehret nur geduld. 6 Führt er mich gleich wunderlich, Rechts und links, durch dück und dünne, Er hat dennoch über mich Immer etwas guts im sinne: Ja es fürht die wunderbahn Nirgend bin, als himmel an. 7 Von der treuen liebes-hand Offenbart sich lauter liebe: Nichts beruht auf unbestand Bey dem treuen liebes-triebe: Jesus immer einerley, Er ist und verbleibet treu. 8 Blinde welt, such immer hin Rauch und koth auf dieser erden! Ausser Jesu kan mein sinn Niemals recht vergnüget werden. Also bleibts bey dieser pflicht: Meinen Jesum laß ich nicht. Topics: Von der Bereinigung mit Gott und Christo; Reconciliation with God and Christ
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Meinen Jesum lass ich nicht

Appears in 111 hymnals Lyrics: 1 Meinen Jesum laß ich nicht, Weil er sich für mich gegeben, So erfordert meine pflicht, Klettenweiß an ihm zu kleben, Er ist meines lebens licht, Meinen Jesum laß ich nicht. 2 Jesum laß ich nimmer nicht, Weil ich soll auf erden leben: Ihm hab ich voll zuversicht, Was ich bin und hab ergeben, Alles ist auf ihn gericht, Meinen Jesum laß ich nicht. 3 Laß vergehen das gesicht, Hören, riechen, fühlen, schmecken, Laß das letzte tageslicht Sünder aber mich nicht schrecken; Wenn der lebens-faden bricht, Meinen Jesum laß ich nicht. 4 Ich werd ihn auch lassen nicht, Wenn ich nun dahin gelanget, Wo vor seinem angesicht Frommer christen glaube pranget: Mich erfreut sein angesicht, Meinen Jesum laß ich nicht. 5 Nicht die welt, den himmel nicht Meine seele wünscht und sehnet: Jesum wünscht sie und sein licht, Der mich hat mit Gott versöhnet, Er befreyt mich vom gericht, Meinen Jesum laß ich nicht. 6 Jesum laß ich nicht von mir; Ewig wird er mich erfreuen: Christus wird mich für und für, Stets mir wonn und freud erneuen, Selig, wer mit mir so spricht: Meinen Jesum laß ich nicht. Topics: Vom Creutz und Leiden; Of the Cross and Suffering
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Gelobet sey Jehova der heerschaaren

Appears in 5 hymnals Lyrics: 1 Gelobet sey Jehova der herrschaaren, Da heute sein triumphs-fest hält! Man siehet ihn mit grosser pracht auffahren, Und abschied nehmen aus der welt; Er fähr't dahin, wo er sonft war, Eh man noch zehlte tag und jahr, Zum Vater der ihn auf die erden Gesandt, ein opfer-lamm zu werden. 2 Du kamst zu uns, und wurdest unsers gleichen, Ein mensch, in armer knechts-gestalt; Man fahe dich am creutzes-halz erbleichen, Und unterliegen der gewalt, Die sich an dir, aus höherm rath, So grausam hart vergrissen hat; Du schienest ganz verspielt zu baden Als man darouf dich fah begraben. 3 Da liegt er nun, sprach deiner seinde rotte, Nun soll er nimmer auserstehn: Wir haben ihn gemachtzu schand und spotte; Sein werk wird nun ganz untegehn. Ey! siebe aber, was geschicht: So bald der dritte tag anbricht, Erwachset du, o meine Sonne, Dem feind zum hohn, dem freund zur wonne. 4 Du brichst hervor, und zeingest dich den deinen, Dein antlitz ihren geist erquickt, Du läsffest ihnen friedens-blicke scheinen, Sie sind darüber als entzückt. Ja, was noch mehr, du laßst sie sehn, Da sie dir an der feite stehn, Wie du dich in die höhe ichwingest, Und durch der himmel himmel bringest. 5 So muß es gehn, so hat es vor bequeget Die heilige propheten-schaar, Dew Vaters wort in ewigkeit nicht treuget; So solte werden offenbar, Daß du der feinde macht besiegt, Daß alles dir zun füssen liegt, Womit du Gottes zorn zu dämpfen, Bis auf den tod hast wollen kämpfen. 6 Man steht den feind von seiner macht entblösset, Sein raub ich ihm genommen ab: Womit er sich sonst wieder uns getröstet, Ist nun verscharret in dein grab. Du führst ihn in triumph mit dir, Er darf sich nun nicht regen schier; Er ist durch deinen tod bezwungen; O wohl dem Held, dem's so gelungen! 7 Nunmehro, hat, o Gott, dein Gott gekrönet Dein haupt mit ehre, preis und ruhm: Es steht beschämt, was dich vorhin verhöhnet, Ja du bist selbst zum haupt erhöht, Dein name über alles geht, Was in den himmeln und auf erden Nur herrlich mag genenner werden. 8 Du bist erhaden über alle thronen Dir Cherubim und Seraphin, Sie werfern, samt den alten, thre kronen Zu deinen heilgen füssen hin: Dein regiment erstreckt sich weit, So wewit der lauf der sonne reicht, Hast du, o Herrscher, die dich kenne, Und thren Herrn und König nenne. 9 Es ist dir nun des Geistes füll geschenket, Du bist gesalbt mit freuden-öhl, Der lautre strohm der wollust dich nun trüanket, Und laber dich nach leib und seel: Doch gönnt auch uns dein überfluß Was uns zur heilgung dienen muß; Du laßt nicht un besucht die glieder, Was dir gegeben gibst du wieder. 10 Hast du uns gleich dein angesicht entzogen, Sehn wir gleich nicht dich, unser Licht, So bleibst du doch aufs beste uns gewogen, Vergistest unser nimmer nicht, Du trägest uns auf deiner brust Und schultern, es ist deine lust, Uns zu vertreten alle stunden, Durch deinen tod und liebes-wunden. 11 Drum ist es gut, daß du bist hingegangen, Dein hingang schaffet grosse frucht, Wer an dir bleibt, durchs glaubens-band, behangen, Der findet bey dir, was er sucht: Der eingang ist ihm nicht verwehrt Ins heligthum, wo man dich ehrt: Ist doch der vorhang längst zerrissen; Wer will, kan deiner wohl geniessen. 12 Die hoffnung bleibt ohndem im geist vest stehen, Daß wir nach wohl vollbrachtem lauf, Auch deine majestät mit augen sehen, Und zu dir follen fahren auf: Die stätte ist uns schon bereit, Darin uns jene herrlichkeit, Soll, wie ein voller strom, bedecken, Und über alles sich erstrecken. 13 Drum sey gelobt, Jehovan der heerschaaren, Daß du so siegreich triumphirt, Zieg uns der nach zu hundert tausend paaren, Damit wir thun, was uns gebührt: Ach! reiß uns loß von aeit sangen hält, Damit wir, wenn wir von der erden Uns scheiden, himmels-bürger werden. Topics: Von der Himmelfahrt Jesu Christi; Ascension
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Gelobet seist du, Jesu Christ

Appears in 42 hymnals Lyrics: 1 Gelobet seyst du, Jesu Christ, Daß du dir sünder Heiland bist, Und daß dein unschätzbares blut An unsern seelen wunder thut. 2 Gelobet sey des Vaters rath, Der dich der welt geschenket hat, Und weil er viel erbarmen hegt, Dir alle schulden aufgelegt. 3 Gelobet sey der heil'ge Geist, der uns zu dir, o Jesu, weist, Zu dir, du arzt, der jederman durch seine wunden heilen kan. 4 Gott lob, nun ist auch rath für mich; Mein Gott und Herr, ich glaub an dich, An dich, der alles hingezählt, Was mir an meiner rechnung fehlt 5 Die schulden sind mir angeerbt, Ich bin nicht halb, nein, ganz verderbt; Und tresse bey mir gar nichts an, Das ich zur lösung zahlen kan. 6 Gott lob, daß ich nun weiß wohin, Ich, der ich krank und unrein bin, Den furcht und schaam und zweifel quält, Dem alle kraft zum guten fehlt. 7 Mein Jesus nimt die sünden an; Ich komme zu ihm, wie ich kan; Denn wer sich selber besser macht, Von dem wird Christi blut veracht. 8 Der kranke wird nicht erst gesund, Er macht dem arzt die seuche kund; So komm ich, Gottes Lamm, zu dir, Ich weiß du thust dein amt an mir. 9 Vergebung heilt mein ganzes herz, Sie tilgt die furcht, sie stillt den schmerz, Sie macht mich ruhig, leicht und licht, Und voll von süsser zuversicht. 10 Die seel wird von banden frey, Sie lobt und singt, und spürt dabey, Daß eines neuen geistes kraft Sie ganz belebt, und früchte schaft. 11 So macht der glaub an Christi blut In armen sündern alles gut, Und was noch böses übrig bleibt, Ist noth, die uns zum helfer treibt. 12 Gelobet seyst du, Jesu Christ, Daß du der sünder Heiland bist; Und daß du hocherhabner Fürst, Der sünder Heiland bleiben wirst. Topics: Vom Lobe Gottes; Praise of God
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Gelobet seyst du, Jesu Christ

Appears in 89 hymnals Lyrics: 1 Gelobet seyst du Jesu Christ, Daß du mensch geboren bist, Von einer jungfrau, das ist wahr, Des freuet sich der engel schaar, Halleluja. 2 Des ew'gen Vaters einig kind, Jetzt man in der krippe findt, In unser armes fleisch und blut, Verlkleidet sich das ew'ge gut, Halleluja. 3 Den aller weitkreis nie beschloß, Der liegt in Marien schooß Er ist ein kindlein worden klein Der alle ding erhält allein, Halleluja. 4 Das ew'ge licht geht da herein, Gibt der welt ein'n neuen schein, Es leuchtet mitten in der nacht, Und uns des lichtes kinder macht, Halleluja. 5 Der sohn des Vaters Gott von art, Ein gast in der welt hier ward: Er führt uns aus dem jammerthal, Und bringt uns in den freudensall, Halleluja. 6 Er ist auf erden kommen arm, Daß er unser sich erbarm, Und in dem himmel mache reich, Und seinen lieben engein gleich, Halleluja. 7 Das hat er alles uns gethan, Seine lieb zu zeigen an: Des freu sich alle christenheit, Und dank ihm des in ewigkeit, Halleluja. Topics: Von der Menschwerdung des Sohnes Gottes; Christmas
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Gepriesen seyst du, Jesu Christ

Appears in 26 hymnals Lyrics: 1 Gepriesen seyst du, Jesu Christ, daß nun der tag erschienen, Der unser süsser ruhtag ist, Dem grotzen Gott zu dienen: Hinweg mit aller eitelkeit, Hinweg mit ungerechtigkeit! Lasst hände-arbeit liegen. 2 Laßt heute herz, gemüth und sinn Dem Höchsten sein ergeben, Legt das, was fleischlich, von euch hin, Dient Gott mit eurem leben, Auf daß er durch des Geistes stärk. Hab in uns seiner gnaden-werk, Und stetig ob uns walte. 3 Hört heute fleißig Gottes wort Mit beten, lesen, singen; Laßt uns dem Herren fort und fort Der lippen opfer bringen. Kommt, tretet hin zu dem altar, Und lasset mit der frohen schaar Ein sabbaths-lied erschallen. 4 An diesem tag ist Jesus Christ Vom tode auferstanden, Und hat des bösen feindes list Hierdurch gemacht zu schanden; Er hat dem tode seine macht Genommen und uns wiederbracht Was leider mar verloren. 5 Wir Christen müssen gleicher weis Auch von der sünd aufstehen, Und künftig nun mit allem fleiß Auf guten wegen gehen; Auf daß wir dorten immerzu Die höchstgewünschte sabbaths-ruh Im himmelreich begehen Topics: Lieder zum Anfang und Beschluss des Gottesdienstes; Hymns for the opening and closing of worhip
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Gerechter Gott! vor dein gericht

Appears in 31 hymnals Lyrics: 1 Gerechter Gott! vor dein gericht Muß alle welt sich stellen, Und sich vor deinem angesicht Ihr urtheil lassen fällen. O! laß mich dein gericht stets scheun, Und hier mit ernst beflissen seyn, Vor dir einst zu bestehen. 2 Du siehst von deinem vesten thron Auf alle menschen=kinder! Bestimmest jedem seinen lohn, Dem frommen und dem sUunder. Nie siehst du die personsn an; Allein auf das, was wir gethan, Siehst du als rechter richter. 3 Viel gutes und barmherzigkeit Giebst du schon hier den frommen; Du schutzest sie vor manchem leid, Daraein die s¨¨nder kommen. So zeigest du vor aller welt, Daß dir der eifer wohlgefällt, Den man der tugend widment. 4 Ja Herr! du liebst, was recht und gut, Und bist ein freund der frommen. Wer deinen willen gerne thut, Wird von dir aufgenommen. Sein werk und dienst gefällt dir wohl, Ist er gleich nicht so, wie er soll, Ganz rein von allen fehlern. 5 Doch dem, der dich, o Gott! nicht scheut, Dem frevelnden verbrecher, Der dein gesetz und recht enweiht, Bist du ein strenger racher. Ihn strafend machst du offenbar, Daß der dir nie gefällig war, Der hier der s¨¨nde dienet. 6 Der untergang der ersten welt, Die aus der art geschlagen, Das feuer, das auf Sodom fällt, Egyptens lange plagen, Und andre wunder deiner macht, Sind zeugen, wenn dein Zorn erwacht, Wie du den sünder lohnest. 7 Bleibt hier viel böses unbekraft, Viel gutes unbelohnet; So kömmt ein tag der rechenschaft, Der keines sünders schonet. Da stellst du, Herr! ins hellste licht, Wie recht und billig dein gericht. Dann triumphirt der fromme. 8 Gerechter Gott! laß mich wie du, Das gute eifrig lieben! Gieb selber mir die kraft dazu! Wirk inniges betrüben, Wenn sich die sund in mir noch regt! Dein herz, das lauter gutes begt, Sey meines herzens vorbild. 9 Und weil vor dir, Herr Zebaoth, Nur die allein bestehen, Die gläubig auf des Mittlers tod Bey ihrer reue sehen; So laß mich dir gerechtigkeit, Die mich von straf und schuld befreyt, Im glauben eifrig suchen! Topics: Vom jüngsten Gericht und der Verdammniß; Last Judgment and Condemnation
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Gott, deine güte reicht so weit

Appears in 30 hymnals Lyrics: 1 Gott, deine güte reicht so weit, So weit die wolken gehen: Du krönst uns mit barmherzigkeit, Und eilst, uns beyzustehen. Herr, meine burg, mein fels, mein hort, Vernim mein stehn, merk auf mein wort; Denn ich will vor dir beten! 2 Ich bitte nicht um überfluß Und schätze dieser erden, Laß mir, so vile ich haben muß, Nach deiner gnade werden. Gib mir nur weisheit und verstand, dich, Gott, und den, den du gesandt, Und mich selbst zu erkennen. 3 Ich bitte nicht um ehr und ruhm, So sehr sie menschen rühren; Des guten namens eigenthum Laß mich nur nicht verlieren. Mein wahrer ruhm sey meine pflicht, Der ruhm vor deinem angesicht, Und frommer freunde liebe. 4 So bitt ich dich, Herr Zebaoth, Auch nicht um langes leben: Im glücke demuth, muth in noth, Das wollest du mir geben. In deiner hand steht meine zeit; Las du mich nur barmherzigkeit Vor dir im tode finden. Topics: Tisch-Lieder; Table Songs
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Gott, der du heilig bist

Appears in 13 hymnals Lyrics: 1 Gott, der du heilig bist, Wer soll'n auch heilig leben, Und unsre leiber dir Zum opfer ganz ergeben, Das da leabendig ist: Ach! wie hat böse lust Doch unser herz befleckt Mit vielen sünden-wust! 2 Vor deinem richter-stuhl Kan ja kein mensch bestehen. West du die fleischlichen Begierden willst ansehen, Zusamt der eitelkeit Die unser herz ansicht; ein greuel sind wir herr, Vor deinem angesicht. 3 Drum hilf uns böse lust, Durch deines Geistes stärke, Bezwingen, und mit ernst stets fleihen fleisches werke; Damit der glaub und geist Behalten sieg und macht, Und dein hochheil'ger will Von uns hier werd vollbracht. 4 Verbinde du dich selbst Mit unserm geist und seelen, Daß wir des schmalen wegs Zum leben nicht versehlen: Nim weg, was unrein ist Und wider dein zebot! Damit nichts sündliches Uns stürze in den tod. 5 Ach! laß dein Gottes-bild In uns von neuem prangen; Zu dir nur und dem Lamm Steh unser ganz verlangen: Befreye unsern geist Von schnöder luste pein, Und laß uns göttlicher Natur theilhaltig seyn. 6 Nim uns zum tempel ein, O Herr, nach leib und seele Ach! heilg' uns durch und durch, Und dich mit uns vermähle In Christo, unserm Herrn, Dem keuschen Jungraun-sohn, Den nur ein reines herz Wird schaun in seiner kron. Topics: Vom Christlichen Leben and Wandel; Christian Life and Change
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Ach, mein Jesu! sieh ich trete

Appears in 33 hymnals Lyrics: 1 Ach, mein Jesu! sieh, ich trete, Da der tag nunmehr sich neigt, Und die finsterniß sich zeigt, Hin zu deinem thron. und bete. Neige du zu deinem sinn Auch mein herz und sinnen hin. 2 Meine tage gehn geschwinde, Wie ein pfeil zur ewigkeit, Und die allerlängste zeit Saus't vorbei, als wie die winde: Fließt dahin, als wie ein fluß, Mit dem schnellsten wasserguß. 3 Und, mein Jesu! sieh' ich armer Nehme mich doch nicht in acht, Daß ich dich bei tag und nacht Herzlich suchte. Mein Erbarmer! Mancher tag geht so dahin, Daß ich nicht recht wacker bin. 4 Ach! ich muß mich herzlich schämen, Du erhältst, du schützest mich Tag und nacht so gnädiglich, Und ich will mich nicht bequemen, Daß ich ohne heucheley Dir dafür recht dankbar sey. 5 Nun ich komme mit verlangen, O mein herzens-freund! zu dir: Neige du dein licht zu mir, Da der tag nunmehr vergangen: Sey du selbst mein sonnen-licht, Das durch alles finstre bricht. 6 Laß mich meine tage zählen, Die du mir noch gönnen wilt: Mein herz sey mit dir erfüllt. So wird mich nichts können quälen. Denn wo du bist tag und licht, Schaden uns die nächte nicht. 7 Nun, mein treuer Heiland! wache, Wache du in dieser nacht, Schütze mich mit deiner macht, Deine liebe mich anlache. Laß mich selbst auch wachsam seyn, Ob ich gleich jetzt schlafe ein. Topics: Abend-Lieder; Evening Songs
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Gott, der du selber bist das licht

Appears in 9 hymnals Lyrics: 1 Gott, der du selber bist das licht, Deß güt und treue stirbet nicht, Jetzt sey dir lob gesungen, Nachdem durch deine grosse macht So kräftig hat verdrungen, Und diene gnad und wunderthat Mich, als ich schlief, erhalten hat. 2 Laß ferner mich in deinen schutz, O Vater! für des satans trutz Mit freuden jetzt aufstehen, Damit ich diesen geanzen tag Dich ja zu meinem nutzen mag Im glauben frölich sehen; Vor allem sey du selber mir Das lcith des lebens für aund für. 3 Des glaubens licht in mir bewahr, Ach stärk und mehr es immerdar: Erwecke treu und liebe, Die hoffnung mach in nöthen vest, Hilf daß ich mich aufs allerbest Auch in der demuth übe, Daß deine furcht stets vor mir sieh, Und ich auf guten wegen geh. 4 Herr! halte meinen gang gewiß, Treib von mir aus die finsterniß Und bosheit meines herzens, Behüte mich den ganzen tag Für aberglauben, zorn und plag, Auch für verdornem scherzen. Dewahre mich vor stolzer pracht, Und allem was mich laästern macht. 5 Gib daß ich dir gehorsam sey, Und mich vor zank und haber scheu, Auf daß der sonnen-strahlen, Mich diesen tag nicht zornig seh'n, Und nochmals traurig untergehn. Ach laß mich nicht bezahlen, Dem nächten seine bitterkeit Mit eifer, feindschaft, grimm und neid. 6 Für unzucht und für böser lust, Für kargheit und des geitaes wust Behüte mich in gnaden, Gib, daß die falschheit dieser zeit, Zusamt der ungerechtigkeit, Mein herz ja nicht beladen: Ach! daß dein heiligs angesicht Doch solche sünd erblicke nicht. 7 O treuer Gott! erweck in mir Nur einen hunger stets nach dir, Daß mich die welt verliehre, Ja, lehre mich, du starker Held, Zu thun allein ws dir gefällt, Dein guter Geist mich führe, Damit ich ausser bösem wahn, Stets wandlen mög auf ebener bahn. 8 Befiehl auch deiner engel schaar, Daß sie mein leben für gefahr Den ganzen tag beschützen, Und auf den händen tragen mich, Daß nicht der satan grausamlich Mich könn allhier beschmitzen: So werd ich gegen löwen stehn, Und unverzagt auf drachen geh'n. 9 So nim von mir, o Vater hin, Mein herz, gedanken, muth und sinn, Hilf das ich dir vertraue, Behüt auch, du getreuer Hort, Mein dichten, reden, werk und wort, Damit ich klüglich schaue, Mein Gott, auf deines names ehr. auch meine nachten nutz vermehr. 10 Herr Jesu Christ, lß allein Mich armen ein gefässe seyn, Und werkzeug deiner gnaden, Nicht all mein thun, beruf und stand, Halt über mir dein hülf und hand, So kan mir niemand schaden, Auch wollest du ganz gnädiglich Für den verläumdern schützen mich. 11 Mit herz und mund ich dir befehl, Herr Jesu! meinen leib und seel, Auch ehr und gut darneben, Wenn ich nun sitze, geh und steh, Alsdenn so schaffe daß ich seh, Herr! üuber mich dich schweben, Gib ja, das deine gnadenhand Sey nimmer von mir abgewandt. 12 Für bösen pfeilen dir bey tag Auf erden bringen grosse plag, Als für des todes seuche, Für pestilenz behüte mich, Damit sie nicht so grausamlich Bey nacht um mich der scleiche. Bewahr uns auch für krieges-noth, Wend einen bösen schnellen tod. 13 Gib, lieber Herr, zu dieser frist, So viel zum leben nöthig ist, Doch nur noch deinem willen, Wenn du die speiß und nahrung hie Mit gnaden segnest spat und früh, Konst du mich reichlich füllen, Doch, daß man deine milde gab Auch nicht zum bösen mißbrauch hab. 14 Allein zu dir hab ich gesetzt Mein herz, o Vater, gib zuletzt auch mir ein seligs ende, Auf daß ich deinen jüngsten tag Mit grosser freud erwarten mag, drauf streck ich aus die hände; Ach komm, Herr Jesu! komm mine ruhm Und nim mich hin dein eigenthum. 15 Mein Gott und Vater segne mich, Der Sohn erhalte gnädiglich, Was er mir hat gegeben, Der Geist erleuchte tag und nacht Sein antlitz über mich mit macht, Und schütze mir mein leben. Nur dieses wünsch ich für und für, Der friede Gottes sey mit mir. Topics: Morgen-Lieder; Morning Songs
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Gott, der grosse Himmels-könig

Appears in 13 hymnals Lyrics: 1 Gott, der grosse Himmels-könig, Welcher hei† Herr Zebaoth, Der ist unsre hülf und stärke, Unsre zuflucht in der noth, Welche sich mit macht aufthütmet, Und gewaltig auf uns stürmet. 2 Darum soll uns nichts erschreken Wenn auch schon die ganze welt Hier und ad und aller orten krachet und zusammen fällt; Wallten auch des meeres wellen, Selbst den berg und fels zerschellen. 3 Dennoch soll die stadt des Höchsten Mit dem lebens-brünnelein, Wo die heilge wohnung Gottes, Immerdar fein lustig seyn; Gott hilft ihr, und wohnt darinnen, Trotz! wer will ihr abgewinnen? 4 Denn der Höchste, der Gott Jacobs, Ist mit uns und unser schutz, Dieser bietet allen teufeln Samt der bösen rotte trutz, Wenn wir uns anf ihn verlassen, Und mit glaubens-armen fassen. 5 Kommt, und schauet, wie der Höchste Aller beidenmacht zernicht't, Wie er denen kriegen steuret, Wie er schild und bogen bricht Und der feinde heer zertrennet, ja, die wagen gar verbrennet. 6 Gott der heere und herrschaaten ist mit uns und unser Gott, Er ist unser schutz und hülfe, Unsre stärke in der noth. Laß nur welt und teufel toden, Lebt doch unser Gott dort oben. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace
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Herz-allerliebster Gott

Appears in 27 hymnals Lyrics: 1 Herz-allerliebster Gott! Der du mir dieses leben, Leib, seele und vernunft, Aus gnaden hast gegeben, regiere ferner mich Durch deinen guten Geist, Daß er in allem thun Mir kraft und beystand leist. 2 Hilf, daß cih allzeit Des fleisches lüste weide, Hingegen, emsiglich Des geistes werke treibe, Und gute ritterschaft Ausübe, auch dabey In hoffnung immer stark Und vest gegründet sey. 3 Gib, daß ich als ein Christ, Wie Christus, mich bezeige, Und meine ohren stets Zu seiner lehre neige. Im glauben stärke mich, Daß ich der argen welt, Nicht solge, wenn sie mich von deinem wort abhält. 4 Entzünde du mein herz, Mit deiner wahren liebe, Und gib, daß ich zugleicht Am nächsten liebe übe. Verleihe mir geduld, Wenn trübsal bircht herein, Und hilf, daß ich im glück Demüthig möge seyn. 5 Verleihe, daß ich stets Nach deinem reiche ringe, Auf daß dein segen sich Zu mir herunter dringe: Wer nach dem ewigen vor allen dingen tracht Der wird auch wohl mit dem Was zeitlich ist, bedacht. 6 Haß, falschheit, übermuth, Und heucheley darneben Laß ja an mir nicht seyn, In meinem ganzen leben: List, unrecht, frevel, geitz Und unbarmherzigkeit Sey ferne weg von mir O Gott! zu aller zeit. 7 Mit deiner rechten hand, Herr, wollest du mich leiten, Und schützen tag und nacht, Daß meine tritt nicht gleiten: Du wollest meine burg Und schutz in nöthen seyn, Wenn ich in meinem amt Ausgehe oder ein. 8 Zuletzt erlöse mich, Von allem creutz und leiden, Und wenn ich soll einmal Von dieser welt abscheiden, So stehe du mir bey Mit deiner gnaden-hand, Und führe mich hinauf Ins rechte vaterland. Topics: Vom Christlichen Leben and Wandel; Christian Life and Change
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Herzlich lieb hab'ich dich, o Herr!

Appears in 45 hymnals Lyrics: 1 Herzlich lieb hab ich dich, o Herr! Ich bitte, sey von mir nicht fern Mit deiner hülf und gnade: Die ganze welt erfreut mich nicht, Nach erd und himmel frag ich nicht, Wenn ich dich nur kan haben! Und wenn mir gleich mein herze bricht, Bist du doch meine zuversicht, Mein heil und meines herzens trost, Der mich durch sein blut hat erlös't. Herr Jesu Christ, mein Gott und Herr! Mein Gott und Herr! In schanden laß mich nimmermehr. 2 Es ist, Herr, dein geschenk und gab, Mein leib und seel und was ich hab In diesem armen leben: Damit ichs brauch zum lobe dein, Zu nutz und dienst des nächsten mein, Wollst du mir gnade geben! Behüte mich vor falscher lehr, Des satans mord und lügen wehr: In allem creutz erhalte mich, Auf daß ichs trag geduldiglich. Herr Jesu Christ, mein Herr und Gott! Mein Herr und Gott! Tröst meine seel in todes-noth. 3 Ach Herr! Laß dein' lieb' engelein Am letzten end' die seele mein In Abrahams schooß tragen, Den leib in seinem kämmerlein Laß sanft, ohn alle quall und pein, Ruhn bis am jüngsten tage: Alsdenn vom tod erwecke mich, Daß meine augen sehen dich, In aller freud, o Gottes Sohn! Mein Heiland und mein gnaden-thron. Herr Jesu Christ, erhöre mich! Erhöre mich! Ich will dich preisen ewiglich. Topics: Von der Bereinigung mit Gott und Christo; Reconciliation with God and Christ
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Ach was hab ich angerichtet?

Appears in 27 hymnals Lyrics: 1 Ach was hab ich angerichtet? Ach was hab ich doch gethan? Wer ist der die sache schlichtet? Mein gewissen klagt mich an: Ich bin selber wider mich, Weil ich also freventlich Mich mit laster-koth beflecket, Und des Höchsten zorn erwecket. 2 Gott, ich muß mit zittern sagen, Daß ich sey ein sündenknecht, Jetzo fühl ich deine plagen, Aber du, du bist greacht: Mein verderbtes fleisch und blut Hat das rechte wahre gut Durch des teufels trieb verachtet, Und den lüsten nachgetrachtet. 3 Vorhin hab ich mich gefreuet Meiner schweren sünden-last: Jetzo, da mich solches reuet, Hab ich weder ruh noch rast, Ach! was mich vorhin ergetzt, Hat mich jezt in angst gesetzt; Was vorhin den leib erquicket, Ist das jetzt die seele drücket. 4 So viel jahr bin ich gelaufen, Den verboßten irreweg; Hab mit dem verruchten haufen Ausgesetzt den guten steg, Der zur himmels-pforte führt; Nie, ach, nie hab ich gespürt Eine reue meiner sünden; Wo soll ich nun rettung finden. 5 Gott, ben himmel solt ich sehen, Aber ich sah unter mich; Wie ist mir, mein Gott, geschehen, Daß ich so verlassen dich? Ich bin werth, daß mich dein grimm Mit erzürnter donnerstimm Möcht in tausend trümmern schlagen, Ja, zur höllen ewig jagen. 6 Alle freude sey verfluchet, So von sünden hergerührt, Diese zeit, daich gesuchet, Was mir höllen-angst gebiert, Was wir Gottes wort verbeut, Sey verflucht in ewigkeit; Ewig sey veflucht die stunde, Da ich sündenlust empfunde. 7 O wie bist du, sünde, sünde, Eine last, die felsen-schwer, An mir ich nichts reines finde, Wie kränkt mich doch das so sehr? Gott! dein zorn hat mich erschreckt, Ach! wer ist, der mich versteckt? Keine creatur kan rathen Meinen schweren missethaten. 8 Herr, es steht in deinen händen, Du alleine bilist aus noth, Du kanst meinen kummer wenden, Du kanst retten aus dem tod. Es steht nur allein bey dir, Niemand sonst kan helfen mir, Du kanst gnädig mich verneuen, Und in ewigkeit erfreuen. 9 Ich verdamme seel und glieder, Sprich du sie in gnaden los, Bittend fall ich vor dir nieder, Nimm du mich in deinen schoß, Särk mich, der ich abgeschwächt, Laß genade gehn für recht, Wirst du ins gerichte gehen, Herr, wer kan vor dir bestehen? 10 Deines Sohnes marterzeichen Stell ich zwischen mir und dir, Laß mich hiermit gnad erreichen, Seinen tod halt ich dir für: Glaube steif und vestiglich, Daß mein Jesus auch für mich Hat gelitten, ist gestorben, Ich auch soll seyn unverdorben. 11 Du hast uns gewiß verheisen, Herzliche barmherzitkeit, Dafür sollen wir dich preisen: Denk an deinen theuren eid, Der den sündern trost verspricht, Du wilst ihren tod ja nicht, Leben willst du ihnen schenken, Wenn sie sich nur zu dir lenken. 12 Herr! so sey nun auch erhöret, Bitt ich, der verlorne sohn, Der zu seinem vater kehret, Blicke von des himmels thron: Ich bring ein zerknirschtes herz, Voller reue, voller schmerz, Das nach diner gnade trachtet, Solches hast du nie verachtet. 13 Laß die engel frölich werden, Daß ein sünder busse thut! Weil ich labe noch auf erden, Will ich diß, was fleisch und blut Hat bisher so hoch geacht, Was mich fälschlich angelacht, Hassen, flieben, ernstlich meiden, Und mich gänzlich dir vereiden. 14 Wirst du mir zur seiten stehen, Durch des guten Geistes kraft Will ich nicht, wie vormals gehen Den weg, der zur höllen raft. Gott, cih kehre mich zu dir, Kehre du dich auch zu mir, Dafür will ich deinen namen Ewig loben, amen, amen. Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung; True Repentance and Conversion

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