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Hymnal, Number:kgug1940
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Wie soll ich dich empfangen

Author: Paul Gerhardt, 1607-1676 Appears in 121 hymnals Lyrics: 1 Wie soll ich dich empfangen, und wie begegn' ich dir, O aller Welt Verlangen, o meiner Seelen Zier? O Jesu, Jesu, setze mir selbst die Fackel bei, damit, was dich ergötze, mir kund und wissend sei. 2 Dein Zion streut dir Palmen und grüne Zweige hin, und ich will dir in Psalmen ermuntern meinen Sinn: mein Herze soll dir grünen in stetem Lob und Preis und deinem Namen dienen, so gut ich kann und weiß. 3 Was hast du unterlassen zu meiner Trost und Freud', als Leib und Seele saßen in ihrem größten Leid? Als mir das Reich genommen, da Fried' und Freude lacht, da bist du, mein Heil, kommen und hast mich froh gemacht. 5 Nichts, nichts hat dich getrieben zu mir vom Himmelszelt, als dein geliebte Lieben, damit du alle Welt in ihren tausend Plagen und großen Jammerlast, die kein Mund aus kann sagen, so fest umfangen hast. 6 Das schreib dir in dein Herze, du hochbetrübtes Heer, bei denen Gram und Schmerze sich häuft je mehr und mehr; Seid unverzagt! Ihr habet die Hilfe vor dir Tür: der eure Herzen labet und tröstet, steht allhier. 10 Er kommt zum Weltgerichte, zum Fluch dem, der ihm flucht; mit Gnad' und süßem Lichte dem, der ihn liebt und sucht. Ach komm, ach komm, o Sonne. und hol' uns allzumal zum ew'gen Licht und Wonne in deinen Freudensaal!
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Das neugeborne Kindelein

Author: Cyriacus Schneegaß, 1546-1597 Appears in 36 hymnals Lyrics: 1 Das neugeborne Kindelein, das herzeliebe Jesulein, bringt abermals ein neues Jahr der auserwählten Christenschar. 2 Deß freuen sich die Engelein, die gerne um und bei uns sein; und singen in den Lüften frei, daß Gott mit uns versöhnet sei. 3 Ist Gott versöhnt und unser Freund, was kann uns tun der arge Feind? Trotz Teufel und der Hölle Pfort'! Das Jesulein ist unser Hort. 4 Er bringt das rechte Jubeljahr. was trauren wir denn immerdar? Frischauf, jetzt ist es Singens Zeit, das Jesulein wend't alles Leid!
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Nun laßt uns gehn und treten

Author: Paul Gerhardt, 1607-1676 Appears in 92 hymnals Lyrics: 1 Nun laßt uns gehn und treten mit Singen und mit Beten, zum Herrn, der unserm Leben bis hierher Kraft gegeben. 2 Wir gehn dahin und wandern von einem Jahr zum andern, wir leben und gedeihen vom alten zu dem neuen. 3 Durch so viel Angst und Plagen, durch Zittern und durch Zagen, durch Krieg und große Schrecken, die alle Welt bedecken. 4 Denn wie von treuen Müttern, in schweren Ungewittern die Kindlein hier auf Erden, mit Fleiß bewahret werden: 5 Also auch und nicht minder läßt Gott sich seine Kinder, wenn Not und Trübsal blitzen, in seinem Schoße sitzen. 6 Ach Hüter unsers Lebens, fürwahr es ist vergebens mit unserm Tun und Machen, wo nicht dein' Augen wachen. 7 Gelobt sei deine Treue, die alle Morgen neue! Lob sei den starken Händen, die alles Herzleid wenden! 8 Laß ferner dich erbitten, o Vater, und bleib mitten, in unserm Kreuz und Leiden ein Brunnen unsrer Freuden. 9 Gib mir und allen denen, die sich von Herzen sehnen nach dir und deiner Hulde, ein Herz, das sich gedulde! 10 Sprich deinen milden Segen zu allen unsern Wegen; laß Großen und auch Kleinen die Gnadensonne scheinen! 11 Sei der Verlaßnen Vater, der Irrenden Berather, der Unversorgten Gabe, der Armen Gut und Habe! 12 Hilf gnädig allen Kranken, gib fröhliche Gedanken den hochbetrübten Seelen, die sich mit Schwermut quälen! 13 Und endlich, was das meißte, füll' uns mit deinem Geiste, der uns hier herrlich ziere, und dort zum Himmel führe. 14 Das Alles woll'st du geben, o meines Lebens Leben, mir und der Christenschare zum sel'gen neuen Jahre!
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Christe, du Lamm Gottes

Appears in 34 hymnals Lyrics: 1 Christe, du Lamm Gottes, der du trägst die Sünd' der Welt, erbarm' dich unser! 2 Christe, du Lamm Gottes, der du trägst die Sünd' der Welt, erbarm' dich unser! 3 Christe, du Lamm Gottes! der du trägst die Sünd' der Welt, gib uns dein'n Frieden! Amen. Text Sources: Niederdeutsch: Braunschweiger Kirchenordnung, 1528
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Ein Lämmlein geht und trägt die Schuld

Appears in 69 hymnals Lyrics: 1 Ein Lämmlein geht und trägt die Schuld der Welt und ihrer Kinder; es geht und büßet in Geduld die Sünden aller Sünder; es geht dahin, wird matt und krank, ergibt sich auf die Würgebank, verzeiht sich aller Freuden; es nimmet an Schmach, Hohn und Spott, Angst, Wunden, Striemen, Kreuz und Tod und spricht: Ich will's gern leiden. 2 Das Lämmlein ist der große Freund und Heiland meiner Seelen, den, den hat Gott zum Sündenfeind und Sühner wollen wählen. Geh hin, mein Kind, und nimm dich an der Kinder, die ich ausgetan zur Straf' und Zornesruten. Die Straf' ist schwer, der Zorn ist groß, du kanst und sollst sie machen los durch Sterben und durch Bluten. 3 Ja, Vater, ja, von Herzensgrund, leg' auf, ich will dir's tragen; mein Wollen hängt an deinem Mund, mein Wirken ist dein Sagen. O Wunderlieb', o Liebesmacht, du kannst, was nie kein Mensch gedacht, Gott seinen Sohn abzwingen. O Liebe, Liebe, du bist stark, du streckest den ins Grab uns Sarg, vor dem die Felsen springen! 4 Du marterst ihn am Kreuzesstamm mit Nägeln und mit Spießen, du schlachtest ihn als wie ein Lamm, machst Herz und Adern fließen, das Herze mit der Seufzer Kraft, die Adern mit dem edlen Saft des purpurroten Blutes. O süßes Lamm, was soll ich dir erweisen dafür, daß du mir erzeigest so viel Gutes? 5 Mein' Lebetage will ich dich aus meinem Sinn nicht lassen, dich will ich stets gleichwie du mich, mit Liebesarmen fassen. Du sollst sein meines Herzens Licht, und wann mein Herz in Stücke bricht, sollst du mein Herze bleiben. Ich will mich dir, mein höchster Ruhm, hiermit zu deinem Eigentum beständiglich verschreiben. 10 Wenn endlich ich soll treten ein in deines Reiches Freuden, so soll dies Blut mein Purpur sein, ich will mich darein kleiden. Es soll seyn meines Hauptes Kron', in welcher ich will vor den Thron des höchsten Vaters gehen, und dir, dem er mich anvertraut, als eine wohlgeschmückte Braut, an deiner Seite stehen.
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Jesu, deine Passion

Author: Sigismund von Birken, 1620-1681 Appears in 29 hymnals Lyrics: 1 Jesu, deine Passion will' ich jetzt bedenken; wollest mir vom Himmelsthron Geist und Andacht schenken. In dem Bild jetzund erschein, Jesu, meinem Herzen, wie du, unser Heil zu sein, littest alle Schmerzen! 2 Meine Seele sehen mach' deine Angst und Bande, deine Speichel, Schläg und Schmach, deine Kreuzesschande, deine Geißel, Dornenkron', Speer- und Nägelwunden, deinen Tod, o Gottessohn, und den Leib voll Schrunden! 3 Doch so laß mich nicht allein deine Marter sehen, laß mich auch dir Ursach' sein und die Frucht verstehen! Ach, die Ursach' war auch ich, ich und meine Sünde; diese hat gemartert dich, nicht das Heiden-g'sinde. 4 Jesu, lehr' bedenken mich dies mit Buß' und Reue; hilf, daß ich mit Sünde dich martre nicht aufs neue! Sollt' ich darzu haben Lust, und nicht wollen meiden, was Gott selber büßen mußt' mit so großem Leiden? 5 Wenn mir meine Sünde will machen heiß die Hölle, Jesu, mein Gewissen still', dich ins Mittel stelle! Dich und deine Passion laß mich gläubig fassen; liebet mich sein lieber Sohn, wie kann Gott mich hassen? 6 Gib auch, Jesu, daß ich gern dir das Kreuz nachtrage, daß ich Demut von dir lern' und Geduld in Plage, daß ich dir geb' Lieb' um Lieb'! Indes laß dies Lallen, (bessern Dank ich dorten geb') Jesu, dir gefallen!
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O Haupt voll Blut und Wunden

Author: Paul Gerhardt, 1607-1676; Bernhard Appears in 110 hymnals Lyrics: 1 O Haupt voll Blut und Wunden, voll Schmerz und voller Hohn, o Haupt, zum Spott gebunden mit einer Dornenkron', o Haupt, sonst schön gezieret mit höchster Ehr' und Zier, jetzt aber hochst schimpfieret: gegrüßet sei'st du mir! 2 Du edles Angesichte, davor sonst schrickt und scheut, das große Weltgewichte, wie bist du so bespeit! Wie bist du so erbleichet! Wer hat dein Augenlicht, dem sonst kein Licht nicht gleichet, so schändlich zugericht't? 3 Die Farbe deiner Wangen, der rothen Lippen Pracht ist hin, und ganz vergangen; des blassen Todes Macht hat alles hingenommen, hat alles hingerafft, und daher bist du kommen von deines Leibes Kraft. 4 Nun, was du, Herr, erduldet, ist alles meine Last; ich hab' es selbst verschuldet, was du getragen hast. Schau' her, hie steh' ich Armer, der Zorn verdienet hat; gib mir, o mein Erbarmer, den Anblick deiner Gnad'! 5 Erkenne mich, mein Hüter, mein Hirte nimm mich an! Von dir, Quell aller Güter, ist mir viel Gut's getan. Dein Mund hat mich gelabet mit Milch und süsser Kost; dein Geist hat mich begabet mit mancher Himmelslust. 6 Ich will hier bei dir stehen, verachte mich doch nicht! Von dir will ich nicht gehen, wenn dir dein Herze bricht; wenn dein Haupt will erblassen im letzten Todesstoß, alsdenn will ich dich fassen in meinen Arm und Schoß. 8 Ich danke dir von Herzen, o Jesu, liebster Freund, für deine Todes Schmerzen, da du's so gut gemeint. Ach gib, daß ich mich halte zu dir und deiner Treu', und, wenn ich nun erkalte, in dir mein Ende sei! 9 Wenn ich einmal soll scheiden, so scheide nicht von mir: wenn ich den Tod soll leiden so tritt du denn herfür; wenn mir am allerbängsten wird um das Herze sein, so reiß mich aus den Ängsten, kraft deiner Angst und Pein! 10 Erscheine mir zum Schilde, zum Trost in meinem Tod, und laß mich sehn dein Bilde in deiner Kreuzesnot! Da will ich nach dir blicken, da will ich glaubensvoll dich fest an mein Herz drücken: wer so stirbt, der stirbt wohl.
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O Lamm Gottes, unschuldig

Author: Nikolaus Decius, d. 1546 Appears in 95 hymnals Lyrics: 1 O Lamm Gottes unschuldig, am Stamm des Kreuzes geschlachtet, allzeit funden geduldig, wiewohl du warest verachtet: all' Sünd' hast du getragen, sonst müßten wir verzagen. Erbarm' dich unser, o Jesu! 2 O Lamm Gottes, unschuldig am Stamm des Kreuzes geschlachtet, allzeit funden geduldig, wiewohl du warest verachtet: all' Sünd' hast du getragen, sonst müßten wir verzagen. Erbarm' dich unser, o Jesu! 3 O Lamm Gottes, unschuldig, am Stamm des Kreuzes geschlachtet, allzeit funden geduldig, wiewohl du warest verachtet: all' Sünd' hast du getragen, sonst müßten wir verzagen. Gib uns dein'n Frieden, o Jesu!
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O Traurigkeit, o Herzeleid!

Author: Johann Rist, 1607-1667 Appears in 48 hymnals Lyrics: 1 O Traurigkeit, o Herzeleid! Ist das nicht zu beklagen? Gott des Vaters einig Kind, wird ins Grab getragen. 2 O große Noth! Gott selbst liegt tot, am Kreuz ist er gestorben, hat dadurch das Himmelreich uns aus Lieb' erworben. 3 O Menschenkind, nur deine Sünd' hat dieses angerichtet, da du durch die Missetat warest ganz vernichtet. 4 Dein Bräutigam, das Gotteslamm, liegt hier mit Blut beflossen, welches er ganz mildiglich hat für dich vergossen. 5 O süßer Mund. o Glaubensgrund, wie bist du doch zerschlagen! Alles, was auf Erden lebt, muß dich ja beklagen. 6 O lieblich Bild, schön, zart und mild. du Söhnlein der Jungfrauen, niemand kann dein heißes Blut sonder Reu' anschauen! 7 O selig ist, zu jeder Frist, der dieses recht bedenket, wie der Herr der Herrlichkeit wird ins Grab gesenket! 8 O Jesu, du, mein' Hilf' und Ruh', ich bitte dich mit Tränen: Hilf, daß ich mich bis ins Grab nach dir möge sehnen! Text Sources: Str. 1 Würzberger Gesangbuch, 1638
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So ruhest du, o meine Ruh'

Author: Salomo Franck, 1659-1725 Appears in 39 hymnals Lyrics: 1 So ruhest du, o meine Ruh', in deines Grabeshöhle, und erweckst durch deinen Tod meine tote Seele. 2 Man senkt dich ein nach vieler Pein, du meines Lebens Leben! Dich hat jetzt ein Felsengrab, Fels des Heils, umgeben. 3 Ach, bist du kalt, mein Aufenthalt! Das macht die heiße Liebe, die dich in das kalte Grab durch ihr Feuer triebe. 4 O Lebensfürst, ich weiß, du wirst mich wider auferwecken; sollte denn mein gläubig Herz vor der Gruft erschrecken? 5 Sie wird mir sein ein Kämmerlein, da ich auf Rosen liege, weil ich nun durch deinen Tod Tod und Grab besiege. 6 Gar nichts verdirbt; der Leib nur stirbt, doch wird er auferstehen, und in ganz verklärter Zier aus dem Grabe gehen. 7 Indeß will ich, o Jesu, dich in meine Seele senken und an deinen bittern Tod bis in Tod gedenken.

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