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Hymnal, Number:els1826
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Welch ein wechsel unsrer tage!

Appears in 7 hymnals Lyrics: 1 Welch ein wechsel unsrer tage! Schon ein Neues wieder da; Freude, trauer, wohl und plage, Waren im verfloß'nen nah. Hilf, Herr! daß mein heller blick Schaue denkend, Schaue denkend, in das aller Jahr zuruck. 2 Heute sieh ich wie auf höhen; Nacht bedecket meine pfad, Den ich durch dies jahr zu gehen, Und den Gott bestimmt mir hat. Eins, mein Heiland! fleh' ich nur: Brich die bande, Brich die bande der verdobenen natur. 3 Schenk deinem armen kinde Nur ein frommes reines herz; Tödt' in mir die macht der sünde; Heil'ge freude und den schmerz: Leite mich an deiner hand, Mein Erbarmer, Mein Erbarmer bis ins rechte vaterland. 4 Segne, Vater! meine vater; Segne meine mutter auch. Sey geschwistern stets berather; Wehe deinen lebens bauch Allen gnädig stündlich zu; Laß sie schmercken, Laß sie schmecken deinen frieden, dein ruh. 5 Aber segn' auch die geminede, Hör! ein kind fleht innig dich. Mach zu freunden ihre feinde; Schmücke, ferner gnädiglich Deines Zions mauren aus; Diese stätte, Diese stätte wähltest du ja als dein haus. 6 Herr! noch Eins: in diesem jahre Werden viele ganz gewiß Eine todte last der bahre, Eingehüllt in finsterniß: Gott! sey du im tod' ihr licht; Bringe selig, Bringe selig sie, Herr! vor dein angesicht. Topics: Zugabe; Miscellaneous; Auf das Neue Jahr; New Year
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Jesu wir betreten heut

Appears in 4 hymnals Lyrics: 1 Jesu wir betreten heuth, Deines Zions heil'ge schwelle: Hier sey aller seligkeit, Und der reinsten freudenquelle: Hier sey viel gebet und flehen, Hier laß stets uns hülfe sehen. 2 Gib und segne, Herr, dein wort, Segne du das wort vom glauben, Führ uns durch die enge pfort; Lehr uns hier den himmel rauben, Oefne du selbst mund und ohren; Laß uns werden neugeboren. 3 Führe hier der lämmer schaar, Ohne zahl zu deinem bunde: Hilf daß sie sich ganz und gar, Dir vertraun mit herz und munde, Von den alten, von den jungen Werd hier stets dien lob gesungen. 4 Decke deinen tisch auch oft, Für die armen, für die kranken, Stärke du sie unverhoft, Und hilf daß sie dir auch danken, Daß sie dir sich ganz ergeben, Und nur dir, o Jesu! leben. Topics: Zugabe; Miscellaneous; Bey Einweihung einer Kirche; Inauguration of a Church
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Wir singen heute deinem ruhm

Appears in 3 hymnals Lyrics: 1 Wir singen heute deinem ruhm, Der erd und himmel fullet, Wir sind dein saures eigenthum; Du hast den zorn gestillet; Mit vollen tönen heben wir Das herz, o Gottmensch! auf zu dir, Dich preiset die gemeinde. 2 Dein temple sieht in voller zier; Dir ist er heut geweihet, O Heiland, wohne du auch hier, Und hilf wenn unglück dräuet! Daß wir hier gläubig beten an, Und du auf unsrer pilgerbahn Uns unsre bitt auch schenkest. 3 Ruf hier die sünder auf vom tod; Erquicke die betrübten, Sey du mit hülf in aller noth, Stets nahe den geliebten, Dir sich im glauben dir vertraut, Und ihre hoffnung ganz gebaut, Auf dich, den grossen Retter. Topics: Zugabe; Miscellaneous
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Lobet ihn alle den gütigen König der ehren

Appears in 1 hymnal Lyrics: 1 Lobet ihn alle den gütigen König der ehren: Laßt das Hosanna aus brünstigen herzen heut hören, Seht er ist du – Er ist heut allen so nah, Er will eich leiten und lehren. 2 Auch ihr – ihr kleinen! sollt heute in Jesu euch freuen, Kommer, o kommer recht kindlich, ihr dürft euch nicht scheuen, Nehmt ihn nur an; Er bricht der eitelkeit dann, Heil euch! er will euch verneuen. Topics: Zugabe; Miscellaneous
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Ach Gott! wie mancher kummer macht

Appears in 22 hymnals Lyrics: 1 Ach Gott! wie mancher kummer macht, DaΩß ich mich herzlich kränke. Wann ich bey mancher trüben nacht An tausend dinge denke, So gehn die seufzer zu dir auf, Ach lieber Gott! ach merke drauf, Und tröste mien gemüthe. 2 Solls seyn, daß ich mein bißgen brod Mit thränen noch muß essen, So wirst du doch in keiner noth Mich, als dein kind vergessen, Dein kind, das du von kindheit an, Aur mancher dorn- und rosen-bahn Recht wunderlich geführet. 3 Mein herze sorgt zwar früh und spat, Wie dies und das wird kommen, Und wenns nun alle sorgen hat Recht ängstlich durchgenommen, So hat es doch nichts ausgericht, Drum will ich meine zuversicht Auf dich, un sonst nicht stellen. 4 Gib mir geduld, damit ich stets Die sorgen überwinde, Und sich der anker des gebets Auf deine sorgen gründe. Der geist ist willg: aber doch Das fleisch fühlt seine schwachheit noch; Drum sey du meine stärke. 5 Hab ich nur dich, so hats nicht noth Mit mir und mit den meinen; So muß durch leben und durch tod Die gnaden-sonne scheinen; So streicht der kummer gänzlich hin Zufrieden, unvergnügter sinn! Denn Gott bleibt mein vergnügen. Topics: Vom Creutz und Leiden; Of the Cross and Suffering
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Du sagst: ich bin ein Christ!

Appears in 51 hymnals Lyrics: 1 Du sagst: ich bein ein Christ! Wolan, wann werk und leben Dir dessen, was du sagst Beweiß und zeugniß geben. So steht es wohl um dich; Ich wünsche was du sprichst, Zu werden alle tag Nemlich ein guter Christ. 2 Du sagst: ich bin ein Christ; der ists, Der Jesum kennet, Und seinen Gott und Herrn Ihn nicht alleine nennet, Sondern thut auch mit fleiß, Was fordert sein gebot; Thust du nicht auch also, Ist, was du sagst, ein spott. 3 Du sagst: ich bin ein Christ; Wer sichs will nennen lassen, Muß lieben was ist gut, Mit ernst das böse hassen; Der liebet Christum nicht, Der noch die sünde liebt, Ist auch kein christ, ob er Sich gleich den namen giebt. 4 Du sagst: ich bin ein christ; Dann ich bin ja besprenget Mit wasser in dem wort Mit Christi blut vermenget; Ja wohl! hast aber du Gehalten auch den bund, den du mit Gott gemacht In jener gnaden-stund? 5 Hast du ihn nicht verlängst Gar oft und viel gebrochen? Hast du, als Gottes kind, Dich, wie du hast versprochen, In allem thun erzeigt, Dem guten nachgestrebt? Hat nicht der alte mensch In dir bisher gelebt? 6 Du sagst: ich bin ein christ; Weil Gottes wort und lehre Ohn allen menschen tand Ich fleissig les' und höre: Ja lieber, thust du auch, Was diese wort dich lehrt? Nicht ders hört, sondern thuth, Der ist by Gott geehrt. 7 Du sahgst: ich bin ein christ; Ich beichte meine sünden, Und, laß mich in der beicht auch oftermalen finden; Findt aber sich, mein freund! Ich bitte, sag es mir, Nach abgelegter beicht Die beßrung auch bey dir? 8 Ach! du bleibst nach wie vor: Dein' worte, werk und sinnen Wir oftmals ärger noch; Dein vorlatz und beginnen Geht nach dem alten trieb, Und was noch gut soll seyn, Ist, wenn mans recht besieht, Ein lauter beuchelschein. 9 Du sagst: ich bin ein Christ; Laß speisen mich und tränken Mit dem was Christus mir Im abend, mahl will schenken: Wohl, aber zeige mir, Ob Christi leib und blut In dir zur heiligung Auch seins würkung thut. 10 Du sagst: ich bin ein Christ; Ich bete, les' und singe, Ich geh in Gottes-haus, Sind das nicht gute dinge? Sie sind es; aber wann sie werden so verricht, Daß Gott auch stets babey Ein reines herze sieht. 11 Du sagst: ich bin ein christ; Ich kan dirs nicht gesteben, Es say denn, daß ichs werd Aus deinem wandel sehen. Wer sagt und rühmet, daß Er Christum angehör Und auch sein jünger say, ųß wandeln gleich wie er. 12 Bist du ein solcher Christ, So mußt du seyn gesinnet, Wie Jesus Christus war: Wenn reine liebe rinnet Aus deines herzens quell, Wenn du demüthig bist Von herzen, we der Herr, So sag, du senst ein Christ. 13 So lang ich aber noch An dir erseh und spüre, Daß stolz und übermuth Dein herz und sinn regiere; Wenn an der sanftmuth stell sich zeiget haß und neid, So bist du ganze gewiß Vom christenthum sehr weit. 14 Sagst du: ich bin ein Christ, Und rühmst dich des mit freuden; Thust aber du auch mehr, Als andre kluge heyden? Ach öfters nicht so viel, Was gutes sie gerhan, sie werden dorten dich Gewißlich klagen an. 15 Sag nicht: ich ben ein Christ, Bis daß dir werk und leben Auch dessen, was du sagst, Beweiß und zeugniß geben; Die wort sind nicht genug, Ein Christ muß ohne schein Das, was er wird genannt, Im wesen selbsten seyn. 16 Ach! mein Gott! gib genad Mich ernstlich zu befleissen, Zu seyn ein wahrer christ, Und nicht nur so zu beissen: Denn welcher nam' und that Nicht hat und führt zugleich, Der kammer nimmermehr Zu dir ins himmelreich. Topics: Vom wahren und falschen Christenthum; True and False Christianity
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Du unbegreiflich höchstes gut

Appears in 75 hymnals Lyrics: 1 Du unbergreiflich höchstes gut, An welchem liebt mein herz und muth, Ich dürst, o lebensquell, nach dir, Ach hilf! ach lauf! ach komm zu mir. 2 Wer winselt denn so ängstiglich? Bist du's, a seele! suchst du mich? Ic bin nicht fern; ich bin dir ja Mit allen meinen gütern nah. 3 Ich bin ein hirsch, der durstig ist vor grosser gitz; du Jesu! bist Vor diesen hirsch ein seelen-trank: Erquicke mich, denn ich bin krank. 4 Komm, mattes lamm! hir ist mein blut, Das ist vor seelen krankheit gut. O! trink es ohne scheu hinein, Und thu, als wärs vor dich allein. 5 Ich schreye zu dir ohne stimm! Ich seufze nur, o Herr, vernim, Vernim es doch, o gnaden-quell! Und labe meine dürre seel. 6 Ic weiß, o seele! deine quaal, Ich kenne deiner seufzer zahl, Und keiner ist umsonst geschehn; Das soll dein thränend auge sehn. 7 Ein frisches wasser fehlet mir, Herr Jesu! zieh, zieh mich nach dir, Nach dir ein grosser durst mich treibt, Ach wär ich dir schon einverleibt. 8 In seele, ja ich ziehe schon Und selbst dein schwacher jammer-ton Ist ein erhitzt und starker lauf, Du kommst schon; und ich nehm dich auf. 9 Wo bist du denn, o bräutigam? Wo weidest du, o Gottes-lamm? An welchem brünnlein ruhest du? Mich dürster, laß mich auch darzu. 10 Da, da ist meine ruh und weid, Wo man nach meiner hülfe schreyt: Da quillt der brunnen meiner gnad, Wo man sonst keine hülf mehr hat. 11 Ich kan nicht mehr, ic bin zu schwach, Ic schreye, dürst, und ruf dir nach. Der hirsch muß bald gekühlet seyn: Er ist ja dine und du bist sein. 12 Wohlan! so bist du recht geschickt, So trinke denn und werd erquickt. Hier ist mien herz! ich bleibe dein; Und du sollst ewig meine seyn. Topics: Von der Bereinigung mit Gott und Christo; Reconciliation with God and Christ
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Du unruh meiner seelen!

Appears in 12 hymnals Lyrics: 1 Du unruh meiner seelen! Wie lang wilst du mich quälen? Sey still, und lege dich! Wie lang wolt ihr gedanken, So bin und wieder wanken; Mein Heiland stärk und rette mich. 2 Herr Jesu, wirst du wachen, Und kommst zu hülf mir schwachen, Dann werd ich nicht vegehn: Ich traue deiner güte; Herr, stille mine gemüthe, Und laß mich dein erbarmen seyn. 3 Kommt sturm und wetter wieder, Und will mich schlagen neider, So stehe du mir bey: Ich will im leiden singen, Dir meine opfer bringen; Herr, mache mich von sorgen frey. 4 Auf dich, mein Gott! ich schaue; Hilf, daß ich dir vertraue Sey du mein trost allein; In allen meinen nöthen, Und wann du mich wilst tødten, Will ich, mein Gott! dein eigen seyn. Topics: Vom Creutz und Leiden; Of the Cross and Suffering
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Du weinest für Jerusalem

Appears in 16 hymnals Lyrics: 1 Du weinest für Jerusalem, Herr Jesu! heisse zähren, Bezeugst, es sey dir angenehm, Wenn sünder sich bekehren. Wenn ich vor dir mit buß erschein, Und über meine sünden wein, So wäsch'st du ab aus lauter gnad Die missethat, Die mich bisher gequälet hat. 2 Wenn deines Vaters zorn entbrennt Von wegen meiner sünde, Zu deinen thränen ich mich wend, Da ich erquickung finde: Vor Gott sind die so hoch geschätzt, Wer damit seine sünde netzt, Den blickt Gott an mir gütigkeit, Zu jederzeit, Und sein betrübtes herz erfreut. 3 Hier muß ich auch im thränenthal, Herr Jesu, öfters weinen; Mich drücken leiden ohne zahl; Die weit plagt hier die deinen: Auf allen seiten, wo sie kan, Fängt sie mit mir zu hadern an. Doch tröstet mich zu aller frist, Herr Jesu Christ! Daß du in noth gewesen bist. 4 Du sammlest meine thränensaat; Ich weiß sie sind gezählet; Du schaffest meiner seelen rath Und hebest mas mich quälet. So oft ich vor dir weinen muß, So tröstet mich dein thränenguß, Bis ich dort in der ewigkeit, Nach angst und leid Erfreuer werde allezeit. 5 Für deine thränen dank ich dir, Daß du die freuden-krone, Herr Christ! dadurch erworben mir, Bey dir ins himmels throne: Wenn du mich holen wirst hinauf, Zu deinem auserwählten hauf; Denn will ich recht lobsingen dir, O höchste zier! Für deine thränen für und für. Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung; True Repentance and Conversion
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Durch Adams fall ist ganz verderbt

Appears in 43 hymnals Lyrics: 1 Durch Adams fall ist ganz verderbt, Menschlich natur und wesen, Dasselb gift ist auf uns geerbt, Daß wir nicht konten genesen Ohn Gottes trost, Der uns erlöst Hat von dem grossen schaden, Darein die schlang Evam bezwang, Gott's zorn auf sich zu laden. 2 Weil denn die schlang Evam hat bracht, Daß sie ist abgefallen, Von Gottes wort, das sie veracht Dadurch sie in uns allen Bracht hat den tod, So war je noth, Daß uns auch Gott solt geben Sein lieben Sohn, Den gnaden-thron, In dem wir möchten leben. 3 Wie uns nun hat ein fremde schuld In Adam all verhöhnet, Also hat uns ein fremde huld, In Christo all versöhnet; Und wie wir all Durch Adams fall, Sind ew'ges tods gestorben; Also hat Gott Durch Christi tod Verneu'rt, was war verdorben. 4 So er uns denn sein Sohn hat g'schenkt, Da wir sein feind noch waren, Der für uns ist ans creutz gehenkt, Getödt, gen himmel g'fahren, Dadurch wir sein Vom tod und pein Erlöst, so wir vertrauen In diesen hort, Des Vaters wort, Wem wolt für sterben grauen? 5 Er ist der weg, das licht, die pfort, Die wahrheit und das leben, Des Vaters rath und ew'ges wort, Den er uns hat gegeben Zu einem schutz, Daß wir mit trutz An ihn fest sollen glauben; Darum uns bald Kein macht noch g'walt Aus seiner hand wir rauben. 6 Der mensch ist gottlos und verflucht, Sein heil ist auch noch ferren, Der trost bey einem menschen sucht, Und nicht bey Gott dem Herren; Denn wer ihm will Ein ander ziel, Ohn diesen Tröster stecken, Den mag gar bald Des teufels g'walt Mit seiner list erschrecken. 7 Wer hofft in Gott, und dem vertraut, Der wird nimmer zu schanden, Denn wer auf diesen felsen baut, Ob ihm gleich geht zu handen Viel unfalls hie, Hab ich doch nie Den menschen sehen fallen, Der sich verläßt auf Gottes trost, Er hilft sein gläub'gen allen. 8 Ich bitt, o Herr, aus herzengrund, Du wollst nicht von mir nehmen, Dein heil'ges wort aus meinem mund, So wird mich nicht beschämen Mein sünd und schuld, Denn in dein huld Setz ich all mein vertrauen; Wer sich nun vest Darauf verläßt, Der wird den tod nicht schauen. 9 Mein'n füssen ist dein heilig wort Ein brennende lucerne, Ein licht, das mir den weg weist fort: So dieser morgensterne In uns aufgeht, So bald versteht Der mensch die hohen gaben, Die Gottes Geist, Den'n g'wiß verheißt, Die hoffnung darein haben. Topics: Zugabe; Miscellaneous

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