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Hymnal, Number:kgug1940
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Ein' feste Burg ist unser gott

Author: Luther, 1483-1567 Appears in 111 hymnals Lyrics: 1 Ein' feste Burg ist unser Gott, ein' gute Wehr und waffen; er hilft uns frei aus aller Not, die uns jetzt hat betroffen. Der alt' böse Feind, mit Ernst er's jetzt meint, groß Macht und viel List sein' grausam' Rüstung ist, auf Erd' ist nicht seinsgleichen. 2 Mit unsrer Macht ist nichts getan, wir sind gar bald verloren; es streit't für uns der rechte Mann, den Gott hat selbst erkoren. Fragst du, wer der ist? Er heißt Jesus Christ, der Herr Zebaoth, und ist kein andrer Gott, das Feld muß er behalten! 3 Und wenn die Welt voll Teufel wär' und wollt' uns gar verschlingen, so fürchten wir uns nicht so sehr, es soll uns doch gelingen. Der Fürst dieser Welt, wie sau'r er sich stellt, tut er uns doch nicht; das macht, er ist gericht't; ein Wörtlein kann ihn fällen. 4 Das Wort sie sollen lassen stahn, und kein'n Dank dazu haben: er ist bei uns wohl auf dem Plan mit seinem Geist und Gaben. Nehmen sie uns den Leib, Gut, Ehr', Kind und Weib: laß fahren dahin; sie haben's kein'n Gewinn, das Reich muß uns doch bleiben. Scripture: Psalm 46
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Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort

Author: Luther, 1483-1567; Justus Jonas, 14393-1555 Appears in 59 hymnals Lyrics: 1 Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort und steur' das Papsts und Turken Mord, die Jesum Christum, deinen Sohn, wollen stürzen von deinem Thron. 2 Beweis dein' Macht, Herr Jesu Christ, der du Herr aller Herren bist; beschirm' dein' arme Christenheit, daß sie dich lob' in Ewigkeit! 3 Gott Heil'ger Giest du Tröster wert, gib dein'm Volk ein'rlei Sinn auf Erd', steh bei uns in der letzten Not, g'leit' uns ins Leben aus dem Tod! 4 Ihr' Anschläg', Herr, zu nichte mach', laß sie treffen die böse Sach' und stürz' sie in die Grub' hinein, die sie machen den Christen dein! 5 So werden sie erkennen doch, daß du, uns'r Herrgott, lebest noch und hilfst gewaltig deiner Schar, die sich auf dich verlässet gar.
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Laß mich dein sein und bleiden

Author: Nikolus Selnecker, 1530-1592 Appears in 39 hymnals Lyrics: 1 Laß mich dein sein und bleiben, du treuer Gott und Herr; von dir laß mich nichts treiben, halt mich bei reiner Lehr'. Herr, laß mich nur nicht wanken, gieb mir Beständigkeit! Dafür will ich dir danken in alle Ewigkeit. 2 Herr Jesu Christ, mein Leben, mein heil und ein'ger Trost, dir tu' ich mich ergeben, du hast mich teu'r erlöst mit deinem Blutvergießen, mit großem Weh und Leid: laß mich deß auch genießen zu meiner Seligkeit! 3 O Heil'ger Geist, mein Tröster, mein Licht und teures Pfand, laß mich Christ, mein'n Erlöser, den ich im Glaub'n erkannt, bis an mein End' bekennen, stärk'mich in letzter Not, von dir laß mich nichts trennen, gib einen sel'gen Tod!
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Wir glauben all' an einen Gott

Appears in 17 hymnals Lyrics: 1 Wir glauben all' an einen Gott, Schöpfer Himmels und der Erden, der sich zum Vater geben hat, daß wir seine Kinder werden. Er will uns allzeit ernähren. Leib und Seel' auch wohl bewahren, allem Unfall will er wehren, kein Leid soll uns widerfahren; er sorget für uns, hüt't und wacht, es steht alles in seiner Macht. 2 Wir glauben auch an Jesum Christ, seinen Sohn und unsern Herren, der ewig bei dem Vater ist, gleicher Gott von Macht und Ehren; von Maria, der Jungfrauen ist ein wahrer Mensch geboren durch den heil'gen Geist im Glauben, für uns, die wir war'n verloren, am Kreuz gestorben, und von dem Tod wieder auferstanden durch Gott. 3 Wir glauben auch an Heil'gen Geist, Gott mit Vater und dem Sohne, der aller Blöden Tröster heißt und mit Gaben zierst schöne, die ganz' Christenheit auf Erden hält in einem Sinn gar eben; hie all' Sünd' vergeben werden, das Fleisch soll auch wieder leben. Nach diesem Elend ist bereit uns ein Leben in Ewigkeit. Amen.
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Ich komm' zu deinem Abendmahle

Author: Friedrich Christian Heyder, 1677-1734 Appears in 10 hymnals Lyrics: 1 Ich komm' zu deinem Abendmahle, weil meine Seele hungrig ist, der du wohnst in dem Freudensaale, und meiner Seelen Speise bist; mein Jesu, laß dein Fleisch und Blut sein meiner Seele höchstes Gut! 2 Gib, daß ich würdiglich erscheine bei deiner Himmelstafel hier, daß meine Seele nur alleine mit ihrer Andacht sei bei dir! mein Jesu, laß dein Fleisch und Blut sein meiner Seele höchstes Gut! 3 Unwürdig bin ich zwar zu nennen, weil ich in Sünden mich verirrt; doch wirst du noch dein Schäflein kennen, du bist ja mein getreuer Hirt. mein Jesu, laß dein Fleisch und Blut sein meiner Seele höchstes Gut! 4 Gib, daß die Sünde ich verfluche, als meiner Seele Tod und Gift, daß ich mein Leben untersuche, daß mich nicht dein Gerichte trifft! mein Jesu, laß dein Fleisch und Blut sein meiner Seele höchstes Gut! 5 Dein Herz ist stets voll vom Verlangen, und brennt von sehnlicher Begier, die armen Sünder zu umfangen, drum komm' ich Sünder auch zu dir. Mein Jesu, laß dein Fleisch und Blut sein meiner Seele höchstes Gut! 6 Mühselig bin ich und beladen mit einer schweren Sündenlast; doch nimm mich Sünder an zu Gnaden, und speise mich als deinen Gast! Mein Jesu, laß dein Fleisch und Blut sein meiner Seele höchstes Gut! 7 Du wirst ein solches Herze finden, das dir zu deinen Füßen fällt, das da beweinet seine Sünden, doch sich an dein Verdienst auch hält: mein Jesu, laß dein Fleisch und Blut sein meiner Seele höchstes Gut! 11 Du kannst den schwachen Glauben stärken, du himmelsüßes Liebesmahl! Wenn sich bei mir läßt Schwachheit merken, so bist du denn mein starker Pfahl. Mein Jesu, laß dein Fleisch und Blut sein meiner Seele höchstes Gut! 12 Gleichwie nach seiner Mutter Brüsten ein weinend Kind Verlangen trägt, so will nach Jesu mir gelüften, der hier an seine Brust mich legt. Mein Jesu, laß dein Fleisch und Blut sein meiner Seele höchstes Gut! 13 Du bist mein Arzt, ich bin dein Kranker, du bist mein Vater, ich dein Kind, mein Herz, dein Schifflein, du mein Anker, mein Ruder, Segel, Mast und Wind, Mein Jesu, laß dein Fleisch und Blut sein meiner Seele höchstes Gut! 14 Der Leib, den du für mich gegeben, das Blut, das du vergossen hast, gibt meiner Seele Kraft und Leben, und meinem Herzen Ruh' und Rast. Mein Jesu, laß dein Fleisch und Blut sein meiner Seele höchstes Gut! 15 Ich bin mit dir nun ganz vereinet, du lebst in mir und ich in dir, drum meine Seele nicht mehr weinet, es lacht nun lauter lust bei ihr. Mein Jesu, laß dein Fleisch und Blut sein meiner Seele höchstes Gut! 16 Wer ist, der mich nun will verdammen? Der mich gerecht macht, der ist hie. Ich fürchte nicht der Hölle Flammen, mit Jesu ich in Himmel zieh'. Mein Jesu, laß dein Fleisch und Blut sein meiner Seele höchstes Gut! 17 Kömmt gleich der Tod auf mich gedrungen, so bin ich dennoch wohl vergnügt, weil der, so längst den Tod verschlungen, mir mitten in dem Herzen liegt. Mein Jesu, laß dein Fleisch und Blut sein meiner Seele höchstes Gut! 18 Du wirst mich einstens auferwecken und bringen aus dem Grab herfür, drum kann kein finstres Grab mich schrecken, es wird durch dich mein Lustrevier. Mein Jesu, laß dein Fleisch und Blut sein meiner Seele höchstes Gut! 21 Nun ist mein Herz ein Wohnhaus worden der heiligen Dreifaltigkeit, nun steh' ich in der Engel Orden, und lebe ewiglich erfreut. Mein Jesu, laß dein Fleisch und Blut sein meiner Seele höchstes Gut!
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Schaffe in mir, Gott, ein reines herze

Appears in 19 hymnals Lyrics: 1 Schaffe in mir, Gott, ein reines Herze, und gib mir einen neuen gewissen Geist! Verwirf mich nicht, verwirf mich nicht vor deinem Angesicht, von deinem Angesicht, und nimm deinen Heiligen Geist nicht von mir! 2 Tröste mich wieder mit deiner Hilfe, und er, der freudige Geist, enthalte mich! Wasche mich wohl, wasche mich wohl, von meiner Missethat, von meiner Missethat, und reinige mich von meiner Sünde! Scripture: Psalm 51:12-14
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Schmücke dich o liebe Seele

Author: Johann Franck, 1618-1677 Appears in 78 hymnals Lyrics: 1 Schmücke dich, o liebe Seele, laß die dunkle Sündenhöhle, komm ans helle Licht gegangen, fange herrlich an zu prangen! Denn der Herr, voll Heil und Gnaden, will dich jetzt zu Gaste laden; der den Himmel kann verwalten, will jetzt Herberg' in dir halten. 2 Eile, wie Verlobte pflegen, deinem Bräutigam entgegen, der da mit dem Gnadenhammer klopft an deine Herzenskammer! Öffn' ihm bald des Geistes Pforten, red' ihn an mit schönen Worten: Komm, mein Liebster, laß dich küssen, laß mcih deiner nicht mehr missen! 3 Zwar in Kaufung teurer Waren pflegt man sonst kein Geld zu sparen; aber du willst für die Gaben deiner Huld dein Geld nicht haben, weil in allen Bergwerksgründen kein solch Kleinod ist zu finden, das die blutgefüllten Schalen, und dies Manna kann bezahlen. 4 Ach, wie wünschet mein Gemüte, Menschenfreund, nach deiner Güte! Ach, wie pfleg' ich oft mit Tränen mich nach deiner Kost zu sehnen! Ach, wie pfleget mich zu dürsten nach dem Trank des Lebensfürsten! Wünsche stets, daß mein Gebeine sich durch Gott mit Gott vereine. 5 Beides, Lachen und auch Zittern, lässet sich in mir jetzt wittern; das Geheimniß dieser Speise und die unerforschte Weise machet, daß ich früh vermerke, Herr, die Größe deiner Werke. Ist auch wohl ein Mensch zu finden, der dein' Allmacht sollt' ergründen? 6 Nein, Vernunft die muß hier weichen, kann dies Wunder nicht erreichen, daß dies Brot nie wird verzehret, ob es gleich viel Tausend' nähret, und daß mit dem Saft der Reben uns wird Christi Blut gegeben. O der großen Heimlichkeiten, die nur Gottes Geist kann deuten! 7 Jesu, meines Lebens Sonne, Jesu, meine Freud' und Wonne, Jesu, du mein ganz Beginnen, Lebensquell und Licht der Sinnen, hier fall' ich zu deinen Füßen; laß mich würdiglich genießen dieser deiner Himmelsspeise, mir zum Heil und dir zum Preise! 9 Jesu, wahres Brot des Lebens, hilf, daß ich doch nicht vergebens, oder mir vielleicht zum Schaden, sei zu deinem Tisch geladen! Laß mich durch dies Seelenessen deine Liebe recht ermessen, daß ich auch, wie jetzt auf Erden, mög' dein Gast im Himmel werden!
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Aus tiefer Not schrei' ich zu dir

Author: Luther, 1483-1567 Appears in 103 hymnals Lyrics: 1 Aus tiefer Not schrei' ich zu dir, Herr Gott, erhör' mein Rufen, dein' gnädig' Ohren kehr' zu mir und meiner Bitt sie öffen! Denn so du willst das sehen an, was Sünd' und Unrecht ist getan, wer kann, Herr, vor dir bleiben? 2 Bei dir gilt nichts denn Gnad' und Gunst, die Sünde zu vergeben. es ist doch unser Tun umsonst, auch in dem besten Leben. Vor dir niemand sich rühmen kann; des muß dich fürchten jedermann, und deiner Gnade leben. 3 Darum auf Gott will hoffen ich, auf mein Verdienst nicht bauen; auf ihn mein Herz soll lassen sich und seiner Güte trauen, die mir zusagt sein werthes Wort, das ist mein Trost und treuer Hort; des will ich allzeit harren. 4 Und ob es währt bis in die Nacht und wieder an den Morgen, doch soll mein Herz an Gottes Macht verzweifeln nicht, noch sorgen. So tu' Israel rechter Art, der aus dem Geist erzeuget ward, und seines Gott's erharre. 5 Ob bei uns ist der Sünden viel, bei Gott ist vielmehr Gnade. sein' Hand zu helfen hat kein Ziel, wie groß auch sei der Schade. Er ist allein der gute Hirt, der Israel erlösen wird, aus seinen Sünden allen. Scripture: Psalm 130
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Ich armer Mensch, ich armer Sünder

Author: Christoph Tietze, 1641-1703 Appears in 59 hymnals Lyrics: 1 Ich armer Mensch, ich armer Sünder steh' hier vor Gottes Angesicht; ach Gott, ach Gott, verfahr gelinder, und geh nicht mit mir in's Gericht! Erbarme dich, erbarme dich, Gott, mein Erbarmer, über mich! 2 Wie ist mir doch so angst und bange von wegen meiner grossen Sünd'! Ach, daß von dir ich Gnad' erlange, ich armes und verlornes Kind! Erbarme dich, erbarme dich, Gott, mein Erbarmer, über mich! 3 Hör' und vernimm mein sehnlichs Schreien, du allerliebstes Vaterherz! Woll'st alle Sünden mir verzeihen und lindern meiner Herzens Schmerz. Erbarme dich, erbarme dich, Gott, mein Erbarmer, über mich! 4 Wie lang soll ich vergeblich klagen? Hörst du denn nicht? ach, hörst du nicht? Wie kannst du das Geschrei vertragen? Hör', was der arme Sünder spricht: Erbarme dich, erbarme dich, Gott, mein Erbarmer, über mich! 5 Wahr ist es, übel steht der Schade, den niemand heilet, außer du. Ach, aber ach, Genad', Genade! Ich lasse dir nicht eher Ruh'. Erbarme dich, erbarme dich, Gott mein Erbarmer, über mich! 8 Ich zweifle nicht, ich bin erhöret, erhöret bin ich zweifelsfrei; weil sich der Trost im Herzen mehret, drum will ich enden mein Geschrei. Erbarm' dich, Gott, erbarme dich uns Christi willen über mich!
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Wo soll ich fliehen hin

Author: Johann Heermann, 1585-1647 Appears in 68 hymnals Lyrics: 1 Wo soll ich fliehen hin, weil ich beschweret bin mit viel und grossen Sünden? Wo kann ich Rettung finden? Wenn alle Welt herkäme, mein' Angst sie nicht wegnähme. 2 O Jesu voller Gnad', auf dein Gebot und Rat kömmt mein betrübt Gemüte zu deiner großen Güte; laß du auf mein Gewissen ein Gnadentröpflein fließen! 3 Ich, dein betrübtes Kind', werf' alle meine Sünd', soviel ihr'r in mir stecken und mich so heftig schrecken, in deine tiefe Wunden, da ich stets Heil gefunden. 4 Durch dein unschuldig Blut, die schöne rote Flut, wasch ab all meine Sünde, mit Trost mein Herz verbinde und ihr'r nicht mehr gedenke, ins Meer sie tief versenke! 5 Du bist der, der mich tröst't, weil du mich hast erlöst. Was ich gesündigt habe, hast du verscharrt im Grabe; da hast du es verschlossen, da wird's auch bleiben müssen. 9 Dein Blut, der edle Saft, hat solche Stärk' und Kraft, daß auch ein Tröpflein kleine die ganze Welt kann reine, ja gar aus Teufels Rachen frei, los und ledig machen. 10 Darum allein auf dich, Herr Christ, verlass' ich mich; jetzt kann ich nicht verderben, dein Reich muß ich ererben; denn du hast mir's erworben, da du für mich gestorben. 12 Amen! zu aller Stund' sprech' ich aus Herzensgrund. Du wollest mich ja leiten. Herr Christ, zu allen Zeiten, auf daß ich deinen Namen mög' ewig preisen! Amen.

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