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Ich eile meinem grabe zu

Appears in 18 hymnals Topics: Vom Tode und der Auserstehung Lyrics: 1 Ich eile meinem grabe zu, Ein schritt so bin ich erde, Ach! meine zuflucht, Gott, bist du, So oft ich zaghaft werde. Was ist die zeit in der ich bin? Sie fährt ja wie ein strom dahin, Der niemals widerkehret. 2 Von allem, das von jugend an, Mit müh und schweiß erreget, Ist nichts, das mich erretten kan, Wenn meine stunde schläget. Ich sey geehrt, arm oder reich, Mich macht der tod den andern gleich, Die längst die erde decket. 3 Ich fühle schon des todes macht, Die dieses haus zerstöhret, So bald in finsterniß und nacht Mein leib zurücke kehret. In meinen glidern trag ich schon Verwesung, meines abfalls lohn, Die strafe meiner sünden. 4 Ach, welch ein fürchterlicher blick! Wir, die noch heute blühen, Gehn morgen in den stoub zurück, Wir steben und entfliehen. Der mensch, der hier so viel besaß, Verwelket wie ein leichtes gras Auf dächern, eh' es reifet. 5 Ein sarg verschließt den überrest Von modernden gebeinen, Und sien zerbrochnes haus verläßt Der geist, um zu erscheinen, Wo ihm des Ewigen gericht Ein unpartheyisch urtheil spricht, Belohnet oder strafet. 6 Jedoch, was fürchten wir die gruft, Als wären wir noch heiden; Er, der uns von der erde ruft, Führt durch den tod zur freuden. Wer glaubt, der bleibt und stirbet nicht, Ob er gleich stirbt, tod und gericht Drohn ihm nicht ew'ge strafen. 7 Besiegt hat tod und grab des held, Da er für uns gestorben, Er hat das leben hergestellt Und hoffnung uns erworben; Das so, wie ihn kein grab mehr deckt, Der christ, aus seinem grab erweckt, Zum leben auferstehe. 8 So laß, nach deiner weisheit rath, Herr! meine stunde kommen. Du bist, der selbst den weg betrat, Beschützer deiner frommen! Mit dir, mein Jesu! schlaf ich ein; Auf dich will ich begraben seyn, Durch deinen arm erwachen.
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Mitten wir im leben sind

Appears in 49 hymnals Topics: Vom Tode und der Auserstehung Lyrics: 1 Mitten wir im leben sind Mit dem tod umfangen, Wen such'n wir, der hülfe thut, Daß wir gnad erlangen? Das bist du, Herr! alleine. Uns reuet unsre missethat, Die dich, Herr! erzürnet hat. Heiliger Herre Gott! Heiliger starker Gott! Heiliger barmherziger Heiland! du ewiger Gott! Laß uns nicht versinken in des bittern todes noth! Kyrieleison. 2 Mittem in dem tod anficht Uns der höllen rachen. Wer will uns aus solcher noth Frey und ledig machen? Das thust du, Herr, alleine, Es jammert der'n barmherzigkeit Unser sünd und grosses leid: Heiliger Herre Gott! Heiliger starker Gott! Heiliger barmherziger Heiland! du ewiger Gott! Laß uns nicht verzagen vor der tiefen höllen glut, Kyrieleison. 3 Mitter in der höllen-angst Unsre sünd uns treiben, Wo soll'n wir denn fliehen hin, Da wir mögen bleiben? Zu dir, Herr Christ, alleine. Vergossen ist dein theures blut, Das gnug für die sünde thut. Heiliger Herre Gott! Heiliger starker Gott! Heiliger barmherziger Heiland! du ewiger Gott! Laß uns nicht entfallen von des rechten glaubens trost, Kyrieleison.
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Ihr wimmert, liebe kleinen

Appears in 6 hymnals Topics: Vom Tode und der Auserstehung Lyrics: 1 Ihr wimmert, leibe kleinen! Wie blutet mir mein herz Bey eurem flehn und weinen Und eurer mutter schmerz! Tief, tief dringt diese wunde1 O Vater, stärke mich! In dieser schweren stunde Verzagt ich ohne dich. 2 Doch nichts soll mehr mich guälen; Nicht meiner waisen noth! Dir will ich sie empfehlen, Dir, der verlaßnen Gott! Dir will ich sterbend trauen, Du wirst ihr vater seyn, Und segnend auf sie schauen, Wenn sie um hülfe schreyn. 3 Sie sind noch unerfahren, Noch schwach und bald verführt; Du wollest sie bewahren! Von deinem Geist regiert Entgehen sie dem pfade Der wollust und der welt. Ach sieh auf den mit gnade, Der sich verirrt und fällt! 4 Mein Heiland, ich empfehle Dir voller Zuversicht Die freundin meine seele, Sprich zu ihr: weine nicht; Fühlt sie nach meinem scheiden Der frühen trennung pein, Denn wirst du sie im leiden Mit rath und trost erfreun. 5 Kommt nun, ihr lieben kleinen, In jesu namen her! Laßt ab von flehn und weinen, Macht nicht den tod mir schwer! Nehmt meinen letzten segen! Hört meinen letzten rath! Vergeßt nie zu erwegen, Was ich euch sterbend hat: 6 Ach halter eure jugend Von wilden lüsten rein; Laßt Gottesfurcht und tugend Stets eure freude seyn! Folgt eurer mutter lehren, Die euch so zärtlich liebt! Wohl denen, die sie ehren! Weh dem, der sie betrübt! 7 Gott segne dich, geliebte! Brich mir nicht mehr mein herz! Der Gott, der dich betrübte, Der heilt auch deinen schmerz. Sein rath ist uns verborgen, Warum ich von dir geh; Auf ihn wirf alle sorgen, Und sprich: sein will gescheh! 8 Aus diesen pilgerhütten Komm ich nur eh zur ruh; Ihr eilt mir schnellen schritten Mir nach; dem himmel zu. Wir sehen uns einst wieder, Wenn euer lauf vollbracht: Und singen jubel-lieder, Das Gott es wohl gemacht!
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Spann aus, spann aus ach frommer Gott!

Appears in 6 hymnals Topics: Vom Tode und der Auserstehung Lyrics: 1 Spann aus, spann aus, ach frommer Gott! Spann mich aus meinem jammer, Und trage aus der quaal und noth Mich in die ruhe-kammer: Der welt und lebens bin ich satt, Vor angst der seelen müd und matt, Daß ich begehr zu sterben. 2 Denn was ist doch die schnöde welt? Was ist auch unser leben? Ein nichtig nichts, das nicht gefällt Dem, der dir ist ergeben. Drum eil ich aus dem jammerthal Zu dir in deinen freuden-saal, Das ich bey dir stets bleibe. 3 Gleich wie der, weicher auf dem meer Soll einen schiffbruch leiden, Sich noch der anfuhrt fehnet sehr, Die wellen zu vermeiden; So dürstet meine seel nach dir, Drum komm, o Herr, und hilf nur mir, Daß ich die ruh erlange. 4 So bitter kan der tod nicht seyn, Ich will ihn froh umfangen, Weil mein Herr Jesus ist allein Mit ihm so umgegangen, Daß er ihn bis aufs haupt erlegt, Und kraft in seinen händen trägt, Daß er zum schlaf muß werden. 5 Wie ich mich demnach niemals scheu In meinem bett zu schlafen, Also von herzen ich mich frey, Daß Gott mir will verschaffen, Daß nur ein süsser schlaf soll seyn Der tod mir ohne furcht und pein, Der mich zu ihm hin führe. 6 So spann doch aus, ach frommer Gott! Spann mich aus meinem jammer, Und trage aus der quaal und noth Mich in die ruhe-kammer: Der welt und lebens bin ich satt, Vor angst der seelen müd und matt, Daß ich begehr zu sterben.
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Herzlich thut mich verlangen

Appears in 64 hymnals Topics: Vom Tode und der Auserstehung Lyrics: 1 Herzlich thut mich verlangen Nach einem sel'gen end, Weil ich hier bin umfangen Mit trübsal und elend; Ich hab lust abzuscheiden Von dieser bösen welt, Sehn mich noch ew'gen freuden, O Jesu! komm nur bald. 2 Du hast mich ja erlöset Von sünde, tod und höll, Es hat dein blut gekostet, Drauf ich mein hoffnung stell. Warum solt mir denn grauen Vorm höllischen gesind? Weil ich auf dich thu bauen, Bin ich ein sel'ges kind. 3 Wenn gleich süß ist das leben, Der tod sehr bitter mir, Will ich mich doch ergeben, Zu sterben willig dir: ich weis ein besser leben: Da meine seel fährt hin, Des freu ich mich gar eben, Sterben ist mein gewinn. 4 Der leib wird in der erden Von würmern zwar verzehrt, Doch wird er einmal werden Durch Christum schön verklärt; Wird leuchten als die sonne, Und leben ohne noth, In ew'ger freud und wonne; Was schadt mir denn der tod? 5 Ob mich die welt auch reizet, Zu bleiben länger hier; Und mir auch immer zeiget Ehr, geld, samt aller zier: Dis ist, was ich nicht achte, Es währet kurze zeit! Den himmel ich betrachte, Des bleibt in ewigkeit. 6 Der tod wird mich zwar scheiden, Von manchem treuen freund, Das mir und ihm bringst leiden: Allein zum trost erscheint Der tag, da wir mit wonne Einander wider sehn, Denn wird di freuden-sonne Uns niemals untergehn. 7 Zwar fliessen ehisse thränen Von waisen auf mein grab; Mich preßt ihr lautes stöhnen; Doch scheld' ich willig ab: Gott ist der beste voater; Er ist der waisen Gott, Ihr helfer und berather, Er rettet aus der noth. 8 Ihr waisen gebt den schmerzen Und kummer gute nacht, Gott trägt in seinem herzen, Was er hervor gebracht; Er speiset ja die raden; Er läßt verlaßne nicht; Er speißt mit himmels-gaben, Wenn hülfe hier gebricht. 9 Gott kröne euch mit freuden, Der euch anjetzt betrübt, Da ich von hinnen scheide, Den ihr so sehr geliebt; Laßt euch den trost nicht rauben, daß wir in kurzer zeit Nach harren und nach glauben Uns sehn in ewigkeit. 10 Nun nim an meinem ende, herr Jesu, du mein heil, Den geist in diene hände; Gib mir am himmel theil: Du bist für mich gestorben, Ich glaube, hilf du mir, Du hast mir ja erworben Des ew'gen lebens zier.
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Nun laßt uns den leib begraben

Appears in 71 hymnals Topics: Vom Tode und der Auserstehung Lyrics: 1 Nun laßt uns den leib begraben, Daran wir kein zweifel haben, Er wird am jüngsten tag aufstehn, Und unverweslich herfürgehn. 2 Erd ist er, und von der erden, Wird auch zur erde wieder werden, Und von der erd wieder aufstehn, Wenn Gottes posaun wird angehn. 3 Sein seele lebt ewig in Gott Der sie allhier aus lauter gnad, Von aller sünd und missethat, Durch seinen Sohn erlöset hat. 4 Sein jammer, trübsal und elend Ist kommen zu ein'm sel'gen end, Er hat getragen Christi joch, Ist gestorben und lebet noch. 5 Die seele lebt ohn alle klag, Der leib schläft bis am jüngsten tag, An welchem Gott ihn verklären, Und ew'ger freud' wird gewähren. 6 Hier ist er in angst gewesen, Dort aber wird er genesen, In ew'ger freud und wonne, Leuchten, als die helle sonne. 7 Nun lassen wir ihn hie schlafen, Und gehn all heim unsre strassen, Schicken uns auch mit allem fleiß; Dann der tod kommt uns gleicherweiß. 8 Das helf uns Christus, unser trost, Der uns durch sein blut hat erlößt Vons teufels macht und ew'ger pein, Ihm sey lob, preis und ehr allein.
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O Jesu Christ! meins lebens licht

Appears in 72 hymnals Topics: Vom Tode und der Auserstehung Lyrics: 1 O Jesu Christ! meins lebens licht, Mein hort, mein trost und zuversicht, Auf erden bin ich nur ein gast, Mich drückt der sünden schwere last. 2 Ich bin nun auf der schweren reis Zu dir ins himmels paradeis, Das ist mein rechtes vaterland, Daran du dein blut hast gewandt. 3 Mein herz ist zu der reise matt, Der leib gar wenig kräfte hat; Allein die seele schreyt in mir: Herr hol mich heim, nim mich zu dir. 4 Drum Herr, in meiner todespein Laß dein tod meine stärke seyn; Mich tröste nun dein schweiß und blut, Dis lösche meiner ängste glut. 5 Dein backenstreich, der geis'lung pein, Die machen mich von sünden rein; Dein hohn und spott die dornen-kron Sein meiner seelen freud und wonn. 6 Dein durst und gallen-trank mich lab, Wenn ich sonst keine stärkung hab; Dein lautes angst- und tod's-geschrey Mach mich von allen ängsten frey. 7 Durch deine wunden bin ich rein; Sie sollen meine zuflucht seyn: Hier flieh ich hin, wenn mir der feind Mit seiner list und macht erscheint. 8 Herr, wenn mein mund nicht toden kan, Denn nim des geistes seufzen an; Wenn endlich mir das auge bricht, Denn sey zum himmel du mein licht. 9 Mich tröste, Herr, dein letztes wort Und bringe mich zur himmelspfort: Behüte mich vor ungebärd, Wenn ich mein haupt nun neigen werd. 10 Dein creutz laß seyn mein wanderstab, Mein ruh und rast dein heilg's grab; Kleid mich in deine unschuld ein, Die soll mein kleid und decke seyn. 11 Laß mich durch deine nägelmahl, Erblicken die genadenwahl; Durch deine aufgespaltne seit, Mein arme seele heimgeleit. 12 Auf deinen abschied, Herr, ich trau, Drauf meine lezte heimfahrt bau, Thu mir die himmelsthür weit auf, Wenn ich beschliesse meinen lauf. 13 Am jüngsten tag erweck den leib, So daß ich dir zur rechten bleib, Und ich nicht komme ins gericht, Wenn du das strenge urtheil sprichst. 14 Erneure meine leib denn ganz, Zu deinem eignen licht und glanz: Und hebe mich zu dir empor, Versetz mich in der engel chor. 15 Den lob ich dich, denn dank ich dir, O meiner seelen höchste zier; Ich fey're mit dir sel'gen schaar Denn froh das ew'ge sabbathsjahr.
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O welt, ich muß dich lassen

Appears in 41 hymnals Topics: Vom Tode und der Auserstehung Lyrics: 1 O welt ich muß dich lassen, Ich gebt meine strassen, Ins ew'ge vaterland; Ich muß den geist aufgeben; Ich setze leib und leben In Gottes gnäd'ge vaterhand. 2 Die zeit ist nun vollendet, Mein leben ist geendet, Sterben ist mein gewinn; Kein bleiben ist auf erden, Was ewig, muß mir werden, Mit fried und freud ich fahr dahin. 3 Ob mich gleich hat betrogen Und oft von Gott gezogen Durch sünden mancherley; Will ich doch nicht verzagen, Ich will im glauben sagen, Daß meine sünd vergeben sey. 4 Auf Gott steht mein vertrauen, Sein antlitz will ich schauen, Gewiß durch Jesum Christ, Der vor mich ist gestorben, Des Vaters huld erworben, Und der mein mittler worden ist. 5 Die sünde kan nicht schaden, Mir, der erlößt und gnaden Durch Christi theures blut: Mein werk kan mich nicht retten Aus sünd und satans ketten, Sein tod allein kommt mir zu gut. 6 Nichts ist in menem leben, Das ich ihm könte geben Zu tilgen meine schuld, Ich traue dem erbarmen; Es hebt und trägt den armen Nur seine unverdiente huld. 7 Drauf will ich frölich sterben, Das himmelreich ererben, Das Jesus mir erwarb; Zu ihm soll man mich treiben, Wan ich nicht hier kan bleiben, Zu ihm, der willig für mich starb. 8 Ich fahre denn von hinnen, O möchte sich besinnen, Die arme sünden-welt: O daß sie Jesum hörte, Und sich zu Gott bekehrte, Eh sie in asch und staub zerfällt. 9 In wenig kurzen stunden Ist alles glück verschwunden, Das sünder hier ergötzt: Komm, kind der nacht, Mit beten, Zum gnaden-thron zu treten, Mit wangen, die die busse netzt.
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Wie flieht dahin der menschen zeit?

Appears in 50 hymnals Topics: Vom Tode und der Auserstehung Lyrics: 1 Wie flieht dahin der menschen zeit? Wie eilet man zur ewigkeit, Wie wenit denken an die stund Von herzensgrund? Wie schweigt hievon der träge mund. 2 Das leben ist gleich wie ein traum, Ein nichtes werther wasserschaum, Im augenblick es bald vergeht, Und nicht besieht: Gleichwie ihr dieses täglich seht. 3 Nur du, Jehova, bleibets mir, Das, was du bist, ich traue dir, Laß berg und hügel fallen hin, Mir ists gewinn, Wenn ich allein bey Jesus bin. 4 So lang ich in der hütte wohn, So lebre mich, o Gottes-Sohn! Gib, daß ich zähle meine tag, Und munter wach, Daß, eh ich sterb, ich steben mag. 5 Was hilft die welt in letzter noth? Lust, ehr und reichthum in dem tod? O mensch, du laufst dem schatten zu, Bedenk es nu, Du kommst sonst nicht zur wahren ruh. 6 Weg eitelkeit, der narren lust; Mir ist das höchste gut bewußt, Das such ich nur, das bliebet mir: O mein begier! Herr Jesu, zieh mein herz zu dir. 7 Was wird das seyn, wann ich dich feh, Und bald vor deinem throne steh? Du unterdessen lehre mich, Daß stetig ich Mit klugem herzen suche dich.
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Liebster Gott, wenn werd ich sterben

Appears in 23 hymnals Topics: Vom Tode und der Auserstehung Lyrics: 1 Liebster Gott, wenn werd ich sterben; Meine zeit lauft immer hin; Und des alten Adams erben, Unter denen ich auch bin, Haben das zum vater-tehil, Daß wir eine kleine weil, Arm und elend sind auf erden, Und denn wieder erde werden. 2 Zwar ich will mich auch nicht widern, Zu beschliessen meine zeit, Trag ich doch in allen gliedern Saamen von der sterblichkeit; Geht doch immer hier und dort Einer nach dem andern fort, Und schon mancher liegt im grabe Den ich wohl gekennet habe. 3 Aber Gott! was werd ich denken, Wenn es wird ans sterben gehn? Wo wird man den leib hin senken? Wie wirds um die seele stehn? Ach was kummer fällt mir ein, Wassen wird mein vorrath seyn? Und wie werden meine lieben Nach einander hier verstieben. 4 Doch was soll ich dafür sorgen, Soll ich nicht zu Jesu gehn, Lieber heute noch als morgen? Denn mein fleisch wird auferstehn, Ich verzeih es gern der welt, daß sie alles hier behält, Und bescheide meinen erden Einen Gott, der nicht kan sterben; 5 Herrscher über tod und leben! Mach einmal mein ende gut, Lehre mich den geist aufgeben Mit recht wohl gefaßtem muth, Gib daß ich ein ehrlich grab Neben frommen christen hab, Und auch endlich in der erde Nimmermehr zu schanden werde.

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