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Hymnal, Number:els1826
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Ach bleib mit deiner gnade

Appears in 127 hymnals Lyrics: 1 Ach bleib mit deiner gnade Bey uns, Herr Jesu Christ, Daß uns hinfort nicht schade Des bösen feindes list. 2 Ach bleib mit deinem worte Bey uns, Erlöser werth, Daß uns beyd hier und dorte Sey trost und heil beschert. 3 Ach bleib mit deinem lichte Bey uns in finsterniß Der sünden macht zernichte Und mach das herz gewiß. 4 Ach bleib mit deinem segen Bey uns, o reicher Herr, Das wollen und vermögen Durch deinen Geist vermehr. 5 Ach bleib mit deinem schutze Bey uns, du starker held, Daß uns der feind nicht trutze, Und fäll die böse welt. 6 Ach bleib mit deiner treue Bey uns, mein Herr und Gott, Beständigkeit verleihe, Hilf uns aus aller noth. Topics: Vom Göttlichen Worte; The Divine Word
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Schwing dich auf zu deinem Gott

Appears in 83 hymnals Lyrics: 1 Schwing dich auf zu deinem Gott, Du betrübte seele; Warum liegst du, Gott zum spott, In der schwermuths höle? Merkst du nicht des satans list? Er will durch sein kämpfen, Deinen trost, den Jesus Christ Dir erworben, dämpfen. 2 Richte dich im glauben auf, Denn die alte schlange Hindert nicht den pilgrims-lauf, Ob sie schon macht bange: Freude dich, dien Heiland lebt, Der ihr haupt zerbrochen, Er hat was dir widerstrebt Durch den tod gebrochen. 3 Wirfst sie mir mein sünden für: Ey, wer hat befohlen, Daß das urtheil über mir Ich bey ihr soll holen: Wer hat ihr die macht geschenkt, Andre zu verdammen, Der du selbst doch liegst versenkt In der höllen flammen. 4 Hab ich was nicht recht gethan, Ist mirs leid von herzen: Da hingegen nehm ich an Christi blut und schmerzen; Denn das ist die ranzion Meiner missethaten, Bring ich dis vor Gottes thron, Ist mir wohl gerathen. 5 Christi unschuld ist mein ruhm, Sein recht meine krone, Sein verdienst mein eigenthum, Da ich frölich wohne, Als in einem vesten schloß, Das kein feind kan fällen, Brächt er gleich davor geschoß Und die macht der höllen. 6 Stürme, teufel, höll und tod, Was könt ihr mir schaden? Deckt mich doch in meiner noth Gott mir seiner gnaden, Der Gott, der mir seinen Sohn Selbst verehrt aus liebe, Daß der ew'ge spott und hohn Mich dort nicht betrübe. 7 Schreye, tolle welt, es sey Mir Gott nicht gewogen! Es ist lauter täuscherey Und im grund erlogen. Wäre Gott mir gram und feind, Würd er seine gaben, Die mein eigen worden seyn, Wohl behalten haben. 8 Denn was ist im himmelszeit, Was im tiefer meere, Was ist gutes in der welt, Das mir nicht gut wäre? Glänzt nicht mir das sternen-licht? Wozu ist gegeben Luft und wasser? dient es nicht Mir und meinem leben? 9 Warum wird das erdreich naß Von dem thau und regen? Warum grünet laub und gras? Warum fültt der segen Berg und thäler, feld und wald? Wahrlich, mir zur freude, Daß ich meines aufensthalt hab und leibes-weide. 10 Meine seele lebt in mir Durch die süsse lehren, So die christen mit gebühr Alle tage hören. Gott errössnet früh und spat Meinen geist und sinnen, Daß sie seines Geistes gnad In sich ziehen können. 11 Was sind der propheten wort, Und apostel schreiben, Als ein licht am dunkeln ort, Fackeln, die vertreiben Meines herzens finsterniß, Und in glabens-sachen Das gewissen sein gewiß Und recht veste machen. 12 Nun auf diesen heil'gen grund Bauet mein gemüthe, Vest steht Gottes gnaden-bund, Satan, tobe, wüte; Du mußt wahrlich lassen stehn, Was Gott aufgerichtet, Aber schändlich muß vergehn, Was der feind erdichtet. 13 Ich bin Gottes, Gott ist mein: Wer ist, der uns scheide? Dringt das liebe creutz herein Samt dem bittern leide; Laß es dringen, kömmt es doch Von geliebten händen, Und wird mir ein sanftes joch Bis es Gott wird wenden. 14 Kinder, die der vater soll Ziehn zu allem guten, Die gerathen selten wohl Ohne zucht und ruthen; Bin ich denn nun Gottes kind, Warum will ich fliehen, Wenn er mich von meiner sünd' Auf was guts will ziehen? 15 Es ist herzlich gut gemeint Mit der christen plagen, Wer hier zeitlich wohl geweint, Darf nicht ewig klagen, Sondern hat vollkommne lust Dort in Salems mauren, Wo in der erfreuten brust Nichts von angst und trauren. 16 Gottes kinder säen zwar Traurig und mit thränen. Aber endlich bringt das jahr, Wornach sie sich sehnen; Denn es kommt die erndte zeit, Da sie garben machen, Da wird all ihr gram und leid Lauter freud und lachen. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace
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Seele, geh auf Golgatha

Appears in 70 hymnals Lyrics: 1 Seele, geh auf Golgatha, Setz dich unter Jesus creutze, Und bedenke, was dich da Für ein trieb zur busse reize, Willst du unempfindlich seyn, O so bist du mehr, als stein. 2 Schaue doch das jammerbild Zwischen erd und Himmel hangen, Wie das blut mit strömen quillt, Daß ihm alle kraft vergangen. Ach, der übergrossen noth! Es ist gar mein Jesus todt. 3 O Lamm Gottes, ohne schuld, Alles das hatt' ich verschuldet, Und du hast aus grosser huld Pein und tod für mich erduldet, Daß ich nicht verloren bin, Gibst du dich ans creutze hin. 4 Unbeflecktes Gottes-Lamm, Ich verehre deine liebe. Schaue von dem creutzes-stamm, Wie ich mich um dich betrübe, Dein im blute wallend herz Setzet mich in grossen schmerz. 5 Ich kann nimmer, nimmermehr Diese plagen dir vergelten, Du verbindest mich zu fehr, Schenkt ich dir gleich tausend welten, Ach! das wäre nicht genug Nur für deinen gallen trunk. 6 Nun ich weiß noch was für dich, Ich will dir mein herze geben, Dieses soll beständiglich Unter deinem creutze leben. Wie du mein, so will ich dein Lebend, leidend, sterbend seyn. 7 Laß dein herz mir offen stehn, Oeffne deiner wunden thüte, Da hinein will ich stets gehn, Wenn ich creutz und noth verspüre, Wie ein hirsch nach wasser dürst, Bis du mich erquicken wirst. 8 Creutzige mein fleisch und blut, Lehre mich die welt verschmähen; Laß mich dich du höchstes gut, Immer vor den augen sehen; Führ in allem kreuze mich Wunderlich, nur seliglich. 9 Endlich laß mich meine noth Auch geduldig überwinden, Nirgends sonst wird mich der tod, Als in deinen wunden finden. Wer sich hier sein bette macht, Spricht zuletzt: Es ist vollbracht. Topics: Passions-Gesange; Passion Songs
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Seele, was ermüd'st du dich

Appears in 69 hymnals Lyrics: 1 Seele was ermüd'st du dich In den dingen dieser erden, Die doch bald verzehren sich, Und zu lauter nichtes werden? Suche Jesum und sein licht, Alles andre hilft dir nicht. 2 Sammle den zerstreuten sinn, Laß ihn sich zu Gott aufschwingen, Richt ihn stets zum himmel bin, Laß ihn in die gnad eindringen: Suche Jesum und sein licht, Alles andre hilft dir nicht. 3 Du verlangst oft süsse ruh, Dein betrübtes herz zu laben: Eil zur lebens-quell hinzu, Da kanst du sie reichlich haben: Suche Jesum und sein licht, Alles andre hilft dir nicht. 4 Fliehe die unselge pein, So das finstre reich gebieret, Laß nur den dein labsal seyn, Der zur glaubens-freude führet: Suche Jesum und sein licht, Alles andre hilft dir nicht. 5 Ach! es ist ja schlect genug Daß du so viel zeit verdorben, Mit nichtswurdigem gesuch, Dabey du fast bist erstorben: Suche Jesum und sein licht, Alles andre hilft dir nicht. 6 Geh einfästig stets einher, Laß dir nichts das ziel verrücken: Gott wird aus dem liebes-meer Dich, den kranken, wohl erquicken: Suche Jesum und sein licht, Alles andre hilft dir nicht. 7 Weißt du nicht, daß diese welt Ein ganz ander wesen beget, Als dem Höchsten wohlgefällt, Und dein ursprung dir vorleget? Suche Jesum und sein licht, Alles andre hilft dir nicht. 8 Du bist ja ein hauch aus Gott, Und aus seinem Geist geboren, Darum liege nicht im koth! Bist du nicht zum reich erkohren? Suche Jesum und sein licht, Alles andre hilft dir nicht. 9 Schwinge dich sein oft im geist Ueber alle himmels-höhen: Laß was dich zur erden reißt, Weit von dir entfernet stehen: Suche Jesum und sein licht, Alles andre hilft dir nicht. 10 Nahe dich dem lautern strom, Der vom thron des lammes fliesset Und auf die, so keusch und fromm, Sich in reichem maaß ergiesset: Suche Jesum und sein licht, Alles andre hilft dir nicht. 11 Laß dir seine majestät Immerdar vor augen schweben, Laß mit brünstigem gebet Sich dein herz zu ihm erheben: Suche Jesum und sein licht, Alles andre hilft dir nicht. 12 Sey im übrigen ganz still, Du wirst schon zum ziel gelangen: Glaube, daß sein liebes-will Stillen werde dein verlangen: Drum such' Jesum und sein licht, Alles andre hilft dir nicht. Topics: Von der Bereinigung mit Gott und Christo; Reconciliation with God and Christ
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Seelen-bräutigam

Appears in 88 hymnals Lyrics: 1 Seelenbräutigam, Jesu, Gottes-Lamm! Habe dank für deine liebe, Die mich zieht aus reinem triebe Von der sünden schlamm, Jesu Gottes-Lamm. 2 Deine liebes-glut Stärket muth und blut; Wenn du freundlich mich anblickest Und an deine brust mich drückest, Macht mich wohl gemuth Deine liebes-glut. 3 Wahrer mensch und Gott, Trost in noth und tod, Du bist darum mensch geboren, Zu ersetzen was verloren, Durch dein blut so roth, Wahrer mensch und Gott. 4 Meines glaubens licht Laß verlöschen nicht, Salbe mcih mit freuden-öhle, Daß hinfort in meiner seele Ja verlösche nicht Meines glaubens-licht. 5 So werd ich in dir Bleiben für und für, Deine liebe will ich ehren, Und in dir dein lob vermehren, Weil ich für und für Bleiben werd' in dir. 6 Held aus Davids stamm! Deine liebes-flamm Mich ernähre und verwhre, Daß die welt mich nicht versehre, Ob sie mir gleich gram, Held aus Davids stamm! 7 Grosser Friedefürst! Wie hast du gedürst Nach der menschen heil und leben, Und dich in den tod gegeben, Da du riefst: mich dürst, Grosser Friedensfürst! 8 Deinen frieden gieb, Aus so grosser lieb. Uns den deinen, die dich kennen, Und nach dir sich Christen nennen: Denen du bist lieb, Deinen frienden gieb. 9 Wer der welt abstirbt, Emsig sich bewirbt Um den lebendigen glauben, Der wird bald empfindlich schauen, Daß niemand verdirbt, Der der welt abstirbt. 10 Nun ergreif ich dich, Du mein ganzes ich, Ich will nimmermehr dich lassen, Sondern gläubig dich umfassen, Weil im glauben ich Nun ergreife dich. 11 Wenn ich weinen muß, Wird dein thränen-fluß Nun die meinen auch begleiten, Und zu deinen wunden leiten, Daß mein thränen-fluß Sich bald stillen muß. 12 Wenn ich mich auf's neu' Wiederum erfreu, Freuest du dich auch zugleiche, Bis ich dort in deinem reiche Ewiglich aufs neu Mich mit dir erfreu. 13 Hier durch spott und hohn, Dort die ehren-kron: Hier im hoffen und im glauben, Dort im haben und im schauen, Denn die ehren-kron Folgt auf spott und hohn. 14 Jesu hilf, daß ich Allhier ritterlich Alles durch dich überwinde Und in deinem sieg empfinde, Wie so ritterlich Du gekämpft für mich. 15 Du mein preis und ruhm, Werthe Sarons-blum! In mir soll nun nichts erschallen, Als was dir nur kann gefallen, Werthe Sarons-blum, Du mein preis und ruhm! Topics: Von der Liebe Gottes und Christi; The Love of God and Christ
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Sieh, hier bin ich, Ehren-könig

Appears in 128 hymnals Lyrics: 1 Sieh, hier bin ich, Ehren-könig, Lege mich von deinen thron, Schwacht thränen, Kindlich sehnen Bring ich dir, du Menschen-sohn! Laß dich finden, Laß dich finden, Von mir, der ich asch und thon! 2 Sieh doch auf mich, Herr, ich bitt dich Lenke mich nach deinen sinn! Dich alleine Ich nur weyne, Dein erkaufter erb ich bin; Laß dich finden, Laß dich finden, Gib dich wir, und nim mich hin. 3 Ich begehre Nichts, o Herre, als nur deine frey gnad, Die du giebest Den du liebest, Und der dich liebt in der that; Laß dich finden, Laß dich finden, Der hat alles, wer dich hat. 4 Himmels-sonne, Seelen-Wonne, Unbestecktes Gottes Lamm! In der h¨le Meine seele Suchet dich, o Bräutigam; Laß dich finden, Laß dich finden, Starker Held aus Davids stamm. 5 Hör, wie kläglich, Wie beweglich Dir die treue seele stugt! Wie demüthig Und wehmmüthig Deines kindes stimme klingt! Laß dich finden, Laß dich finden, Denn zu dir mein herze dringt. 6 Dieser zeiten Eitelkeiten, Reichthum, wollust, ehr und freud, Sind nur schmerzen Meinem herzen, Welches sucht die ewigkeit: Laß dich finden, Laß dich finden, Grosser Gott! ich bin bereit. Topics: Vom Gebet; Prayer
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Auf, ihr meine geister

Appears in 8 hymnals Lyrics: 1 Auf ihr meine geister, Werd't dem fleische meister, Schwinget euch hinauf! Greift des Vaters hände, R¨¨ffet sie ohn ende, Hemmt des zornes lauf. 2 Zwar ich habs verdienet, Daß Gott unverföhner Mich noch mehr verließ, Daß er härter schlüge, Und mich nicht mehr trüge; Sondern gar verstieß. 3 Ich hab nicht erwogen, Wie er mich gezogen, Und zu sich gebracht; Seine wunder-wege, Und die vater-schläge Hab ich nicht geacht. 4 Nun der sünden menge Mich in diese enge Hat gebracht, was rath? Soll ich denn verzagen? Lieber will ichs wagen Auf des höchsten gnad. 5 Herr! in deinen aremen Findt sich noch erbarmen, Wer hilft mir hinein? Jesu, emin erretter! Sey du mein vertreter, Weils gewagt muß seyn. 6 Gott! ich hatl ja stille, Es gescheh dein wille, Ach, vergiß der rach; Gib, daß ich gelassen Dis creutz mag umfassen, Und dir tragen nach. 7 Wilst du weiter schlagen, Ich wills gerne tragen, Schlag hier, schon' nur dort, Gerne will ich büssen, Und zu deinen füssen Liegen fort und fort. 8 Wollest nur indessen Meiner sünd vergessen, Richten mich empor, Denken ans versprechen Und doch nicht zerbrechen Das zerstoßne rohr. 9 Was mein herz verlange, Wies von dir abhange, Ist dir ja bekant: O du treuer leiter! Führe mich non weiter An der gnaden-hand. 10 Zeid mir deine wege, Und der wahrheit stege, Daß ich munter treu, Immer weiter gebt, Nimmer stille stehe, Bis ich gänzlich neu. 11 Bös und gut gerüchte, Otteren-gezüchte Lenk mich nicht ab, Was sonst schreckt, vertreibe, Mache daß ich bleibe Treu bis in mein grab. 12 Dafür will ich danken, Wann mich nichts zum wanken Bringt in meiner pflicht; Alle deine wege, Sind gut, auch die schlägel; Herr, ich laß dich nicht. Topics: Vom Creutz und Leiden; Of the Cross and Suffering
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Sieh wie lieblich unds wie fein

Appears in 89 hymnals Lyrics: 1 Sieh wie lieblich und wie fein, Ists wenn brüder friedlich seyn, Wenn ihr thun einträchtig ist, Ohne falschheit, trug und list. 2 Wie der edle balsma fließt, Und sich von dein haupt ergießt, Weil er von sehr guter art, In des Aarons ganzen hart: 3 Der herab fließt in sein kleid, Und erreget lust und freud; Wie befällt der thau Hermon, Auch die berge zu Zion. 4 Denn daselbst verheißt, der Herr, Reichen segen nach begehr, Und das leben in der zeit, Und auch dort in ewigkeit. 5 Aber ach! wie ist die lieb So verloschen, daß kein trieb Mehr auf erden wird gespürt, Der des andern herze rührt! 6 Jederman lebt für sich hin In der welt nach seinem sinn, Denkt an keinen andern nicht, Wo bleibt da die liebes-pflicht. 7 O Herr Jesu, Gottes Sohn! Schaue doch von deinem thron, Schaue die zerstreuung an, Die kein mensche bessern kan. 8 Sammle, grosser menschen-hirt, alles, ws sich hat verwirrt: Laß in deinem gnaden-schein Alles ganz vereinigt seyn. 9 Gieß den balsam deiner kraft, Der dem herzen leben schaft, Tief in unser herz hinein, Strahl in uns den freuden-schein. 10 Bind zusammen herz und herz, Laß uns trennen keinen schmerz: Knüpfe selbst durch deine hand Das geheil'gte brüderband. 11 So, wie Vater, Sohn und Geist Drey und doch nur eines heißt, Wird vereingt ganz und gar Deine ganze liebes-schaar. 12 Was für freude, was für lust, Wird uns da nicht seyn bewust! Was sie wünschet und begehrt, Wird von Gott ihr selbst gewährt. 13 Alles, was bisher verwundt, Wird mit lob aus einem mund Preisen Gottes liebes-macht, Wenn er all's in eins gebracht. 14 Kraft, lob, ehr und herrlichkeit, Sey dem Höchsten allezeit, Der wie er ist drey in ein, uns in ihm läßt eines seyn! Topics: Von der brüderlichen und allgemeinen Liebe; Brotherly and Universal Love
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Singt dem Herrn

Appears in 16 hymnals Lyrics: 1 Singt dem Herrn Nah und fern, Rühmet ihn mit frohem schall! Das alte ist vergangen, Das neue angesangen. Laß die erneurte sinnen Ein neues lied beginnen: Es vermehre Seine ehre, Was da lebet Was da schwebet Auf der erde überall. 2 Was nur kan, Stimme an, Daß Jehovah werd erhöht! Laßt euren lobspruch wandern Von einem tag zum andern, Die menschen ohn aufhören Von seinem heil zu lehren. Sagt mir freuden Auch den heiden Alle werke Seiner stärke, Die ihr seine wunder seht! 3 Groß ist Gott Zebaoth, Hochgelobt in seiner pracht. Er ist regent und retter, dem alle erden-götter Mit zittern zu den süssen Anbetend fallen müssen. Götzenknechte! Eu're gemächte Macht zunichte Im gerichte, Der den himmel hat gemacht. 4 Herrlichkeit Wonn und freud Ist vor seinem angesicht; Auch seiner wohnung würde Besieht in kraft und zierde: Drum eilt, ihr völker-hausen, Begierig hinzulaufen, Ihm zu singen, Ihm zu klingen, Ihm zu springe, Ihm zu bringen Ehr und pracht in demuthspflict. 5 Gebt mir fleiß Allen pris Seinem grossen namen hin! Doch sollt ihr, als die reinen, Im heil'gen schmuck erscheinen. Wann ihr wollt anzubeten In die vorhöfe treten. Er will haben Liebes-gaben; Die zu schenken Laßt euch lenken. Aller weit-kreis fürchte ihn! 6 Saget an Auf dem plan, Der von heiden wird bewohnt: Daß er allein regiert, Daß er das scepter führet, Daß er sich läßt auf erden Ein reich bevestigt merden. Er will richten, Er will schlichten, Alle sachen, Gelich zu machen. Er ists, der nach werken lohn. 7 Freue dich Inniglich, Himmels-burg und himmels-heer1 Du erde, lasse spüren Ein starkes jubilieren! Du meer und auch ihr seen, Laßt ein getön ergehen, Lasset saufen, Lasset brausen, Was ihr heget Und beweget! Alles zu Jehovah ehr. 8 Was das feld In sich hölt, Soll mit h¨pfen frölich seyn! Ja, über alle felder Jauchzt ihr, ihr grünen wälder. Euch bäumen und euch zweigen Gebührt es nicht zu schweigen Vor dem Höchsten, Der am nächsten Vor euch stehet. Gehet, fehet, Wie er zum gericht zieht ein! 9 Dieser ist Jesus Christ, Der von Gott bestimmte mann, Durch den der kreis der erden Nun soll gerichtet werden Im licht und recht und klarheit, Nach billigkeit und wahrheit. Die erquickung Und beglückung Ist, ihr frommen, Nun gekommen; Stimmt das Hosianna an. Topics: Vom Lobe Gottes; Praise of God
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So bin ich nun nicht mehr ein fremder gast

Appears in 5 hymnals Lyrics: 1 So bin ich nun nicht mehr ein fremder gast, Nach dem du mich, o Gott! bekehret hast: Ich bin ja auch im heil'gen bürger-orden Ein glied und hausgenosse Gottes worden: Doch hab ich noch den weg vor mir, Daß ich von binnen geb zu dir, Und das, worauf ich jetzt vertraue, Im himmel offenbaret schaue: Drum bin ich ein bürger und pilgrim zugleich, Und walle nach jenem verheissenen reich. 2 Ich bin nun frey gewacht durch Jesum Christ, Und habe recht zur stadt, die droben ist: Das erbe ist auch mir vest beygeleget, Wornach mein herz gewisse hoffnung träget: doch hab ich nur allhier das pfand, Und bin noch nicht im vaterland. So lang ich in dem leibe wohne, Trag ich noch nicht die ehren krone. So bin ich ein bürger und pilgrim zugleich, Und walle nach jenem verheissenen reich. 3 Gott hat mich lieb und angenehm geschätzt, Der sich an meiner schöne selbst ergetzt: Ich hab' in meinem Heiland alles sunden, Und ruhe nur allein in seinen wunden; Dach jag ich immer nach dem zweck Und halte alles nur für dreck, Damit ich auch in meinem wallen Dem herren möge wohlgefallen. So bin ich ein bürger und pilgrim zugleich, Und walle nach jenem verheissenen reich. 4 Ich hab in Christi blut gerecthigkeit; Der hiel'ge Geist bringt wahren fried und freud: Ich bin herr über teufel, welt und sünden, Und kan im glauben alles überwinden! Doch sehnet sich mein herz zur ruh, Nach meiner rechten heimath zu, Denn weil ich diese hütte tragt, Fühl ich noch manche noth und plage: Drum bin ich ein bürger und pilgrem zugleich, Und walle noch jenem verheissenen reich. Topics: Von der Bereinigung mit Gott und Christo; Reconciliation with God and Christ

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