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Ach! alles was himmel und erde umschliesset

Appears in 14 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Ach! alles was himmel und erde umschleisset, Sey von mir viel tausendmal schönstens-gegrüsset; Was hören kan höre, ich will sonst nichts wissen, Als meinen gecreutzigten Jesum zu küssen. 2 Ich rühme mich einzig der blutigen wunden, Die Jesus an händen und süseen empfunden: Drein will ich mich wickeln, recht christlich zu leben, Daß einstens ich himmel-an frölich kan streben. 3 Es mag die welt stürmen, gleich wüten und toben, Den lieblichen Jesum will dennoch ich loben: Es mögen gleich blitzen und donner drein knallen, So will ich von Jesu doch nimmermehr fallen. 4 Und wenn es schon solte in trümmern zergehen, Daß nichtes mehr bliebe auf erden bestehen; So soll doch mein herze bey jesus berbleiben, Von welchem mich ewig kein teufel soll treiben. 5 Denn Jesus bertrachtet die schmächtige herzen, Verüsset mit freuden die bittere schmerzen: Das weiß ich nun alles, drum will ich nicht lassen Von meinem herz Jesu, ich muß ihn umfassen. 6 Ach sehet! mein Jesus kommt freundlich gegangen, Und will mich vor liebe fast brünstig umfangen: O liebe! o freude! o liebliches leben! Wer wolte an Jesu nicht immerdar kleben. 7 Auf Jesum sind alle gedanken gerichtet, Dem hab ich mich gänzlich mit allem verpflichtet, Den hab ich mir einzig vor allen erlesen, So lange mich träget das irrdische wesen. 8 Wenn augen und herze im tode sich beugen, So will ich doch endlich mit seiuzen bezeugen, Daß Jesus, nur Jesus, mein Jesus soll heissen, von weichem mich ewig kein teufe soll reissen.
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Lebt doch unser Herr Gott noch

Appears in 6 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Lebt doch unser Herr Gott noch, Fasse dich du arme seele! Was betrübet dich die noth? Suche trost bey deinem Gott, Und in Jesus seiten-höhle, Bist du doch durch den erwählt, Welcher deine thränen zählt, Und dein elend abgemessen, Denke nicht, Gott sey zu hoch, Oder habe dein vergessen, Lebt doch unser Herr Gott noch. 2 Lebt doch unser Herr Gott noch, Ey warum wilst du verzagen Oder dein bedrängtes herz Ferner zweiflungs peitschen schlagen? Gottes gnad und wundertreu Ist ja alle mogen neu; Sey getrost nach langem weinen, Hart geprester geist, wird doch Dir die sonne wieder scheinen. Lebt doch unser Herr Gott noch. 3 Lebt doch unser Herr Gott noch, Will dich gleich dein herz verdammen; Schreckt dich schon die sünde fehr, Schlägt sie als ein tobend meer Ueber deinem haupt zusammen; Zagt nicht, denn Jesu blut Spricht für deine schulden gut, Läßt er dich nicht selder wissen, Warum zagst und hebst du doch, Da die handschrift ist zerrissen, Lebt doch unser Herr Gott noch. 4 Lebt doch unser Herr Gott noch, Fürchte nicht des todes schrecken; Denn du wirst im letzten streit Von des todes bitterkeit Seinetweben gar nichts schmecken; Ja, du wirst durch Gottes macht, Nach der schwarzen todes nacht, Ueber deinem staube stehen, Wenn des grabes riegel bricht, Wirst du dich lebendig sehen, Dich erschrecket kein gericht. 5 Lebt doch unser Herr Gott noch, Lebt du ihm auch zu ehren, Gieb dich ihm, wie er sich dir Und bemüh dich für und für, Deinen glauben zu vermehren, Folge ihm in lieb und leid, Laß dich keine erden-freud Und kein elend von ihm trennen, Sondern trag sein fanstes joch, Welches alle christen kenne; Lebt doch unser Herr Gott noch.
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O Gottes Lamm, mein element

Appears in 26 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 O Gottes Lamm, mein element Ist einzig dien erbarmen: Dein herz das zu mir wallt und brennt, Mit offnen liebes-armen; Dein blut, wie es vom creutze stoß, Und alle welt mit heil begoß. 2 Ich weiß von keinem andern trost, Ich müßt in sünden sterben. Der feind ist wider mich erbost. Die welt will mich verderben. Mein herz ist unrein, blind und tod. O tiefes elend! grosse noth! 3 Die egene gerechtigkeit, Das thun der eignen kräfte, Macht mir nur schand und herzeleid, Verzehrt die lebenssäfte. O nein, es ist kein andrer rath, Als der, den dein erbarmen hat. 4 Wie wohl, ach Gott! wie wohl ist mir, Wenn ich darein versinke! O lebens-quell, Wenn ich aus dir Blut der versöhnung trinke! Wenn dein erbarmen mich bedeckt, Und wenn mein herz vergebung schmeckt! 5 Da lebt mein geist, ist froh und satt, Hat alles, was ihm fehlet. Bald aber wird er kalt und matt, Wenn er sich selber quälet, Wenn dein erbarmen ihm entgeht, Wenn er auf fremdem grunde steht. 6 Drum bleibe du mein element, Du selbst und dein erbarmen. Und wie mein glaube dich erkennt, So kenne du mich armen. Ich leb in deiner gnad allein. Ich will in dir erfunden seyn. 7 Das element der armen welt, Stolz, getz und fleisches-lüste, Und was sie sonst für wichtig hält: Das ist mir dürr und wüste, Das ist mir galle, gift und quaal, Dein heil ergetzt mich allemal. 8 Mein erster odem, den ich zieh, Wenn ich vom schlaf erwache, Ist dein erbarmen, deine müh, Die ich dir täglich mache, Und di du schon auf mich gewandt, Da deine lieb am creutz gebrannt. 9 Wenn ich von meinem bett aufsteh, So tret ich ins erbarmen. Und wenn ich bald gen himmel seh, Mein himmel ist erbarmen! Und wenn ich knie, fällt mein sinn, O Gott, in dein erbarmen hin. 10 Ich wasche mich Immanuel, Im blutigen erbarmen. In dir erschein ich rein und hell, Mein kleid ist dein erbarmen. Ich eß und trinke diese kost, Erbarmen ist mein brod und most. 11 Ich sitz und geh, und was ich thu, So thu ichs im erbarmen. Mein sitz, mein grund und meine ruh, Mein ziel ist dein erbarmen; Mein sichrer weg, mein licht und kraft, Mein wohnhaus in der pilgrimschaft. 12 Leg ich des abends mich zur ruh, Mein bett ist dein erbarmen. Es langt auf allen seiten zu. Es wärmt mich dein erbarmen! In deise decke hüll' ich mich; Wie sanft, wie süsse schläft es sich! 13 Erwach ich in der stillen nacht, So lieg ich im erbarmen. Wenn mich die unruh schlaftes macht, So wiegt mich dein erbarmen. Erschreckt mich traum und finsterniß, Erbarmen leichtet mir gewiß. 14 Ja, bis ins grab und vors gericht Begleitet mich erbarmen. Von tod und hölle weiß ich nicht Mein leben ist erbarmen. Hir in beschließ ich auch den lauf, Und fahre sterbend zu dir auf. 15 Und wenn ich vor dem throne bin, Dein anschaun zu geniessen: So raißt mich dein erbarmen hin, Im loben zu zerfliessen. Worinn allhier mein herz entbrennt, Das bleibt mein ew'ges element.
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Fürwahr er nimt die sünder an

Appears in 6 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Fürwahr er nimt die sünder an, Mit einem wort, die sunder alle. Geht hin, und sagt es jederman, Das alle lust davon erschalle. Es soll von allen insgemein Nicht einer ausgeschlossen seyn; Sagts heiden türken, juden, christn! Ach, daß es groß und kleine wüßten! Sagts jedem, der nur hören kan: Ja, Jesus nimt die sünder an. 2 Ja, Jesus nimt die sünder an, Wer, wo und wenn und wir sie kommen. Man sey auch immer, wie man kan; Man wird wahr, häftig angenommen. Es ist hier gar kein unterscheid. Das hiel ist allen zubereit't. Und weil sie alle sünder heissen; So sollens alle zu sich reissen. Es ist ein wort für jederman: Ja, Jesus nimt die sünder an. 3 Ja, Jesus nimt die sünder an. O könte mans die tauden lehren! Mein Jesu, du bist, der es kan, Und wilst, sie sollens alle hören. Wie mancher hört am leibe nicht, Und faßt es auch nicht durchs gesicht! Wie veile hörens zwar mit ohren, Allein die kraft geht doch verloren! Ach hilf! daß jeder hören kan: Ja, Jesus nimt die sünder an. 4 Ja, Jesus nimt die sünder an. Das soll man unaufhörlich singen. So lang ein mensch noch hören kan, Soll dis vor weinen ohren klingen. Ich wüßte doch kein besser lied. Und wer sein tiefes elend sieht, Der wirds in ewigkeit bekennen, Es sey das größte glück zu nennen, Wenn man sons nichts mehr hören kan, Als: Jesus nimt die sünder an.
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Warum sollt ich mich denn grämen?

Appears in 98 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Warum sollt ich mich denn grämen? Hab ich doch Jesum noch, Wer will mir den nehmen? Wer will mir den himmel rauben, Den mir schon Gottes Sohn Beygelegt im glauben. 2 Nackend lag ich auf dem boden, Da ich kam, Da ich nahm Meinen ersten odem, Nackend werd ich auch hinziehen, Wenn ich werd Von der erd Als ein schatten fliehen. 3 Gut und blut, leib, seel und leben Ist nicht mein: Gott allein Ist es, ders gegeben: Will ers wieder zu sich kehren? Nehm ers hin, Ich will ihn Dennoch frölich ehren. 4 Schickt er mir ein creutz zu tragen, Dringt herein Angst und pein, Will ich nicht verzagen; Der es schickt Der wird es wenden, Er weiß wohl, Wie er soll All mein unglück enden. 5 Gott hat mich bey guten tagen Oft ergetzt, Solt ich jetzt auch nicht etwas tragen? Fromm ist Gott und übt mit massen Sein gericht; Kan mich nicht ganz und gar verlassen. 6 Satan, welt und ihre rotten Können mir Nichts mehr hier Thun als meiner spotten: Laß sie spotten, laß sich lachen, Gott mein heil, Wird in eil Sie zu schanden machen. 7 Unverzagt und ohne grauen Soll ein christ, Wo er ist, Stets sich lassen schauen; Wolt ihn auch der tod aufreiben, Soll der muth Dennoch gut Und sein stille bleiben. 8 Kan uns doch kein tod nicht tödten, Sondern reißt Unsern geist Aus viel tausend nöthen, Schließt das thor des bittern leiden, Und macht bahn, Da man kan Gehn zur himmels-freuden. 9 Allda will mit süssen schätzen Ich mein herz Nach dem schmerz Ewiglich ergetzen: Hier ist kein recht gut au finden: Was die welt In sich hält, Muß im huy verschwinden. 10 Was sind dieses lebens-güter? Eine hand Voller sand, Kummer der gemüther. Dort, dort sind die edlen gaben, Da mein hirt, Christus, wird Mich ohn ende laben. 11 Herr, mein hirt, brunn aller freuden, Du bist mein, Ich bin dein, Niemand kan uns scheiden: Ich bin dein weil du dein leben Und dein blut Mir zu gut In den tod gegeben. 12 Du bist mein weil ich dich fasse, Und dich nicht, O mein licht, Aus dem herzen lasse: Laß mich, laß mich hingelangen, Da du mich, Und ich dich Lieblich werd umfangen.
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Mein Mitler nimmt die sünder an

Appears in 4 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Mein Mitler nimt die sünder an. Das kan man frey von allen sagen. Doch, wers auf sich nicht deuten kan, Der bleibt ein kind der ew'gen plagen. Was hilft mir alle seligkeit, Die Gott so reichlich anerbeut, Wenn ich sie nicht zu eigen kriege? Da kommt man erst zum gluabenssiege, Wenn man versichert sagen kan: Auch mich, ja, mich nimt Jesus an. 2 Ja, Jesus nimt die sünder an. Die aber, die sich nicht bequemen, Den holden freund, den schmerzensmann Zu ihrem Heiland anzunehmen, Die, lag ich, nimt er auch nicht an. Du fragst: warum? weil er nicht kan: Denn uns zum seligwreden zwingen, Was würde das für früchte bringen? Wer sterben will, der stirbt im bann. Wer willig kommt, den nimt er an. 3 Ja, Jesus numt die sünder an, Die sünder, so die schuld erkennen. Wer aber noch nicht glauben kan, Das er mit recht verdammt zu nennen; Wem Jesus noch nicht nöthig scheint, Der kommt nicht zu dem sünderfreund. Und aller sünder, die nicht kommen, Die werden auch nicht angenommen. Sonst bleibt das wort für jederman: Komm, Jesus nimt die sünder an. 4 Ja, Jesus nimt die sünder an, Die ihre seelennoth empfinden, Die sich im schweren sündenbann, Als arme würmlein schmerzlich winden. Die ganz beschämt von ferne stehn, Und ihren tiefen greuel sehn; Die gar nichts guts an sich erkennen, Sich selbst von herzen gottlos nennen; Die hören ihre lust daran: Mein Heiland nimt die sünder an. 5 Ja, Jesus nimt die sünder an, Die ihren jammer nicht verschweigen; Nein, ihm auch den geheimsten bann Mit unverfälschtem herzen zeigen. Denn wer die s¨¨nde frey gesteht, Den läßt die höchste Majestät Zur ewig treuen gnade kommen. Was man bekennt, wir weggenommen, Daß man mit beugung sagen kan: Mich aremen wurm nimt Jesus an. 6 Ja, Jesus nimt die sünder an, Die sich wahrhaftig so empfinnen. Denn wer sich sünder nennen kan, Und fühlt doch nicht die last der sünden; Wer mit dem armen sünder spielt, Und doch noch gern in sünden wühlt; Auch wer sich für gerecht erkennet, Und nur zur beichte sunder nennet: Der bleibt gewiß im ew'gen bann. Denn Jesus nimt nur sünder an. 7 Ja, Jesus nimt die sünder an, Die armen, ja die armen sünder. O, kriecht doch so zum creutz hinan, Als ganz verlorne Adamskinder. Denn wer was gutes mit sich bringt, Und wem sein eignes thun gelingt, Wer sich nicht tod und gottlos achtet, Wer nicht nach blosser gnade trachtet; Dem bleibt der herr ein fremder mann. Warum? er nimt nur sünder an. 8 Ja, Jesus nimt die sünder an, So bald sie sich so elend finden, Daß ihnen sonst nichts helfen kan, Als Er, der Tilger aller sünden. Wem Jesus unentbehrlich wird, Dem ist er schon der gute hirt, Der darf nicht erst noch viele zähren Und größte traurigkeit begehren; Weil man ihn frey versichern kan: Dein Heiland nimt dich so schon an. 9 Ja, Jesus nimt die sünder an. Und wenn man gleich, so wie man solte, Die schuld noch nicht erkennen kan, Doch aber gern erkennen wolte; Wenn oft ein sünder mit verdruß Sein hartes herz empfinden muß; So darf er doch zu Jesus kommen, Und wird gewiß so angenommen, Weil er das herz erweichen kan. Denn seine huld nimt sünder an. 10 Ja, jesus nimt die sünder an, Die ihre sünden nicht mehr lieben, Und, wenn ihr fleisch sie lieben kan, Sich doch im ernst darum betrüben. Denn wer noch willig böses thut, Verachtet das versöhnungsblut, Und die, so sich nicht helfin lassen, Kan Jesu gnade nicht umfassen, Weil sie das wort nicht reitzen kan: Dein Heiland nimt die sünder an. 11 Ja, jesus nimt die sUunder an, Die nichts, als seelen-rettung suchen, Und alles, was sie hindern kan, Zwar selbst nicht dämpfen, doch verfluchen. Ach seelen, laßt die tücken seyn, Räumt ihm die ganzen herzen ein. Entdeckt ihm alle seelenketten, Und laßt euch doch von allem retten. So heißts für euch und jederman: Mein Heiland nimt die sünder an. 12 Ja, Jesus nimt die sünder an, Die ihm gebeugt zu fusse fallen; Die so, wie jeder weiß und kan, Um hülfe schreyn, um gnade lallen. Und wer aus armuth wenig sagt, Ja oft wohl nur mit seufzen klagt, Und, wenn der mund vor kummer schweiget, Sein elend nur von ferne zeuget: Auch der hat wahren theil daran> Denn er nimt uns als sünder an. 13 Ja, Jesus nimt die sünder an, Die keinen andern Heiland wissen. Wer sich nichts süssers denken kan, Als Christi theure wunden küssen, Wer nach dem blut des Lammes schreyt, Wer sich des leidens Jesu freut, Wer seinen blut'gen schweiß verehret, Das wort vom creutz mit freuden höret; Dem wird das siegel aufgethan, Da lief't er: mich nimt Jesus an. 14 Ja, Jesus nimt die sünder an, Die mit vertrauen zu ihm kommen. Wohl dem, der ihn so gut er kan, Recht zuversichtlich angenommen. Der schmeckt des Heilands freundlichkeit. Allein, wer sich vergeblich scheut, Das Heil so gläubig anzunehmen, Dem schadet sien vekehrtes schämen. Ihr armen kommt doch dreist heran. Nehmt ihn, und glaubt: er nimt euch an. 15 Ja, jesus nimt die sünder an, Die arm und redlich zu ihm kommen. Wer sich nun so erkennen kan; Den hat der Herr schon angenommen. Nur schade daß man ihm nicht traut, Und auf sein wort nicht besser haut. Da dünkt uns fern, was wir schon haben. So bleibt das herz in noth begraben, Bis mans dem worte glauben kan: Ich bin schon sein; Er nimt mich an.
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Ich hab mich dir, Gott, heimgestellt

Appears in 7 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Ich hab mich dir, Gott, heimgestellt, Machs nur mit wie dirs gefällt, Ich bin ja, Herr, dein liebes kind, Weil meine sünd Durch Christum mir vergeben sind. 2 Herr Jesu Christe, Gottes Sohn, Mein Heiland und mein gnaden-thron, Ich weiß von keinem andern heil, Du bist mein theil, Mein trost und hülf, zu dir ich eil. 3 Dein blut und tod bezahlt die schuld, Und schenket mir des Vaters huld, Du hast für mich genug gethan, Das nehm ich an, Du hält'st was ich nicht balten kan. 4 Mein Vater! steh, ich bringe dir Den mann, den du gestellet mir, Daß er meine bürg und helfer say, der mich macht frey Von aller schuld und selaverey.
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Mein Gott und Vater kan mich nimmer hassen

Appears in 4 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Mein Gott und Vater kan mich nimmer hassen: Denn ich bin in mit ihm durch Christum ausgelöhnt; Grin allertreustes herz mit gnaden mich bekrönt, Er kan und will mich nimmermehr verlassen: Sein liedes-brunn ergießt sich auf mich allezeit; Ich bin sein liebes kind in alle ewigkeit. 2 Mein Gott und Vater kan mir alles geben Denn seine wildigkeit ist über alle maß, Und fliesset strömen-weis auf mich ohn unterlaß. Ich bin vergnügt mit ihm in meinem leben: Sein reichthum hat kein end, und wird niemals verzehrt, Er giebt mir alles ads, was nur mein herz begehrt. 3 Mein Gott und Vater kan mich hoch erhöhen: Denn seine majestät ist über alle macht, Und seine herrlichkeit begreift die höchste pracht, Und bleibt in ihrem schönen glanz bestehen. Ich habe ehre gnug, weil er mir ist befreund, Und ich ihm bin verwandt, ja gar mit ihm vereint. 4 Mein Gott und Vater kan mich wohl beschützen, Daß mir nicht schaden kan der feinde haß und neid; Er schaffet daß ich hier in stolzer sicherheit Kan unterm feigenbaum und weinstock sitzen: Nichts mich verstören darf in meiner seelen-lust, Ich ruhe fanst und füß an seiner liebes-brust. 5 Mein Gott und Vater kan mich mächtig stärken, Und seine kraft legt mir stets neue kräfte bey, Daß ich gen himmel mich zu ihm kan schwingen frey, Und seines Geistes wirkung in mir merken; Denn was ich selbst nicht kan, das schaffet er in mir: Und so verbleib ich sein, und er mein für und für. 6 Mein Gott und Vater will mich nimmer schelten, Ich kan vor ihm ohn furcht in Jesu Christo stehn, Und in gerechtigkeit des glaubens ihn ansehn. Er will mich nennen seinen auserwählten: Ich bin sein siegel ring; sein liebes trautes pfand, Das er zu seiner lust stets trägt in seiner hand. 7 Mein Gott und Vater will mich ewig lieben, Ich soll in seinem reich stets um und bey ihm seyn: Er will selbst seinen schooß zum sitz mir geben ein: Wie solt ich hier mich jemals denn betrüben? Ich freue mich in Gott, und lobe Jesum Christ, Der meine seligkeit und meine liebe ist.
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Komm, komm, er nimt die sünder an

Appears in 4 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Komm, komm, er nimt die sünder an. Ach! daß es alle sünder hörten, Die man durch nichts bewegen kan! Vielleicht daß sie sich noch bekehrten. O! finstrer sunder, sichres schaf, Du liegst im harten seelenschlaf! Kein mensch vermag, dich aufzuwecken, Die holle kan dich auch nicht schrecken. Ach! höre, was dich rühren kan. Dein Heiland nimt die sünder an. 2 Ja, Jesus nimt die sünder an. Das kan man dir auf heute sagen Allein, was morgen werden kan, Daruf solls keine seele wagen. Um Gottes willen! säume nicht1 Gott hat ein pläglichts gericht. Reißt er dich hin; so ist kein retter. Sein zorn versammlet schon das wetter. Wer weiß was heit noch kommen kan! Ach! eile! jetzt nimt Jesus an. 3 Ja, Jesus nimt die sünder an. Ihr sünder! die ihrs noch könt hören, Wir bitten euch, so hoch man kan: Ach, laßt euch doch zu ihm bekehren, Und bleibt nicht länger hart und todt. Erschreckt einmal vor eurer noth. O lernt doch eure schuld erkennen! O seht doch jesu liebe brennen! O kommt doch, kommt zu ihm heran! Jetzt nimt er noch die sünder an. 4 Ja, Jesus nimt die sünder an. Ds faßt mit gläubigem vertrauen. Denn wer es gläubig fassen kan, Der wirds erfahren, schmecken, schauen. Wer aber in der sünde bleibt. Den Geist der gnaden von sich treibt, Sein eignes thun für g¨¨ltig achtet, Nach Jesu nicht von herzne trachtet; Und so die gnadenzeit verzehrt: Der ist der tiefsten höllen werth.
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Herr, ich bekenne mit dem mund

Appears in 4 hymnals Topics: Justification and the Resulting Peace Lyrics: 1 Herr, ich bekenne mit dem mund Aus herzens-grund, Nichts ist das mich abwende, Das niemand sonst mein Hieland ist, Als Jesus Christ, Der wehrer Gott ohn ende; Der mir zu gut Mein fleisch und blut Genommen an; Ich weiß er kan Mich sünder nun nicht lassen. 2 Er werd ans creutzes-holz gehengt, Mit gall getränkt, Und fiel in todes banden, Doch wiederum am dritten tag, Nach aller plag, Ist er vom tod erstanden; Mit herrlichkeit Zur himmelsfreud Gesangnen ein, Frey von der pein, Gesetzt zu deiner rechten. 3 So schaue deinen Sohn doch an, Was er gethan, Laß gnad in ihm mich finden: Du hast mich armen nicht veracht't, Ganz frey gemacht, Von meinen schweren sünden, Durchs Sohnes tod; Den knecht aus noth Hast du er lös't: Wer sich des tröst't, Den kanst du nicht verdammen. 4 Der treue hirt jetzt kommt vor dich, Und träget mich, Das schaf, auf seinem rücken, Das schaf das ganz verirret war, Ging mit gefahr, Es war in satans stricken; Das hat er bracht Aus eigner macht, Wie du begehrt, Zu deiner heerd, Zur heerde der gerechten. 5 Also hab ich nun gnad, o Gott, Durch Christi tod, Den er für mich erduldet. Und ob ich wohl bey mir befind, Daß meine sünd die höllen-pein verschuldet; so hab ich doch Die hoffnung noch, Durch deinen Sohn, den gnaden-thron, ich werd nicht seyn verloren. 6 Die thür zum schönen paradis Hat er gewiß Durch sein blut aufgeschlossen, Daß aus den wunden mildiglich, Am creutze sich Mit strömen hat ergossen: Ich glaube vest, Daß du nicht läßt, O frommer Gott, In angst und noth, Der dis im glauben fasset.

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